Deutlicher Sieg in Syke!
TSV Barsinghausen 111:68 TuS Syke
(33:13;21:19;28:19;29:17)
Ohne die weiter verletzten Timon Gerken und Carlo Getferdt, sowie ohne Lars Hecht und Tim Rokohl traten die TSV Herren mit 10 Mann am Samstagnachmittag die weite Fahrt nach Syke bei Bremen an. Ebenfalls nicht dabei: Coach Timo Thomas, der parallel selbst als Spieler beim VfL Hameln im Einsatz war, Kapitän Timo Raum fungierte daher als Spielertrainer.
Die Barsinghäuser starteten gegen ein sehr junges und verunsichert wirkendes Syker Team sofort mit einen 8-0 Lauf nach 2 Minuten. Bereits nach dem ersten Viertel zeichnete sich die körperliche und athletische Überlegenheit der Gäste ab, mit 33:13 konnte man bereits nach 10 Minuten einen 20 Punkte Vorsprung herausspielen.
Die Barsinghäuser rotierten viel durch, alle bekamen reichlich Spielanteile. Immer wieder attackierten die Deisterstädter den Korb, schlossen direkt ab oder wurden gefoult, doch auch die Freiwurfquote war erneut stark. Im zweiten Viertel ließ die Wurfquote von außen jedoch noch zu wünschen übrig, sodass die Führung nur minimal ausgebaut werden konnte, mit 54:32 ging es in die Halbzeitpause.
Im dritten Viertel lief nun Flügelspieler Sascha Schulz von jenseits der Dreierlinie heiß, er markierte in diesem Spielabschnitt 4 seiner insgesamt 8 Dreier, der Vorsprung wuchs immer weiter an und die Moral der Gastgeber schien nun gebrochen. Hinten wurden die Rebounds kontrolliert und immer wieder in einfache Punkte nach Fastbreaks umgemünzt. Mit einer komfortablen 82:51 Führung ging es in das Schlussviertel.
Auf beiden Seiten ließ die Intensität aufgrund des klaren Spielstandes nun merklich nach, dennoch konnten die Gäste ihren Vorsprung erneut vergrößern, sodass am Ende der deutliche 111:68 Sieg stand.
"Das war heute ein Start-Ziel-Sieg für uns, alle haben ihre Minuten bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir, was aber angesichts der hohen Führung verständlich ist, ein paar Gänge zurückgeschaltet, den Sieg aber trotzdem deutlich und souverän eingefahren", so Teamsprecher Yannick Schneider nach Spielende.
Am 7.11. steht bereits das Rückspiel gegen den TuS Syke in eigener Halle an.
es spielten: (Punkte - getroffene 3er - Freiwürfe)
Sascha Schulz (28 - 8x3er)
Yannick Schneider (26 - 8/11)
Emmanuel Bocandé (21 - 2x3er - 5/6)
Timo Raum (18 - 5/6)
Robert Ehlers (6 - 0/2)
Maxi Sehm (6)
Fabian Drewal (4)
Niklas Terei (2)
Tom Sandmann (0)
Tobias Jentsch (0)
(33:13;21:19;28:19;29:17)
Ohne die weiter verletzten Timon Gerken und Carlo Getferdt, sowie ohne Lars Hecht und Tim Rokohl traten die TSV Herren mit 10 Mann am Samstagnachmittag die weite Fahrt nach Syke bei Bremen an. Ebenfalls nicht dabei: Coach Timo Thomas, der parallel selbst als Spieler beim VfL Hameln im Einsatz war, Kapitän Timo Raum fungierte daher als Spielertrainer.
Die Barsinghäuser starteten gegen ein sehr junges und verunsichert wirkendes Syker Team sofort mit einen 8-0 Lauf nach 2 Minuten. Bereits nach dem ersten Viertel zeichnete sich die körperliche und athletische Überlegenheit der Gäste ab, mit 33:13 konnte man bereits nach 10 Minuten einen 20 Punkte Vorsprung herausspielen.
