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NBA


"Deutsche" Niederlagen
Kein erfolgreicher Tag aus deutscher Sicht: Die Nationalspieler Dirk Nowitzki und Chris Kaman sind in der nordamerikanischen Profiliga NBA leer ausgegangen.

Nowitzki unterlag mit den Dallas Mavericks 83:92 beim ersatzgeschwächten Meisterschaftskandidaten San Antonio Spurs, Kaman musste sich mit den Los Angeles Clippers vor heimischer Kulisse Oklahoma City Thunder 79:83 geschlagen geben.

Bei der dritten Saisonniederlage der "Mavs" war der gebürtige Würzburger Nowitzki mit 29 Punkten und zwölf Rebounds erneut bester Werfer seines Teams. In Reihen der Spurs, die wegen Knöchelverletzungen auf ihre Superstars Tim Duncan und Tony Parker verzichten mussten, kam Richard Jefferson auf die gleiche Punktausbeute.

Nach der Niederlage zeigte sich Nowitzki enttäuscht und selbstkritisch. "Ich wollte in der zweiten Hälfte Druck machen und habe einige Würfe genommen, die ich besser nicht genommen hätte", sagte Nowitzki, der wie seine Teamkollegen auf eine schwache Wurfquote kam. Insgesamt fanden gegen den Southwest-Kontrahenten nur 35 Prozent der Versuche aus dem Feld ihr Ziel.

"Wir müssen damit aufhören, uns selbst in Schwierigkeiten zu bringen. In fast jeder Partie laufen wir einem Rückstand hinterher. Gerade wenn man Spiele an zwei aufeinanderfolgenden Tagen hat, kostet das zu viel Energie", appellierte der 31-jährige Nowitzki mit Blick auf die kommenden Aufgaben.

Für Dallas war der Auftritt beim viermaligen NBA-Champion aus San Antonio das erste von vier aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen. Trotz der Niederlage bleiben die Mavericks (5-3) Tabellenführer der Southwest Division. Im Westen liegen die Texaner auf Platz vier, San Antonio (4-3) ist Siebter.

Ebenfalls bester Schütze seines Teams war Kaman, dem bei der sechsten Niederlage im neunten Spiel 20 Punkte und elf Rebounds für die Clippers gelangen. Übertroffen wurde der Center lediglich von Kevin Durant, der 30 Zähler und zehn Rebounds für Oklahoma City holte. Die Clippers (3-6) sind Vierter der Pacific Division und Zwölfter der Western Conference.

Indiana Pacers - Golden State Warriors 108:94
Toronto Raptors - Chicago Bulls 99:89
Boston Celtics - Utah Jazz 105:86
Detroit Pistons - Charlotte Bobcats 98:75
New Jersey Nets - Philadelphia 76ers 79:82
New York Knicks - Atlanta Hawks 101:114
Milwaukee Bucks - Denver Nuggets 108:102
Minnesota Timberwolves - Portland Trail Blazers 84:107
Orlando Magic - Cleveland Cavaliers 93:102
Houston Rockets - Memphis Grizzlies 104:79
San Antonio Spurs - Dallas Mavericks 92:83
Los Angeles Clippers - Oklahoma City Thunder 79:83
Phoenix Suns - New Orleans Hornets 124:104


New Orleans feuerte Trainer Scott
Nach sechs Niederlagen in neun Saisonspielen trennen sich die Hornets von ihrem Coach
Das Basketball-NBA-Team New Orleans Hornets hat am Mittwoch die Entlassung von Trainer Byron Scott bekanntgegeben. Statt Scott wird nun General Manager Jeff Bower das Traineramt ausĂĽben, der seit 14 Jahren im Verein ist und in dieser Zeit u.a. auch einige Male Co-Trainer war. Die Hornets haben von den ersten neun Saisonspielen sechs verloren.

Ex-Lakers-Spieler Scott war seit 2004 New-Orleans-Trainer und 2008 NBA-Coach-des-Jahres gewesen.

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