Tabellenzweiter empfängt Sonnabend um 16.30 Uhr im Derby den starken UBC Hannover / Debüt von Nicholas May
Derby-Time in der Rundturnhalle und beste Voraussetzungen für ein heißes Niedersachsenduell. Die BasCats mit fünf Siegen aus sechs Spielen sind ebenso selbstbewusst wie die Hannoveraner, denn die Tigers kommen mit drei Erfolgen in Serie an die Elbmündung.
Was für ein Start in die 6. Basketball-Bundesligasaison! Mit fünf Siegen in sechs Spielen hatten auch die größten Optimisten nicht gerechnet. Sehr positiv ist wie die Mannschaft auftritt, trotz eines Durchschnittsalters von nur 23 Jahren schon eine gewisse Coolness zeigt und sich dabei sehr mannschaftlich geschlossen präsentiert. „Wir sind mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden, wir verbessern uns immer weiter“, so ein glücklicher Trainer Matkevicius. Nun heißt es dieses Niveau zu halten und gegen den morgigen Gegner ist dies sicherlich auch erforderlich. Dass die Hannoveraner „nur“ Tabellenneunter sind, täuscht sehr über die Stärke des Teams hinweg. Die ersten drei Spiele verloren die Landeshauptstädter gegen Jena (94:98), Karlsruhe (79:83) und Crailsheim (72:73) nur äußerst knapp. Trotz des verletzungsbedingten Fehlens von A2 Nationalspieler Andrej Mangold, gewannen die Tigers die folgenden drei Partien gegen Freiburg (87:77), Essen (87:82) und Heidelberg (114:82). Gründe sind dafür, dass die Mannschaft sich inzwischen gefunden hat und mit der Nachverpflichtungen von Center Anthony Slack (9,7 Punkte, 7,7 Rebounds) jetzt auch am Brett gut besetzt ist. Herausragender Spieler des USC ist Emmanuel Holloway. Der amerikanische Shooting Guard erzielte bisher 23 Punkte, gab dabei 4,2 Assists und holte 5,8 Rebounds und ist damit der beste Scorer der gesamten ProA. Ebenfalls sehr auffällig der dritte und vierte Amerikaner Brian Moten (17,8) und Jacques Jones (15,3).weiterlesen
Können sich die BasCats auch den Sieg gegen die Tigers krallen?
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