Die Barsinghäuser rotierten viel durch, alle bekamen reichlich Spielanteile. Immer wieder attackierten die Deisterstädter den Korb, schlossen direkt ab oder wurden gefoult, doch auch die Freiwurfquote war erneut stark. Im zweiten Viertel ließ die Wurfquote von außen jedoch noch zu wünschen übrig, sodass die Führung nur minimal ausgebaut werden konnte, mit 54:32 ging es in die Halbzeitpause.
Im dritten Viertel lief nun Flügelspieler Sascha Schulz von jenseits der Dreierlinie heiß, er markierte in diesem Spielabschnitt 4 seiner insgesamt 8 Dreier, der Vorsprung wuchs immer weiter an und die Moral der Gastgeber schien nun gebrochen. Hinten wurden die Rebounds kontrolliert und immer wieder in einfache Punkte nach Fastbreaks umgemünzt. Mit einer komfortablen 82:51 Führung ging es in das Schlussviertel.
Auf beiden Seiten ließ die Intensität aufgrund des klaren Spielstandes nun merklich nach, dennoch konnten die Gäste ihren Vorsprung erneut vergrößern, sodass am Ende der deutliche 111:68 Sieg stand.
"Das war heute ein Start-Ziel-Sieg für uns, alle haben ihre Minuten bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir, was aber angesichts der hohen Führung verständlich ist, ein paar Gänge zurückgeschaltet, den Sieg aber trotzdem deutlich und souverän eingefahren", so Teamsprecher Yannick Schneider nach Spielende.
Am 7.11. steht bereits das Rückspiel gegen den TuS Syke in eigener Halle an.
es spielten: (Punkte - getroffene 3er - Freiwürfe)
Sascha Schulz (28 - 8x3er)
Yannick Schneider (26 - 8/11)
Emmanuel Bocandé (21 - 2x3er - 5/6)
Timo Raum (18 - 5/6)
Robert Ehlers (6 - 0/2)
Maxi Sehm (6)
Fabian Drewal (4)
Niklas Terei (2)
Tom Sandmann (0)
Tobias Jentsch (0)
Gutes Teamplay sorgt für Auswärtserfolg gegen den TV Bergkrug
Am vergangenen Sonntagvormittag mussten die Hildesheimer Basketballer zu ungewohnter Zeit (12:30 Uhr) auswärts beim TV Bergkrug antreten. Die Eintracht musste dabei auf Jonas Eberlein verzichten, der über Nacht erkrankt war. Hochmotiviert ging die Mannschaft von Trainer Jakob Hesse ins Spiel und konnte dem Spiel von Beginn an den eigenen Stempel aufdrücken. Mit einem 10:0 Lauf nach nur drei Minuten konnte man sich bereits einen relativ großen Vorsprung erspielen. Der TV Bergkrug fand allerdings nach einigen Minuten besser ins Spiel und konnte auf 12:8 verkürzen. Hildesheim hatte jedoch stets eine Antwort parat und konnte nach einem starken ersten Viertel erneut auf 24:12 wegziehen . "Wir sind energisch in die Zone gezogen, haben den Ball immer wieder gut raus gepasst und den freien Mann gefunden. Von außen haben wir dann hochprozentig getroffen. Wenn wir so spielen, haben es die gegnerischen Mannschaften schwer" lobt Trainer Jakob Hesse seine Mannschaft.
Im zweiten Spielabschnitt leisteten sich die Hildesheimer zu viele Ballverluste. Bergkrug konnte sich so Stück für Stück immer näher herankämpfen und profitierte aus der Unkonzentriertheit der Gäste. Ganz aufschließen konnten die Hausherren jedoch nicht. Mit einer 30:37 Führung ging man in die Halbzeit, die vor allem durch den an diesem Tag starken Simon Lüer geprägt war (28 Punkte, davon 20 in der ersten Halbzeit).
