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NBA legt Streit mit den Schiedsrichtern bei

Sechs Tage vor Saisonbeginn in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA ist der Arbeitskampf mit der Schiedsrichtervereinigung beendet.

Liga und GeschäftsfĂĽhrung der Referees hätten sich auf einen neuen Vertrag geeinigt, der am Freitag von der Schiedsrichtergewerkschaft unterschrieben werden soll, berichtete die «New York Times». Damit dĂĽrften die Topreferees pĂĽnktlich zum Saisonauftakt wieder ihre Arbeit aufnehmen.

Nachdem sich die NBA und die Vereinigung der Unparteiischen zunächst nicht auf ein neues Arbeitspapier hatten einigen können, wurden die Schiedsrichter am 1. September von der Liga ausgesperrt und durch Referees aus NBA-Tochterligen ersetzt. In den Testspielen hatten einige NBA-Trainer jedoch die Leistungen der Ersatzschiedsrichter kritisiert. Es seien mehr Fouls gepfiffen, mehr Freiwürfe gegeben und dadurch insgesamt die Dauer des Spiel ausgedehnt worden, berichteten diese.

Die Coaches der Charlotte Bobcats, Orlando Magic und Memphis Grizzlies, Larry Brown, Stan Van Gundy und Lionel Hollins, hatten sich sogar öffentlich über die Referees beschwert und mussten dafür Geldstrafen zahlen. Auslöser der Arbeitskampfs waren Forderungen der Unparteiischen nach faireren Pensionen, möglichen Abfindungen und Plänen zur Ausbildung jüngerer Spielleiter.

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