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PFLICHTSIEG IN SULINGEN

Mit einem souveränen 86:55 (25:10, 30:16, 20:12, 11:17) bezwangen die Hannover Korbjäger den Tabellenvorletzten TuS Sulingen und bleiben damit Spitzenreiter der Oberliga.

Nach dem Sieg gegen den ASC Göttingen am vergangenen Samstag verletzte sich Aufbauspieler Ninatsakis am Knöchel, und auch Flügelspieler Pejanovic meldete sich mit schweren Schulterschmerzen ab. Ninatsakis wurde rechtzeitig zum Spiel in Sulingen gesund. Pejanovic jedoch bleibt erstmal auf der Verletztenliste, leider ist derzeit nicht absehbar, ob er in dieser Saison noch mal für die Korbjäger auflaufen wird.

Durch viele Verletzungen bedingte, dünne Personaldecke und die unsichere Situation für die noch ausstehenden Spiele musste die Vereinsführung noch mal auf dem Transfermarkt tätig werden, bevor die Transferperiode am 31.01.2010 endete. In letzter Sekunde wurde man sich mit Vlad Efanov einig, kein Unbekannter im Korbjäger Trikot, denn er spielte noch letzte Saison bei den Korbjägern und steuerte damals wichtige Siege zum Aufstieg aus der Bezirksoberliga bei. Wir heißen Efanov auch an dieser Stelle nochmals herzlich willkommen bei den Hannover Korbjägern und freuen uns auf die Verstärkung auf der Aufbauposition.

Zum Spiel:
Trotz der erneuten verletzungsbedingten Ausfälle von Fleischer und Götte reiste man mit einem kompakten Kader nach Sulingen. Der Gegner konnte jedoch nur mit vier Stammspielern auflaufen, um überhaupt spielen zu können, halfen 3 Spieler aus, die sonst in der 2. Mannschaft spielen.

Korbjäger Center Burow war der mit Abstand größte Spieler auf dem Feld (210cm), bei dem Gegner war niemand, der auch nur annährend seiner Körpergröße etwas entgegen halten konnte. Burow konnte diese Situation eiskalt ausnutzen und steuert satte 30 Punkte in diesem Spiel bei. Zwar war Burow der beste Punktesammler, bester Spieler an diesem Abend jedoch war Poliwoda. Nach fünf Minuten des Spieles stand es bereits 14:2 für die Hannoveraner, wobei Burow und Poliwoda ganze zwölf der vierzehn Punkte erzielten. Der Spitzenreiter verstand es, die Größenvorteile von Burow auszunutzen und ihn immer wieder gekonnt in Szene zu setzten, wobei der Hühne jedoch teilweise ohne Gegenwehr punkten konnte. Auch Poliwoda glänze mit Punkten, vor allem nach offensiven Rebounds oder Distanzwürfen.

Nach dem guten Start kam jedoch Leichtsinn und ...weiterlesen

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