Das dritte Viertel begann für die Hildesheimer vielversprechend. Der erste Wurf fand sofort sein Ziel, jedoch wurde es im Laufe des dritten Spielabschnitts deutlich unruhiger. Ballverluste auf beiden Seiten und wenig verwandelte Würfe sorgten für ein ausgeglichenes punktearmes Viertel (40:45). Mit einer fünf Punkte Führung gingen die Hildesheimer in die letzten 10 Minuten, die noch einmal spannend werden sollten. Ein offener Schlagabtausch sorgte für ein ausgeglichenes und punktereiches letztes Viertel. Bergkrug machte nun Druck und versuchte mit einer aggressiven Verteidigung und schnellem Umschalten zum ersten Mal in Führung zu gehen, was ihnen auch gelingen sollte. Durch einen Dreipunktewurf in der 37. Spielminute konnte das Heimteam mit 57:56 in Führung gehen. Diese Führung hielt nicht lange an, da die Eintracht auch in dieser Phase des Spiels ruhig blieb und mit einem Dreipunktspiel die passende Antwort fand. Bergkrug begann mit 2 Minuten verbleibender Spielzeit schon sehr früh mit taktischen Fouls und schickte das Team von Jakob Hesse immer wieder an die Freiwurflinie. Mit einer 50 prozentigen Freiwurfquote (5/10 Fw) in den letzten Minuten ließ man den Hausherren noch einmal die Chance das Spiel zu drehen. Eine Sekunde vor der Schlusssirene wurde es beim Spielstand von 65:66 noch einmal spannend. Der TV Bergkrug schaffte es nach einem Einwurf unter dem Hildesheimer Korb noch ein letztes Mal den Ball ins Spiel zu bringen. Die Eintracht verteidigte den Schützen souverän und konnte mit einem Block die letzte Möglichkeit der Bergrküger, um das Spiel doch noch zu drehen, vereiteln. Nach einer hart umkämpften Partie gewannen die Hildesheimer mit einem Punkt (65:66) verdient in Bergkrug. „Wir haben phasenweise richtig guten Basketball gespielt, natürlich hätten wir das Spiel schon deutlich eher entscheiden können, wenn wir am Ende sicherer von der Linie getroffen hätten. Das größere Übel in diesem Spiel waren allerdings die Ballverluste. So kommen die Gegner wieder zurück ins Spiel. Das muss sich ändern. Wir haben trotz allem heute eine gute Leistung abgeliefert und verdient gewonnen.“ so ein zufriedener Coach Jakob Hesse nach dem Spiel.
Lüer (28) 4x3er, I. de Vries (10), Kelle (8), Meyer (7) 1x3er, H. de Vries (7), Pilipovic (4), Schmitz (2), Asenov, Dumansiz, Jacobi
Im zweiten Spielabschnitt leisteten sich die Hildesheimer zu viele Ballverluste. Bergkrug konnte sich so Stück für Stück immer näher herankämpfen und profitierte aus der Unkonzentriertheit der Gäste. Ganz aufschließen konnten die Hausherren jedoch nicht. Mit einer 30:37 Führung ging man in die Halbzeit, die vor allem durch den an diesem Tag starken Simon Lüer geprägt war (28 Punkte, davon 20 in der ersten Halbzeit).
Das dritte Viertel begann für die Hildesheimer vielversprechend. Der erste Wurf fand sofort sein Ziel, jedoch wurde es im Laufe des dritten Spielabschnitts deutlich unruhiger. Ballverluste auf beiden Seiten und wenig verwandelte Würfe sorgten für ein ausgeglichenes punktearmes Viertel (40:45). Mit einer fünf Punkte Führung gingen die Hildesheimer in die letzten 10 Minuten, die noch einmal spannend werden sollten. Ein offener Schlagabtausch sorgte für ein ausgeglichenes und punktereiches letztes Viertel. Bergkrug machte nun Druck und versuchte mit einer aggressiven Verteidigung und schnellem Umschalten zum ersten Mal in Führung zu gehen, was ihnen auch gelingen sollte. Durch einen Dreipunktewurf in der 37. Spielminute konnte das Heimteam mit 57:56 in Führung gehen. Diese Führung hielt nicht lange an, da die Eintracht auch in dieser Phase des Spiels ruhig blieb und mit einem Dreipunktspiel die passende Antwort fand. Bergkrug begann mit 2 