

FĂŒr Hannover endete damit ausgerechnet beim direkten Konkurrenten die beachtliche Serie von 48 Siegen in Folge.
Die Ballers gingen mit ihrer bewĂ€hrten Starting Five in die emotionsgeladene Spitzenpartie, Hannover ersetzte den gesperrten van Eck mit dem Ex-Licher Jan-Peter Prasuhn. Ehe dieser in den Anfangsminuten seine StarterfĂ€higkeiten unter Beweis stellen konnte, setzte auf Seiten der Ballers zuerst Steve Wachalski die hohe Messlatte des Spiels. Wachalski eröffnete die Partie per Dreier, besserte einen Distanzwurf von Janzen per Tip-Dunk nach und verwandelte einen Steal Coast-to-Coast per Korbleger. FĂŒr Hannover hielten der oben genannte Prasuhn und der ehemalige Italien-LegionĂ€r David Arigbabu mit je sechs ZĂ€hlern dagegen (13-12, 5.min). Drei Ballverluste in Folge blieben aufgrund der beherzten Verteidigung ohne Konsequenz, zudem bat nun Hebbelmann im Angriff seine wechselnden Gegenspieler nacheinander zum Tanz. Morinia erzielte seine ersten drei ZĂ€hler, erhöhte kurz darauf mit weiteren zwei ZĂ€hlern zum 22-14 (9.min). Hannover kĂ€mpfte sich jedoch prompt zurĂŒck, Spielmacher Tim Haley wusste von der kleinlichen aber stets geradlinigen Regelauslegung der Schiedsrichter zu profitieren und verkĂŒrzte per FreiwĂŒrfe und Layup auf 24-21.



Nacheinander holten sich Fleetwood, Wachalski, Bohlmann und Morina ihre zweiten Fouls ab, die zugesprochenen FreiwĂŒrfe nutzte Hannover zum 26-25 Anschluss (11.min). Der genesene KapitĂ€n Bohlmann setzte dennoch weiter mit Druck auf den Aufbau der Tigers nach und erzwang so Ballgewinne, die Morinia, Janzen und Wachalski mit Dreiern krönten (37-29, 13.min). Der Spielfluss erlitt dennoch nachfolgend merklich einen Bruch, dazu holten sich Fleetwood, Morinia, MĂŒller, Wachalski und Bohlmann dr Reihe nach das dritte Foul ab, die Hannover mit 15/15 FreiwĂŒrfen (!) zusĂ€tzlich zu bestrafen wusste. Die gut 60 mitgereisten Hannoveraner Fans waren in ĂŒberschĂ€umender Jubellaune als Klemm den 16-4 Run seines Teams zum 46-51 (18.min) gegen die Ballers markierte. Morinia, Janzen und Löffler setzten mit einem 9-2 Lauf dagegen, ehe Haley, der bis dato schon 17 ZĂ€hler hatte, mit der Schlusssirene den Dreier zum 55-56 einnetzte.
Coach Polychroniadis drĂ€ngte seine Mannen in der Halbzeitansprache zur besonnenen Verteidigung und einem wieder kontrollierten Angriffsspiel, genauso erfolgte dann tatsĂ€chlich auch die Umsetzung. Dreier von Morinia und Janzen zum 69-63 (24.min) sowie erneut Janzen und der spielfreudige Löffler, der den foulgeplagten Wachalski sehr ordentlich ersetzte, hielten die Distanz (75-68, 28.min). Als problematisch entpuppte sich jedoch die insgesamt hohe Foulbelastung ausgerechnet im Reboundverhalten der Ballers, wo zweite Chancen ein ernĂŒchterndes 75-75 zum Schlussviertel ermöglichten. Polychroniadis tobte daraufhin in seiner Viertelansprache, offenbar nicht ohne Auswirkungen, wie der letzte Abschnitt zeigen sollte.
Aufwachen sollte sein Team, eine Aufforderung, die sich auch das OsnabrĂŒcker Publikum zu Herzen nahm: lautstark wie nie zuvor pushten die Zuschauer die P4twos zu Höchstleistungen, wobei Hebbelmann in der Offensive zunĂ€chst als Arbeitstier agierte, um folglich FreirĂ€ume fĂŒr die heiĂgelaufenen SchĂŒtzen Morinia, Janzen und Wachalski zu schaffen. In der Defensive legte Janzen Hannovers Haley die Handschellen an, lediglich Arigbabu und Bonner kamen noch durch zum Brett (89-84, 36.min). Doch auch damit sollte Schluss sein, da die OsnabrĂŒcker Verteidigung es verstand, mit effektiven Hilfen die letzten AngriffsbemĂŒhungen der Tigers zu stoppen. Der 13-4 Lauf zum 102-88 (39.min) besiegelte den Triumph, zudem verstanden es die Ballers dieses mal, bis zum Ende konzentriert zu bleiben und die FĂŒhrung gar auf 17 Punkte auszubauen!
