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Alba kämpft um Euroleague-Teilnahme

Alba Berlin bestreitet heute das Hinspiel in der ersten Qualifikationsrunde um die Teilnahme an der Euroleague. Gegner ist der französische Pokalsieger Le Mans Sarthe.

Für den achtmaligen deutschen Basketball-Meister Alba Berlin geht es schon vor dem Bundesliga-Start um alles oder nichts: Heute beginnt für die "Albatrosse" der Kampf um die Teilnahme an der lukrativen Euroleague. Im Hinspiel der ersten Qualifikationsrunde zur Königsklasse treten die Berliner beim französischen Pokalsieger Le Mans Sarthe (20.30 Uhr) an.

"Mit der Qualifikation zur Euroleague haben wir den Saisonhöhepunkt bereits ganz zu Beginn. Wir sind sehr stolz, diese Chance bekommen zu haben", sagte Alba-Aufsichtsratschef Axel Schweitzer.

Der deutsche Pokalsieger hatte trotz der verpassten Meisterschaft Ende Juni eine Wildcard für die Teilnahme an der Qualifikationsrunde zugesprochen bekommen. In zwei K.o.-Runden mit jeweils Hin- und Rückspiel kämpfen die Berliner, die in der vergangenen Spielzeit erst in der Top-16-Runde ausgeschieden waren, neben sieben weiteren Mannschaften um zwei Startplätze.

Rückspiel am Freitag

"Wir haben die großartige Chance, in die Euroleague einzuziehen. Es wird jedoch schwer, gleich zu Beginn der Saison das Höchstniveau zu erreichen", meinte Albas Trainer Luka Pavicevic, dessen Team im Bosnier Kenan Bajramovic bisher nur einen Neuzugang verpflichtete.

Das Rückspiel gegen Le Mans findet bereits drei Tage später am Freitag in der Arena am Berliner Ostbahnhof statt. Sollte Alba weiterkommen, würde der deutsche Basketball-Branchenprimus in Runde zwei auf Aris Saloniki oder Maroussi Athen (6. Oktober auswärts/11. Oktober in Berlin) treffen. Bei einem Scheitern, unabhängig von der Qualifikationsrunde, würde Berlin im Eurocup, dem zweithöchsten europäischem Klub-Wettbewerb, antreten.

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