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Turnschwestern starten spät, aber erfolgreich


Es war das zu erwartene zerfahrene Spiel. Die neu zusammengesetzte Mannschaft des TKH war zumindest in den ersten drei Vierteln des Spiels gegen den Absteiger aus der 1. Regionalliga aus Lesum eher mit sich beschäftigt, als mit dem Gegner. In der Offensive kam es im Set-Play immer wieder zu Fehlentscheidungen, die Würfe von Außen fielen nicht und die Center wurden effektiv von den Bremerinnen verteidigt. Trotz der Größenvorteile, konnte Hannover sein Spiel nicht finden und es schon gar nicht dem Gegner aufdrücken. In der Verteidigung kam es zu vielen Fehlern auf den Positionen 2 und 3, die zu Kick-Outs und freien Dreier führten und den Lesumern nach einem ausgeglichenen Beginn eine knappe Pausenführung bescherten. Die knapp 30 Zuschauer, sahen im dritten Viertel, auch dank der nachsichtigen Schiedsrichterleisung, auf beiden Seiten viele Turnover und vergebenen Korbchancen. Lesum setzte sich auf 47:40 zu Beginn des letzten Viertels ab.
Eine recht deutliche Ansprache von Trainer Rüdiger Battersby zu der doch mäßigen Defenseleistung weckte, die Hannoveranerinnen dann auf. Der Druck auf die Flügel wurde erhöht und es fanden tatsächlich auch die ersten Würfe von außen durch Meyer und Scheibe ihr Ziel. Wieder auf der Centerposition eingesetzt kam Rebecca Röhrkasse zu ihrem Spiel und schenkte den Lesumerinnen immer wieder einen Korb ein oder war nur durch Foul zu stoppen. Die drei Guards Meyer, Schudak und Stanisavljevic ließen in dieser Phase den Ball laufen und fanden dadurch die Freiräume, die der TKH brauchte, um das Spiel zu drehen. Unterstützt von dem Publikum übernahm der Klubb die Führung und gab sie auch nicht mehr her. Das 57:63 spricht nach diesem Spiel eher für eine schlechte Offensive als für eine überragende Verteidigungsarbeit. Gerade die vielen kleinen Fehler durch überhastete Aktionen müssen abgestellt werden.

Am Dienstag werden die Turnschwestern gleich testen, was sie aus dem Spiel gelernt haben. Um 20.30 sind die SG Harburg Baskets aus der 1. Regionalliga Nord zu Gast in der Seestraße. Zuschauer sind herzlich willkommen!

Für den Klubb spielten:
Bartsch, Bodmann, Glass (2), Hoche (8), Kettmann, Meyer (8/2), Röhrkasse (14), Scheibe (11/2), Schudak (10), Stanisavljevic (2), Vetter (2), Wodajo (6)

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3 commentaires:

flip hat gesagt…

und ich bin dabei

Anonym hat gesagt…

da wird ein ehemaliger bundesliga-schiedsrichter bzw. aktueller 1. regio-schiedsrichter angesetzt, und es ist die rede von einer schwachen schiedsrichterleistung. für ein 2. regio-damenspiel sollte eine solche ansetzung doch wohl reichen.

Anonym hat gesagt…

das hat ja nicht unbedingt etwas zu sagen, gerade weil das Niveau ein völlig anderes ist und er vielleicht deshalb nicht wusste, was er da pfeifen soll.