Minuten verbleibender Spielzeit schon sehr früh mit taktischen Fouls und schickte das Team von Jakob Hesse immer wieder an die Freiwurflinie. Mit einer 50 prozentigen Freiwurfquote (5/10 Fw) in den letzten Minuten ließ man den Hausherren noch einmal die Chance das Spiel zu drehen. Eine Sekunde vor der Schlusssirene wurde es beim Spielstand von 65:66 noch einmal spannend. Der TV Bergkrug schaffte es nach einem Einwurf unter dem Hildesheimer Korb noch ein letztes Mal den Ball ins Spiel zu bringen. Die Eintracht verteidigte den Schützen souverän und konnte mit einem Block die letzte Möglichkeit der Bergrküger, um das Spiel doch noch zu drehen, vereiteln. Nach einer hart umkämpften Partie gewannen die Hildesheimer mit einem Punkt (65:66) verdient in Bergkrug. „Wir haben phasenweise richtig guten Basketball gespielt, natürlich hätten wir das Spiel schon deutlich eher entscheiden können, wenn wir am Ende sicherer von der Linie getroffen hätten. Das größere Übel in diesem Spiel waren allerdings die Ballverluste. So kommen die Gegner wieder zurück ins Spiel. Das muss sich ändern. Wir haben trotz allem heute eine gute Leistung abgeliefert und verdient gewonnen.“ so ein zufriedener Coach Jakob Hesse nach dem Spiel.
Lüer (28) 4x3er, I. de Vries (10), Kelle (8), Meyer (7) 1x3er, H. de Vries (7), Pilipovic (4), Schmitz (2), Asenov, Dumansiz, Jacobi
TSV Neustadt Shooters vs. TuS SWAP Red Devils Bramsche (87:104)
1.Viertel: 17:27
Halbzeit: 43:48
3.Viertel: 65:75
Shooters verbessert, doch Bramsche siegt im Topspiel!
Das Spitzenspiel fand an diesem Wochenende in Neustadt statt, beide Teams konnten mit zwölf Spielern antreten. Bedingt durch den Ausfall von Sven Grevesmühl, schickte Coach Vorkapic vor 135 Fans eine veränderte Starting Five aufs Parkett. Diese bildeten Deane Williams, Michael Birkenhagen, Solomon Sheard, Michael Ani und Tim Insinger.
Den Jump gewann Insinger gegen Kleyböcker, doch den besseren Start in das Spiel erwischten die Gäste. Immer wieder gelang es den Red Devils, die Shooters Defensive auszuspielen und freie Würfe zu kreieren. Das nutzte vor allem Daniel Meyer gnadenlos aus und konnte bereits im 1.Viertel elf Punkte erzielen. Einziger Faktor auf Seiten der Shooters war in dieser Phase Boris Vorkapic, der auch auf zehn Punkte kam und sein Team damit im Spiel hielt. Stand nach zehn Minuten 17:27 für die Gäste.
Mit einem weiteren 0:5 Lauf startete das 2.Viertel und der Rückstand wuchs auf 17:32 an. Die Antwort der Shooters sollte aber folgen, denn innerhalb von fünf Spielminuten holten die Gastgeber dank starker Defensive, tollem Teamplay und dem daraus entstehenden 18:4 Lauf, den Rückstand fast komplett auf. 35:36 nach 17.Minuten. Die Gäste konnten sich aber auf ihre Distanzschützen verlassen und bauten den Vorsprung bis zur Halbzeit wieder auf 43:48 aus.
In der Halbzeit fand der von Tommys Fahrradhus gesponsorte Two-Ball Contest statt. Die beiden männlichen Teilnehmer konnten leider nur 11 Punkte erzielen, so dass es am 31.Oktober schon um einen Jackpot von 75€ geht.
Das 3.Viertel wurde mit einem schönen Dunk von Sheard eröffnet. Die Gäste starteten ebenfalls gut in die zweite Halbzeit und schafften es erneut, eine 13 Punkte Führung nach 23 Minuten herauszuspielen. Wie bereits in der ersten Halbzeit, besannen sich die Shooters auf ihre Stärken und erhöhte den Druck auf die Gegenspieler. Die damit verbundenen Ballgewinne führten zu einfach Punkten im Angriff und einem 17:7 Run. Bei einem Stand von 62:65 erlebten die Zuschauer ein vollkommen offenes Spiel. Doch die Red Devils konnten in der letzten Minute vor dem Viertelende durch den Ligatopscorer Harvey allerdings ihren Vorsprung erneut auf 65:75 ausbauen.
