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Veilchen gewinnen Weihnachtskrimi in Hauptstadt - MEG Göttingen bezwingt ALBA Berlin

Die MEG Göttingen hat zum Ende des Jahres 2009 ein großes sportliches Ausrufezeichen gesetzt. Mit 86:82 bezwangen die Veilchen am zweiten Weihnachtstag das favorisierte und zuvor daheim ungeschlagene ALBA Berlin. In einem packenden Spiel zeigte das Team von Head Coach John Patrick eine rundum gelungene Leistung.
Die Bühne für ein großes Spiel war bereitet. Am zweiten Weihnachtstag traf die MEG Göttingen in der o2 World auf das deutsche Spitzenteam ALBA Berlin – und das ganze war live auf dem DSF zu sehen. Die Veilchen ließen sich von der wahrlich großen Kulissen zu einem überragenden Spiel inspirieren. Mit 86:82 gewann Göttingen und fügte Berlin somit die erste Heimniederlage der Saison zu. In einer dramatischen Schlussphase behielten die Veilchen die Nerven und sicherten sich den Überraschungscoup. Besonders Taylor Rochestie zeigte sich in der Crunch Time eiskalt. Mit 23 Punkten war der Guard maßgeblich an dem wichtigen Auswärtssieg beteiligt.

Die Veilchen starteten mit viel Schwung in die Weihnachtspartie. Mit viel Zug zum Korb setze man sich in den ersten Angriffszügen der Partie erfolgreich in Szene. Per Dreipunktspiel markierte John Little die 5:0 Führung. Mit zunehmender Spielzeit fand nun auch ALBA besser in die Partie. Über den 9:9 Ausgleich gingen die Berliner nach einen Dreier von Julius Jenkins erstmals in Führung. Jenkins war ein früher Aktivposten seiner Mannschaft. Zehn Punkte erzielte er im ersten Spielabschnitt und hatte so einen wesentlichen Anteil an der 22:19 Führung seiner Albatrosse.

Von der effektiven Alba-Offense ließen sich die Göttinger jedoch nicht beeindrucken. Gleich zum Start in den zweiten Abschnitt gingen die Veilchen erneut in Führung. Besonders stark in dieser Phase war Taylor Rochestie, der zwei Dreier in Folge im Berliner Korb versenkte. Ein weiterer Dreier von Chris Oliver (28:24) und Luka Pavicevic sah sich gezwungen eine Auszeit zu beantragen. Sein Team zeigte sich nicht mehr so effektiv wie noch zu Beginn. Göttingen nutze seine Chancen hingegen clever und spektakulär. Ein Alley-Oop Dunking von Chris Oliver sorgte für einträchtiges Raunen in der mit 10452 Zuschauern gefüllten o2 World. Alba konterte das Highlight in der Folge und ging knapp mit 34:33 in Führung. Göttingen legte in einer ansehnlichen Partie nach und sorgte mit einem 7:0 Lauf zum 40:34 für den neuerlichen Führungswechsel. Ärgerlich aus Göttinger Sicht war es in dieser Phase, dass man es verpasste diese solide Führung mit in die Halbzeitpause zu nehmen. Mit 42:39 lag man dennoch nach 20 Spielminuten vorne. weiter

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