Nach der Schmach im Hinspiel, als die TKH Damen ihre erste Saisonniederlage gegen die neugegründeten Falkenberger einstecken musste und eine desolate Leistung an den Tag legten, sollte eigentlich am vergangenen Samstag eine Revanche her. Falkenberg vollbesetzt und seit drei Spielen wieder mit Olga Fibich am Start, die gleich 32 Pkt im Schnitt in den ersten beiden Partien hinlegte, fing jedoch kämpferisch an. Jedem Ball sprangen die Bremerinnen hinterher und suchten den Körperkontakt sowohl im Angriff als auch in der Defense. Doch die Turnschwestern blieben munter und legten in der ersten Halbzeit eine sehr gute Trefferquote an den Tag. Burkhardt mit vier Treffern in Folge sowie Dreier von Meyer, Panthen und Schudak hielten die Bremerinnen auf Distanz. Hinzu kam die frühe Foulbelastung der Bremer Topscorerin Fibich, die schon in den ersten 10 Minuten vier Fouls kassierte und auf der Bank Platz nahm. Nach der Halbzeit konnte der TKH noch auf ein 10 Punkte Polster zurückgreifen, aber der Vorsprung schmolz, weil die Bremerinnen nun eine engere Mann-Verteidigung spielten und den TKH aus der Ruhe bringen konnten. Fibich kam zwar zurück, wurde aber durch ständige Deny-Defense gut aus dem Spiel genommen, für sie sprangen jedoch Berger-Kamelic und Weitkamp in die Bresche, trafen Wurf um Wurf und kassierten fast jeden Rebound. Beim Turnklubb machte sich nun das Fehlen von drei Centern bemerkbar, Panten und J. Bartsch die unten aushalfen kamen in Foultrouble und mussten im letzten Viertel frühzeitig den Platz verlassen. Während sich Falkenberg in einen Rausch spielte, agierten die Hannoveranerinnen zusehenst nervöser. Ersatz-Coach Jäger, die den verreisten Battersby erstetzte, versuchte mit zwei Auszeiten in Folge noch mal Ruhe ins Spiel zu bringen und die Reboundschwäche zu unterbinden. Ein Dreier von Vetter mit Ablauf der 24 sec Uhr zwei Minuten vor Schluss brachte zwar noch mal die 72:69 Führung, war aber der letzte Korb des Spiels für den TKH. Falkenberg punktete noch zweimal und wurde durch taktische Fouls noch mal an die Linie geschickt. Die Freiwürfe verwandelten die Bremer jedoch sicher und konnten somit auch das Rückspiel mit 77:72 für sich entscheiden.
Ohne den Routinier-Battersby und den Centern Glass, Jäger und N. Bartsch haben die Turnschwestern schon ein ganz ordentliches Spiel abgeliefert, der Kampfgeist war am Ende bei den Bremerinnen stärker und die Schwäche beim Rebound unter den Körben wohl entscheident für die knappe Niederlage. für den Klubb spielten:
J. Bartsch (4), Bodmann (7), Böhme, Burkhardt (10), Ö. Dogan, S. Dogan (1), Meyer (15/1), Panten (9/1), Roehrkasse, Schudak (11/1), Vetter (15/1)
Knappe Niederlage in den letzten zwei Minuten für die TKH Damen gegen Falkenberg
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TKH Damen
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