Bis zur 36.Minute gelang es beiden Seiten kontinuierlich zu punkten. Die Shooters hofften beim Stand von 76:83 immer noch auf die Wende. Der Red Devils Kapitän B.Fährrolfes übernahm in dieser heißen Phase aber Verantwortung und erzielte neben einem Dreier auch 6/6 Freiwürfe. Damit führte er sein Team endgültig zum Auswärtssieg. Das sehr ansehnliche Spiel, welches mit vielen Highlights gespickt war, endete somit 87:104 für die Gäste. Die Shooters haben nun zwei Wochen Zeit, um sich auf das nächste Heimspiel gegen den Aufsteiger Hagener SV vorzubereiten.
„Wir haben heute wieder über 100 Punkte kassiert, das ist zu viel, um in dieser starken Liga ein Spiel zu gewinnen. Wenn wir das nicht abstellen können, werden wir uns frühzeitig von den oberen Plätzen verabschieden müssen. Unser Auftaktprogramm war auf jeden Fall das schwerste der Liga. Wir stehen jetzt mit einer ausgeglichenen Bilanz da, nun müssen wir in den kommenden Wochen die nötigen Siege holen. Danke an alle Helfer und Zuschauer, die uns wieder so grandios unterstützt haben“, so Teammanager Jan Gebauer.
Spieler / Punkte / Dreier/ Freiwürfe
Michael Ani 15 - 1/3
Michael Birkenhagen 11 1 4/6
Mourad Chami 3 - 1/2
Mathieu Collignon - - -
Jan Gebauer 2 - -
Niko Tsokos 2 - 2/2
Lennart Holsten 6 - -
Antoni Rodriguez Ubach 6 - 4/4
Boris Vorkapic 13 3 2/2
Solomon Sheard 21 - 3/5
Tim Insinger 8 2 -
Deane Williams - - -
Halbzeit: 43:48
3.Viertel: 65:75
Shooters verbessert, doch Bramsche siegt im Topspiel!
Das Spitzenspiel fand an diesem Wochenende in Neustadt statt, beide Teams konnten mit zwölf Spielern antreten. Bedingt durch den Ausfall von Sven Grevesmühl, schickte Coach Vorkapic vor 135 Fans eine veränderte Starting Five aufs Parkett. Diese bildeten Deane Williams, Michael Birkenhagen, Solomon Sheard, Michael Ani und Tim Insinger.
Den Jump gewann Insinger gegen Kleyböcker, doch den besseren Start in das Spiel erwischten die Gäste. Immer wieder gelang es den Red Devils, die Shooters Defensive auszuspielen und freie Würfe zu kreieren. Das nutzte vor allem Daniel Meyer gnadenlos aus und konnte bereits im 1.Viertel elf Punkte erzielen. Einziger Faktor auf Seiten der Shooters war in dieser Phase Boris Vorkapic, der auch auf zehn Punkte kam und sein Team damit im Spiel hielt. Stand nach zehn Minuten 17:27 für die Gäste.
Mit einem weiteren 0:5 Lauf startete das 2.Viertel und der Rückstand wuchs auf 17:32 an. Die Antwort der Shooters sollte aber folgen, denn innerhalb von fünf Spielminuten holten die Gastgeber dank starker Defensive, tollem Teamplay und dem daraus entstehenden 18:4 Lauf, den Rückstand fast komplett auf. 35:36 nach 17.Minuten. Die Gäste konnten sich aber auf ihre Distanzschützen verlassen und bauten den Vorsprung bis zur Halbzeit wieder auf 43:48 aus.
In der Halbzeit fand der von Tommys Fahrradhus gesponsorte Two-Ball Contest statt. Die beiden männlichen Teilnehmer konnten leider nur 11 Punkte erzielen, so dass es am 31.Oktober schon um einen Jackpot von 75€ geht.
