Rund 800 Zuschauer kamen am gestrigen Abend im UBC-Dome wieder einmal auf ihre Kosten, als die UBC Tigers gegen den Tabellenvorletzten Franken Hexer Nürnberg mit 88:73 (49:32) einen grandiosen Heimsieg feierten.
Dabei begann die Partie so spektakulär, wie sie auch später enden sollte. Die Tigers starteten sehr aggressiv ins Spiel und nach nur 17 Sekunden schepperte es im Nürnberger Korb erstmals so richtig, nachdem Jan-Peter Prasuhn zum Slam-Dunk abgehoben war. Der darauffolgende 12:2-Lauf der Hausherren ließ die Oberfranken noch weniger ins Spiel finden. Erst als Tigers-Coach Michael Goch auch seinen Ersatzspielern Spielzeit gab, konnten die „Hexer“ in der Offensive Akzente setzen.
Somit stand es nach dem ersten Viertel 24:17.
Im zweiten Viertel wuchs der Vorsprung mit Hilfe von schönen Offensivaktionen und einer guten Trefferquote auf 17 Punkte heran.
Anstatt nun im dritten Viertel den Sack gegen die abstiegsbedrohten Nürnberger endgültig zu zu machen, machten es sich die Tigers unnötig schwer: Gegen die aggressive Zonenverteidigung der Gäste kam offensiv wenig Gutes zusammen und hinten wurde die Reboundarbeit dermaßen vernachlässigt, dass die Franken bis zum Schlussviertel auf 59:57 herankamen.
Mit lautstarken Worten rüttelte Coach Goch seine Männer in der Viertelpause wieder so richtig wach, sodass die Tigers zum Spielende hin nochmals ihre Krallen ausfuhren. Mit fünfzehn Punkten zogen sie letztendlich davon und brachten den achten Heimsieg unter Dach und Fach.
Für den UBC spielten:
Prasuhn (18/3x3er/9 Rebounds), Arigbabu (16/6 Rebounds), Douloudis (12/2x3er/6 Assists), van Rij (12), Townsend (10/ 6 Rebounds), Holt (9 Punkte), Yaldiz (9), Fleischer (2), Cöllen, , Maric, von Dressler (spk)
Tigers fahren im letzten Viertel die Krallen aus
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UBC Tigers
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