Beim Spiel in Magdeburg mussten die Turnschwestern aus Hannover kurzfristig auf drei Centerinnen verzichten und fuhren leicht dezimiert ihrem letzten Saisonspiel entgegen.
Magdeburg hingegen trat mit vollständigem Kader auf und war auf fast allen Positionen körperlich überlegen, da Panten als größter Flügel auf die Centerposition ausweichen musste. So taten sich die Hannoveranerinnen schwer ins Spiel zu finden, besonders in der Verteidigung fehlte die Abstimmung und man lud Magdeburg zu leichten Körben ein. Im Angriff konnte man aber überraschend gut kontern und so entwickelte sich eine punktreiche Partie. Vor allem Vetter war nicht zu stoppen und erzielte in der ersten Halbzeit Punkt für Punkt aus der Zone. Doch Hannover bekam den Langpass-Fastbreak der Gastgeber nicht in den Griff und blieb bis zur Halbzeit mit acht Punkten hinten.
In der zweiten Halbzeit konnte Hannover aufgrund der Foulbelastung von Pollack öfter zum Korb gezogen und einfache Durchstecker verwandeln oder zumindest das Foul ziehen. Mit Schützenhilfe von Meyer, die drei Dreier versenkte kam man auf drei Punkte heran und hatte sich nach einigen Rutschpartien auch an den glatten Hallenboden gewöhnt. Aber Magdeburg konterte und Keilwitz traf zwei Dreier, wieder wirkte Hannover in der Verteidigung zu behäbig und vergab die Chance auf die Führung. In der Offensive kam Roehrkasse noch mal in Fahrt, holte sich die Offensiverebounds und kam auf 18 Punkte. Was aber nichts mehr an der Niederlage des Klubb in Magdeburg änderte, die letztlich mit 91:80 ausfiel.
FĂĽr den TKH spielten:
Bodmann (2), Böhme, Burkhardt (2), Ö. Dogan, S. Dogan, Meyer (11/3), Panten (8), Roehrkasse (18), Schudak (16/2), Vetter (23)
TKH Damen verspielen mit schlechter Defense 3. Tabellenplatz
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TKH Damen
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