Das 3.Viertel wurde mit einem schönen Dunk von Sheard eröffnet. Die Gäste starteten ebenfalls gut in die zweite Halbzeit und schafften es erneut, eine 13 Punkte Führung nach 23 Minuten herauszuspielen. Wie bereits in der ersten Halbzeit, besannen sich die Shooters auf ihre Stärken und erhöhte den Druck auf die Gegenspieler. Die damit verbundenen Ballgewinne führten zu einfach Punkten im Angriff und einem 17:7 Run. Bei einem Stand von 62:65 erlebten die Zuschauer ein vollkommen offenes Spiel. Doch die Red Devils konnten in der letzten Minute vor dem Viertelende durch den Ligatopscorer Harvey allerdings ihren Vorsprung erneut auf 65:75 ausbauen.
Bis zur 36.Minute gelang es beiden Seiten kontinuierlich zu punkten. Die Shooters hofften beim Stand von 76:83 immer noch auf die Wende. Der Red Devils Kapitän B.Fährrolfes übernahm in dieser heißen Phase aber Verantwortung und erzielte neben einem Dreier auch 6/6 Freiwürfe. Damit führte er sein Team endgültig zum Auswärtssieg. Das sehr ansehnliche Spiel, welches mit vielen Highlights gespickt war, endete somit 87:104 für die Gäste. Die Shooters haben nun zwei Wochen Zeit, um sich auf das nächste Heimspiel gegen den Aufsteiger Hagener SV vorzubereiten.
„Wir haben heute wieder über 100 Punkte kassiert, das ist zu viel, um in dieser starken Liga ein Spiel zu gewinnen. Wenn wir das nicht abstellen können, werden wir uns frühzeitig von den oberen Plätzen verabschieden müssen. Unser Auftaktprogramm war auf jeden Fall das schwerste der Liga. Wir stehen jetzt mit einer ausgeglichenen Bilanz da, nun müssen wir in den kommenden Wochen die nötigen Siege holen. Danke an alle Helfer und Zuschauer, die uns wieder so grandios unterstützt haben“, so Teammanager Jan Gebauer.
Spieler / Punkte / Dreier/ Freiwürfe
Michael Ani 15 - 1/3
Michael Birkenhagen 11 1 4/6
Mourad Chami 3 - 1/2
Mathieu Collignon - - -
Jan Gebauer 2 - -
Niko Tsokos 2 - 2/2
Lennart Holsten 6 - -
Antoni Rodriguez Ubach 6 - 4/4
Boris Vorkapic 13 3 2/2
Solomon Sheard 21 - 3/5
Tim Insinger 8 2 -
Deane Williams - - -
Heimniederlage gegen BTB Royals Oldenburg
VfL Hameln – BTB Royals Oldenburg 88: 96 (46:45)
1.Viertel: 25:25 2.Viertel:21:20 3.Viertel: 27:25 4.Viertel: 15:26
Der VfL Hameln verliert sein Heimspiel gegen den Bürgerfelder TB mit 88: 96 (46:45). Nach einer zwischenzeitlichen Führung für den BTB (4. Minute 11:4) im ersten Viertel, fanden die Hamelner besser ins Spiel und konnten durch drei Dreier von Timo Thomas und einem Dreier von Dominic Rudge bereits in der 7. Minute eine sechs Punkteführung zum 21:15 herausspielen.
Die Oldenburger konterten jedoch immer wieder und so ging das erste Viertel mit 25:25 unentschieden aus. Bemerkenswert in diesem Viertel sind die 17 Punkte von Timo Thomas (drei Dreier) und das häufige Führungswechsel (sieben Mal hat sich der VfL die Führung erkämpfen müssen). Im zweiten Viertel mussten die Hamelner immer hinter einem Rückstand herrennen. Erst in der letzten Spielminute der ersten Halbzeit konnte man mit je zwei Punkten von Markus Lohne und Timo Thomas die Halbzeitführung von 46:45 übernehmen. In der zweiten Halbzeit hat das Team von Trainer Nicu Lassel bis zur 26. Spielminute einen neun Punkte Vorsprung zum 63:54 herausgespielt, der allerdings bis Ende des Viertels auf drei Punkte zusammenschmolz (73:70). So wurde die Entscheidung auf die letzten zehn Minuten vertagt.
