Die Revanche gegen TK Hannover ist geglückt. Dies ist die erste positive Nachricht. Die Royals können einen Rückstand in einen Sieg umwandeln ist dann die zweite. Zugleich muss man dennoch festhalten, dass man gegen die Turnklubberer auch ein böses Wunder hätte erleben können. Dass letztendlich ein 75:71-Sieg verbucht werden kann, lag auch an der starken Leistung von Lauris Gruskevics, der zu jeder Zeit ein beeindruckendes Spiel ablieferte und einen erheblichen Anteil am positiven Ausgang hatte.
Gegen die Hannoveraner taten sich die Royals auch in den letzten Jahren immer schwer. Der Kader ist mit Klaas Zöllner, Hendrik Wiese und Ismail Yaldiz gut bestückt. Eben diese drei machten den Bürgerfeldern das Spielen schwer. Im ersten Viertel tasteten sich beide Mannschaften ab und hatten Vergnügen am schnellen Spiel, in dem Stefan Groothoff beispielsweise auch einen Offensivrebound direkt in den Korb stopfte (20:21).
Fünf Punkte betrug der Vorsprung der Royals dann zwischenzeitlich im zweiten Viertel (28:23, 14. Minute). Doch binnen drei Minuten war dies ganz anders. Hannover arbeitete härter und führte mit 31:35 (17. Minute). Viermal mussten die Royals dann an die Freiwurflinie, trafen sieben von acht. Gruskevics erhöhte anschließend auf 40:35 (19.), ehe Thomas Kaspereit mit dem 42:38 den Habzeitstand markierte.
Mit sechs Punkten verloren die Bürgerfelder dann den dritten Abschnitt (53:55) – das Spiel wurde spannender und die knapp 230 Zuschauer spürten, dass die Royals ihre Unterstützung brauchten.
Diese Unterstützung war ausschlaggebend dafür, dass sich die Royals nicht aufgaben. Auch nicht, als sie mit 55:59 (32. Minute) zurücklagen. Dennoch antwortete Hannover nach einem Sieben-Punkte-Run der Bürgerfelder zum 62:59 mit einem ausgleichenden Dreier (62:62, 34. Minute). In der Schlussminute wurde es dann richtig spannend. Beim Stand von 70:65 schien das Spiel fast entschieden, doch Julian Brede wurde beim Wurf gefoult und bekam einen Extrawurf, den er dann verwandeln konnte. Pauleit schaltete schneller, holte sich den Rebound und...weiter
Dramatisches Spiel mit Happy End
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