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Da waren's nur noch zwei...

Das Final-Four Turnier hat begonnen - von den 65 Mannschaften, die sich vor der March Madness Hoffnungen auf die College-Meisterschaft machten, sind nur noch zwei ĂŒbrig. In den Halbfinals konnte man angesichts der vier an eins gesetzten Teams weniger von handfesten Überraschungen sprechen, doch kamen die kleinen Namen ins Endspiel.

Als Überraschung muss aber die Deutlichkeit der beiden Spiele angesehen werden. Sie offenbart geradezu kaum erwartete Klassenunterschiede zwischen den nationalen Topseeds. Die UCLA Bruins um Kevin Love verloren sang und klanglos mit 78:63 gegen die Memphis Tigers. Love, der im Sommer in die NBA wechseln wird, kam nur auf enttĂ€uschende zwölf ZĂ€hler.


Memphis auf dem Weg zur Rekordsaison

Gegen die variable Defense und das Selbstbewusstsein aus 37:1 Siegen der Memphis Tigers kamen die Bruins nicht an. Chris Douglas-Roberts erzielte 28 Punkte, Sein Guard-Kollege Derrick Rose steuerte noch 25 ZĂ€hler bei. Nicht vergessen werden sollte, Joey Dorsey, der zwar keine Punkte machte, sich jedoch 15 Rebounds griff und Kevin Love durch ĂŒberragende Defense nicht zur Entfaltung kommen ließ.

Die Tigers haben nun die Chance, einen neuen Rekord fĂŒr die NCAA aufstellen. Wenn sie das Finale gewinnen, hĂ€tten sie die meisten Siege, nĂ€mlich 39, die je in einer NCAA-Saison erreicht wurden.

FĂŒr die UCLA ist diese Niederlage besonders enttĂ€uschend, sie waren das dritte Jahr in Folge im Final Four und haben wieder keinen Titel gewonnen. Coach Ben Howland kam trotz Frust nicht umhin, die Tigers zu loben: „Es gibt schon einen Grund, warum sie erst einmal verloren haben. Sie sind ein sehr, sehr gutes Team." Das 78:63 war noch das knappste Ergebnis.

Tar Heels geteert und gefedert

Die North Carolina Tar Heels, die als bestes Offensivteam der NCAA galten, stemmten sich zwar gegen die Niederlage gegen Kansas und holten einen 28-Punkte RĂŒckstand fast wieder auf, am Ende ging ihnen jedoch die Puste aus. Die hochgelobte Starting Five ging zum Schluss auf dem Zahnfleisch.

Die Jayhawks konnten sich wie gewohnt auf ihre Verteidigung verlassen. Auch von ihrer Bank kam bedeutend mehr. Topscorer war Brandon Rush, der in 32 Minuten 25 ZĂ€hler markierte.

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