Die Spannung in diesem Spiel blieb auch im letzten Viertel bis zur 38 Minute bestehen, als der VfL Hameln zum letzten Mal mit 85:84 in Führung lag. In den letzten zwei Spielminuten bekamen die Gäste aus Oldenburg nicht weniger als 15 Freiwürfe zugesprochen, von denen sie zehn verwandeln konnten.
Der VfL Hameln verlor zunehmend seine Linien und konnte seine Stärken weder in der Offensive noch in der Defensive voll ausspielten. Die Bürgerfelder hingegen haben trotz ihres dezimierten Kaders das Spiel (der BTB reiste nur mit neun Spielern an) bis tief in die zweite Halbzeit wie geplant offen gestalten können und kamen in den letzten Minuten dann auf die Siegerstraße. Der VfL hingegen dezimierte sich im Verlauf des Spiels selbst, indem drei Spieler (Timo Thomas, Dominic Rudge und Moritz Loth) mit jeweils fünf Fouls das Feld verlassen mussten. Auch in der Offensive spielte der VfL nicht wie gewohnt heimstark. Jetzt muss man sich nun auf den nächsten Spieltag vorbereiten. Dort erwartet den VfL ein schweres Auswärtsspiel beim Oldenburger TB, bei dem man auf einige Stammkräfte verzichten muss.
VfL Hameln: Timo Thomas (38 Punkte/5 Dreier), Markus Lohne (18), Lars Feuersenger (7/1), Zans Grobinsch (6), Thomas Behn (5), Roman Augsburger (4), Nils Kollmeyer (4), Moritz Loth (3/1), Dominic Rudge (3/1) und Jan Feuersenger
BTB Royals Oldenburg: Mario Tummescheit (27), Lauris Gruskevics (22/2) Malte Giljan (17), Patrick Bartels (11) Michael Fastje (8), Niclaas Tonnus (6/1), SomiaH Roberz Blay (5/1), Fabian Affland und Lennart Witte
1.Viertel: 25:25 2.Viertel:21:20 3.Viertel: 27:25 4.Viertel: 15:26
Der VfL Hameln verliert sein Heimspiel gegen den Bürgerfelder TB mit 88: 96 (46:45). Nach einer zwischenzeitlichen Führung für den BTB (4. Minute 11:4) im ersten Viertel, fanden die Hamelner besser ins Spiel und konnten durch drei Dreier von Timo Thomas und einem Dreier von Dominic Rudge bereits in der 7. Minute eine sechs Punkteführung zum 21:15 herausspielen.
Die Oldenburger konterten jedoch immer wieder und so ging das erste Viertel mit 25:25 unentschieden aus. Bemerkenswert in diesem Viertel sind die 17 Punkte von Timo Thomas (drei Dreier) und das häufige Führungswechsel (sieben Mal hat sich der VfL die Führung erkämpfen müssen). Im zweiten Viertel mussten die Hamelner immer hinter einem Rückstand herrennen. Erst in der letzten Spielminute der ersten Halbzeit konnte man mit je zwei Punkten von Markus Lohne und Timo Thomas die Halbzeitführung von 46:45 übernehmen. In der zweiten Halbzeit hat das Team von Trainer Nicu Lassel bis zur 26. Spielminute einen neun Punkte Vorsprung zum 63:54 herausgespielt, der allerdings bis Ende des Viertels auf drei Punkte zusammenschmolz (73:70). So wurde die Entscheidung auf die letzten zehn Minuten vertagt.
Die Spannung in diesem Spiel blieb auch im letzten Viertel bis zur 38 Minute bestehen, als der VfL Hameln zum letzten Mal mit 85:84 in Führung lag. In den letzten zwei Spielminuten bekamen die Gäste aus Oldenburg nicht weniger als 15 Freiwürfe zugesprochen, von denen sie zehn verwandeln konnten.