ScharfschĂŒtze Steve Janzen konnte erstmalig sein Offensivpotenzial voll ausschöpfen, Morinia und Hebbelmann ĂŒberzeugten in gewohnter Manier. Steve Wachalski war trotz foulbedingt geringer Spielzeit ein wichtiger Aktivposten and beiden Enden, Chris Löffler bestĂ€tige ein weiteres mal seinen AufwĂ€rtstrend und sprang damit fĂŒr Fleetwood in die Bresche, der nur in der Defensive zu Normalform kam. Bohlmann und MĂŒller spielten wertvolle Minuten in der Defensive, ein wichtiger Grund, weshalb die Ballers den lĂ€ngeren Atem zeigten.
Der 108-91 Sieg war verdient und in der Höhe gerecht, die P4two Ballers untermauerten eindrucksvoll als Team, dass niemand in den eigenen Reihen „die Hosen voll“ hatte (NP, 19.10.2007), wie Tigers Coach Goch noch im Vorfeld der Partie zu erkennen meinte.
Ballers Coach Polychroniadis zeigte sich stolz ob der NehmerqualitĂ€ten seines Teams: „Trotz starker Foulbelastung haben wir nie den Kopf verloren und insgesamt sehr couragierte Defense gespielt. In den entscheidenden Momenten waren wir dennoch in der Lage, die Angriffsmaschine der Tigers zu stoppen und selber vorne Akzente zu setzen. Ein groĂer Dank gilt heute unserem Publikum, das uns den RĂŒcken gestĂ€rkt und zu Höchstleistungen im Schlussviertel beflĂŒgelt hat.
“Schon im nĂ€chsten Heimspiel am kommenden Samstag werden die P4two Ballers wieder auf einen direkten Konkurrenten im Aufstiegsrennen treffen: mit dem SSV Lok Bernau kommt ein bĂ€renstarker Titelkandidat nach OsnabrĂŒck, Spielbeginn ist am Samstag abweichend 20.15 Uhr.
Punkteverteilung P4two Ballers: Janzen (30/4), Kaiser, Morinia (34/5), MĂŒller, Bohlmann, Löffler (8), Wodny (1), Wachalski (15/3), Hebbelmann (16), Schweiger, Fleetwood (4).
http://www.osnabruecker-sportclub.de/
Aufwachen sollte sein Team, eine Aufforderung, die sich auch das OsnabrĂŒcker Publikum zu Herzen nahm: lautstark wie nie zuvor pushten die Zuschauer die P4twos zu Höchstleistungen, wobei Hebbelmann in der Offensive zunĂ€chst als Arbeitstier agierte, um folglich FreirĂ€ume fĂŒr die heiĂgelaufenen SchĂŒtzen Morinia, Janzen und Wachalski zu schaffen. In der Defensive legte Janzen Hannovers Haley die Handschellen an, lediglich Arigbabu und Bonner kamen noch durch zum Brett (89-84, 36.min). Doch auch damit sollte Schluss sein, da die OsnabrĂŒcker Verteidigung es verstand, mit effektiven Hilfen die letzten AngriffsbemĂŒhungen der Tigers zu stoppen. Der 13-4 Lauf zum 102-88 (39.min) besiegelte den Triumph, zudem verstanden es die Ballers dieses mal, bis zum Ende konzentriert zu bleiben und die FĂŒhrung gar auf 17 Punkte auszubauen!
ScharfschĂŒtze Steve Janzen konnte erstmalig sein Offensivpotenzial voll ausschöpfen, Morinia und Hebbelmann ĂŒberzeugten in gewohnter Manier. Steve Wachalski war trotz foulbedingt geringer Spielzeit ein wichtiger Aktivposten and beiden Enden, Chris Löffler bestĂ€tige ein weiteres mal seinen AufwĂ€rtstrend und sprang damit fĂŒr Fleetwood in die Bresche, der nur in der Defensive zu Normalform kam. Bohlmann und MĂŒller spielten wertvolle Minuten in der Defensive, ein wichtiger Grund, weshalb die Ballers den lĂ€ngeren Atem zeigten.
Der 108-91 Sieg war verdient und in der Höhe gerecht, die P4two Ballers untermauerten eindrucksvoll als Team, dass niemand in den eigenen Reihen „die Hosen voll“ hatte (NP, 19.10.2007), wie Tigers Coach Goch noch im Vorfeld der Partie zu erkennen meinte.
Ballers Coach Polychroniadis zeigte sich stolz ob der NehmerqualitĂ€ten seines Teams: „Trotz starker Foulbelastung haben wir nie den Kopf verloren und insgesamt sehr couragierte Defense gespielt. In den entscheidenden Momenten waren wir dennoch in der Lage, die Angriffsmaschine der Tigers zu stoppen und selber vorne Akzente zu setzen. Ein groĂer Dank gilt heute unserem Publikum, das uns den RĂŒcken gestĂ€rkt und zu Höchstleistungen im Schlussviertel beflĂŒgelt hat.
“Schon im nĂ€chsten Heimspiel am kommenden Samstag werden die P4two Ballers wieder auf einen direkten Konkurrenten im Aufstiegsrennen treffen: mit dem SSV Lok Bernau kommt ein bĂ€renstarker Titelkandidat nach OsnabrĂŒck, Spielbeginn ist am Samstag abweichend 20.15 Uhr.
Punkteverteilung P4two Ballers: Janzen (30/4), Kaiser, Morinia (34/5), MĂŒller, Bohlmann, Löffler (8), Wodny (1), Wachalski (15/3), Hebbelmann (16), Schweiger, Fleetwood (4).
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