ALBA in Runde zwei der Euroleague-Qualifikation
ALBA Berlin hat die zweite von drei Qualifikationsrunden in der Basketball-Euroleague erreicht. Der achtmalige deutsche Meister gewann mit 95:82 (48:44) gegen Chorale Roanne und machte die 79:86-Niederlage aus dem Hinspiel mehr als wett.
Gleichzeitig feierte der Hauptstadtclub vor 9602 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof seinen 123. Sieg im Europapokal. ALBA trifft bereits am Dienstag in der o2-World auf den serbischen Club Hemofarm Vrsac, der Hapoel Galil-Gilboa aus dem Wettbewerb warf.
Die ersten Minuten des Matches gehörten dem Gast aus Frankreich, der sein Glück in Distanzwürfen suchte und fand. Schnell führte Roanne, das seine auffälligsten Akteure wie schon im Hinspiel in Guard Amagou und Center Uche Nsonwu hatten, 11:5. ALBA fand erst langsam zu seinem Spiel. Doch dann lief es bei den Albatrossen. Die Berliner machten weniger Fehler, und Topscorer Julius Jenkins, der 23 Punkte erzielte, traf nach anfänglichen Schwierigkeiten. ALBAs zweitbester Schütze war Derrick Allen (20).
Die Gastgeber verpassten es jedoch, ihre 25:23-Führung nach dem ersten Viertel auszubauen. Auf einmal führte sogar wieder Roanne, doch dann warfen die Spieler von Trainer Luka Pavicevic bis zur Pause noch einen Vier-Tore-Vorsprung heraus. Alba setzte nach, und den Gästen gelang nicht mehr viel. Die Fans bejubelten eine 73:55-Führung nach dem dritten Viertel - das war schon die Vorentscheidung, der Sieg hochverdient.
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