- Das Überraschungsfinale in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA ist perfekt: Einen Tag nach dem Einzug der L.A. Lakers in die am 4. Juni in Los Angeles beginnenden Endspiele um die NBA-Krone folgten die Orlando Magic.
Orlando schaffte mit dem 103:90 gegen die Cleveland Cavaliers den entscheidenden vierten Playoff-Sieg in der Ost-Serie "best-of-seven". Erfolgreichster Werfer war Dwight Howard mit 40 Punkten. Cavaliers-Superstar LeBron James, der zum wertvollsten NBA-Spieler (MVP) gekürt worden war, lieferte mit 25 Punkten sein schwächstes Match in der Runde ab.
Für Orlando, das sich zuvor bereits gegen Titelverteidiger Boston Celtics durchgesetzt hatte, ist es die erste Finalteilnahme seit 1995. "Dieses Team hat unglaublich viel Herz gezeigt und immer wieder zurückgeschlagen. Es war ein verdienter Sieg", zog Magic-Coach Stan Van Gudy Bilanz. Unter den Augen von Golf-Genie Tiger Woods setzten die Magic ausgerechnet den Titelanwärter matt, der sich zuvor mit 66 Siegen in der Vorrunde als bestes Team der Eastern und Western Conference profiliert hatte.
Die Cavaliers warten schon seit 45 Jahren auf den NBA-Titel. Neben James blieb auch Delonte West (22) unter seinen Möglichkeiten, um den höchsten Ansprüchen gerecht zu werden. James wurde nach der Schlusssirene mit höhnisch klingenden "M-V-P" aus der Halle geschickt - wie schon 2008, als die Cavaliers am späteren Meister Boston im siebten Final-Spiels des Osten gescheitert waren.
Howard führt Orlando mit 40 Punkten ins NBA-Finale
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