Mit einer echten Sensation haben sich die Brose Baskets im ersten Euroleague-Heimspiel der Saison in Europa zurĂŒckgemeldet. Mit 73:61 (34:28) bezwang der Deutsche Meister und Pokalsieger in der voll besetzten Stechert Arena das griechische Starensemble von Olympiakos PirĂ€us und damit einen der AnwĂ€rter auf den Gewinn der Königsklasse. Aus einer starken Bamberger Mannschaft ragte Brian Roberts am Ende mit 23 ZĂ€hlern heraus.
John Goldsberry, Anton Gavel, Casey Jacobsen, Predrag Suput und Tibor PleiĂ hieĂen die Starter ins erste Euroleague-Heimspiel der Brose Baskets. Die sahen sich Vassilis Spanoulis, Milos Teodosic, Kostas Papanikolaou, Matt Nielsen und Radoslav Nesterovic fĂŒr Olympiakos gegenĂŒber, das unter Zeitdruck den ersten Angriff mit einem Airball abschloss. Durch Spanoulis gingen die ersten drei ZĂ€hler der Partie dennoch an die Griechen. Dank aufopferungsvoller Arbeit am defensiven Brett und der Offensivkraft eines Anton Gavel konnte Bamberg die Anfangsphase zahlenmĂ€Ăig zwar annĂ€hernd ausgeglichen gestalten, nach exakt fĂŒnf gespielten Minuten forderte Headcoach Chris Fleming aber dennoch die erste Auszeit (5:9). Fortan standen die Bamberger in den Passwegen und störten die Kreise der in dieser Phase in Schönheit sterbenden Griechen, wĂ€hrend offensiv KapitĂ€n Jacobsen 120 Sekunden vor der ersten Viertelpause per Dreier den 12:14-Anschluss herstellte. Olympiakos versuchte es weiter spielerisch und erntete damit gegen die aufmerksame Bamberger Verteidigung Ballverluste, die Hausherren dagegen blieben sachlich und glichen durch Roberts und Terry zum 16:16 nach zehn Minuten aus.
Auch nach zwei Minuten im zweiten Spielabschnitt war es ein Steal, der die 20:19-FĂŒhrung des Deutschen Meisters zur Folge hatte. Erneut waren die GĂ€ste in Person des frĂŒheren Kölners Marko Keselj mit dem Versuch gescheitert, ihren langen Mann unter dem Korb (Bourousis) in Szene zu setzen. Auf Arbeit schien das griechische Starensemble bis dato nicht wirklich eingestellt: Mit Zoran Erceg war es vergleichsweise ein No-Name, der sein Team per Dreier wieder mit vier ZĂ€hlern in Front brachte. Bamberg aber setzte seine konzentrierte Vorstellung fort und konterte durch Suput und Jacobsen zum 25:24 nach 15 Minuten. Schnelle HĂ€nde in der Defense sowie viel Bewegung und Mut im Angriff zahlten sich fĂŒr den vermeintlichen AuĂenseiter weiter aus. FĂŒnf Roberts-Punkte und ein Zwischenresultat von 30:24 zwangen Olympiakos-Coach Dusan Ivkovic zur Auszeit. Durch den erstmals eingewechselten Papaloukas fand der Favorit zwar wieder den Weg zum Korb und zurĂŒck in die Spur, nichtsdestotrotz behaupteten die Brose Baskets zur Pause nach einem Buzzerbeater von Roberts verdientermaĂen eine 34:28-FĂŒhrung.
Mit Papaloukas, Spanoulis und Teodosic stellte GĂ€ste-Trainer Ivkovic zu Beginn der zweiten Halbzeit drei Guards neben die langen Nielsen und Nesterovic und hatte prompt Erfolg mit seiner MaĂnahme. Zwei Dreipunktspiele und ein Korbleger des nun fĂŒr PirĂ€us Regie fĂŒhrenden Papaloukas brachten die Griechen nach nicht einmal 90 Sekunden wieder in FĂŒhrung und zwangen Bamberg zur Auszeit. Auch Fleming verkleinerte seine Lineup, indem er Hines fĂŒr PleiĂ brachte, die ersten fĂŒnf Minuten nach dem ...weiter
Brose Baskets gelingt die Sensation
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Brose Bamberg,
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