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Okulaja: 'Wir gewinnen'



Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt Ademola Okulaja nach dem Einsatz bei der Nationalmannschaft nicht.

Nachdem der deutsche Nationalspieler bei der Europameisterschaft in Spanien durchschnittlich 25,8 Minuten auf dem Parkett stand und damit hinter Dirk Nowitzki auf die zweitlängste Einsatzzeit kam, geht es nun bei seinem neuen Arbeitgeber, dem Deutschen Meister Brose Baskets aus Bamberg, Schlag auf Schlag:

Neben den zahlreichen Trainingseinheiten, die dazu dienen, die Systeme und die neuen Mitspieler kennenzulernen, stehen vor dem Saisonstart am 7. Oktober 2007 gegen die EWE Baskets Oldenburg noch diverse Vergleiche auf dem Programm - unter anderem die Begegnung um den BBL Champions Cup am 2. Oktober in der heimischen JAKO Arena.


Gegner ist der amtierende Pokalsieger und Titelverteidiger des BBL Champions Cups, Köln 99ers. Wie der Neu-Bamberger den Kontrahenten, für den er in der Saison 2005/2006 ein Spiel absolvierte, einschätzt und wer dieses Duell um den ersten Titel der Spielzeit 2007/2008 gewinnt - Okulaja hat darauf die Antworten.

Herr Okulaja, der BBL Champions Cup, noch dazu in Bamberg, ist der letzte Test vor dem Saisonstart. Welche Bedeutung kommt dieser Begegnung aus Ihrer Sicht zu?

Okulaja: "Köln hat einen renommierten Trainer und bringt traditionell eine gute Mannschaft an den Start. Der BBL Champions Cup ist deshalb ein guter Test vor der Saison."

Im Gegensatz zu Köln, das sich komplett runderneuert präsentiert, haben die Brose Baskets nur vier neue Spieler verpflichtet. Was ist von Bamberg beim BBL Champions Cup und in der Saison 2007/2008 zu erwarten?

Okulaja: "Von Bamberg kann man eine hochkonzentrierte und motivierte Mannschaft erwarten. Wir haben viele Ziele in dieser Saison - eines davon ist der Gewinn des BBL Champions Cups."

Wie schätzen Sie die Kölner ein, die einen radikalen Umbruch vollzogen haben und verstärkt auf junge, hungrige Talente setzen?

Okulaja: "Ehrlich gesagt, ich kenne die Kölner Mannschaft noch nicht im Einzelnen. Vor 72 Stunden habe ich noch über Kroatien nachgedacht. Jetzt konzentrieren wir uns auf unsere Systeme."
Glauben Sie, dass beide Mannschaften mit offenem Visier agieren werden, oder gehen Sie davon aus, dass noch experimentiert und taktiert wird?

Okulaja: "Es wird wenig experimentiert werden. Es ist eines der letzten Spiele vor dem Saisonstart und man will wissen, wo man im Vergleich zu den anderen guten Teams steht. Von daher sage ich 'offenes Visier'."

Ihre Prognose fĂĽr die Begegnung?
Okulaja: "Wir gewinnen."

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