Der VfL Hameln verlor zunehmend seine Linien und konnte seine Stärken weder in der Offensive noch in der Defensive voll ausspielten. Die Bürgerfelder hingegen haben trotz ihres dezimierten Kaders das Spiel (der BTB reiste nur mit neun Spielern an) bis tief in die zweite Halbzeit wie geplant offen gestalten können und kamen in den letzten Minuten dann auf die Siegerstraße. Der VfL hingegen dezimierte sich im Verlauf des Spiels selbst, indem drei Spieler (Timo Thomas, Dominic Rudge und Moritz Loth) mit jeweils fünf Fouls das Feld verlassen mussten. Auch in der Offensive spielte der VfL nicht wie gewohnt heimstark. Jetzt muss man sich nun auf den nächsten Spieltag vorbereiten. Dort erwartet den VfL ein schweres Auswärtsspiel beim Oldenburger TB, bei dem man auf einige Stammkräfte verzichten muss.
VfL Hameln: Timo Thomas (38 Punkte/5 Dreier), Markus Lohne (18), Lars Feuersenger (7/1), Zans Grobinsch (6), Thomas Behn (5), Roman Augsburger (4), Nils Kollmeyer (4), Moritz Loth (3/1), Dominic Rudge (3/1) und Jan Feuersenger
BTB Royals Oldenburg: Mario Tummescheit (27), Lauris Gruskevics (22/2) Malte Giljan (17), Patrick Bartels (11) Michael Fastje (8), Niclaas Tonnus (6/1), SomiaH Roberz Blay (5/1), Fabian Affland und Lennart Witte
Hannover United vergibt sicheren Sieg in Frankfurt
Labels :
Hannover United,
Rollstuhlbasketball
Es war das erwartete intensive Spiel. Hannover United und die Skywheelers aus Frankfurt waren mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet und so ging es für beide Teams darum, einen kompletten Fehlstart zu vermeiden. Hannover United musste weiterhin verletzungsbedingt auf Phillip Schorp verzichten. Vom Hochball an entwickelte sich ein enges Match, in dem die Leinestädter zum Ende des ersten Viertels die Frankfurter gut in den Griff bekamen. Im zweiten Viertel konnte United mit einem starken Schlussspurt vor dem Pausentee eine respektable 31:21-Führung erspielen. Direkt nach der Halbzeit ging es mit starker defense und guter Trefferquote weiter. Linda Dahle und Leon Schöneberg punkteten für die Füchse zum 45:31 und das Team wähnte sich schon auf der Siegerstraße. Doch plötzlich kippte das Spiel durch unnötige Ballverluste und auch die hohe Foulbelastung von Oliver Jantz und Jan Sadler wirkte sich negativ aus. Spielertrainer Martin Kluck, der Topscorer auf Seiten der Füche mit 21 Punkten war, musste viele Wechsel vornehmen. Die Crunchtime war dann an Spannung kaum noch zu überbieten, am Ende waren es allerdings die Hannoveraner die nun einfache Punkte liegen ließen und somit den sicher geglaubten Sieg verschenkten. ,,Die 57:58-Niederlage schmerzt mehr als die hohen Niederlagen gegen Hamburg oder Lahn-Dill, vor allem weil wir es lange Zeit in der eigenen Hand hatten", so ein geknickter Leon Schöneberg nach der Partie.
Dennoch sieht man sich immer zweimal in der Saison, auch die Frankfurter...
United bedankt sich ganz herzlich bei den mitgereisten Fuchs-Fans, die sich auch über einen Sieg gefreut hätten.
Jetzt heißt es die Konsequenzen aus der Niederlage zu ziehen und nach vorne zu schauen. Am kommenden Samstag steigt das Duell der Aufsteiger vor heimischer Kulisse gegen den USC München.
Dennoch sieht man sich immer zweimal in der Saison, auch die Frankfurter...
United bedankt sich ganz herzlich bei den mitgereisten Fuchs-Fans, die sich auch über einen Sieg gefreut hätten.
Jetzt heißt es die Konsequenzen aus der Niederlage zu ziehen und nach vorne zu schauen. Am kommenden Samstag steigt das Duell der Aufsteiger vor heimischer Kulisse gegen den USC München.
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