Der VfL Hameln, der ohne Regionalliga-Topscorer Timo Thomas (an Grippe erkrankt) und Boris Bonhagen (noch verletzt) in Hannover auskommen musste, legte furios los: Dank einer zunächst aggressiven Mannverteidigung konnten die Mannen um Jakob Faas ihre Längennachteile auf den „großen“ Positionen kompensieren und kontrollierten bis zum Stand von 20:14 in der 8. Minute das Spiel. Doch ab der 9.Minute klappte bei den VfLern nichts mehr, Ballverluste, Fehlpässe und Fehlwürfe nutzten die Hannoveraner rigoros aus und gingen mit einem Lauf von 11:0 in zwei Minuten mit 25:20 in die Viertelpause.
Im zweiten Viertel baute der TKH die Führung bis zur 4.Minue auf 35:22 weiter aus. Die VfLer verkürzten zwar auf 37:28, konnten jedoch ihr Spiel nicht stabilisieren und gingen mit einem 11 Punkte Rückstand (44:33) in die Pause. Wer aber geglaubt hat, dass das Team von Nicu Lassel nach der Pause das Spiel besser in den Griff bekommen würde, wurde enttäuscht. Hannover baute die Führung bis zur 5.Minute der zweiten Halbzeit sogar auf 21 Punkte zum 58:37 aus. Erst jetzt besannen sich die VfLer auf ihren kämpferischen Tugenden und kämpften sich bis zum letzten Viertel auf 13 Punkte heran zum 68:55. Mit 6 Punkten von Zans Grobinsch und sieben Punkten von Markus Lohne schafften die Hamelner in der 4.Minute sensationell den Ausgleich zum 70:70. Das Spiel war plötzlich wieder offen, aber der TKH wehrte sich und konnte wieder zum 79:72 in Führung gehen. Man kam in der 8 Minute nochmals auf drei Punkte heran, letztlich reichte es wieder nicht. In den letzten vier Minuten entschied der Hannoveraner Himmel mit 11 Punkten praktisch im Alleingang die Partie für den TKH.
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Niederlage für die 1. Herren
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