Sechs Tage nach der herben Niederlage gegen den TV Falkenberg und einer völlig desulaten Leistung aller TKH Spielerinnen ging es zur Wiedergutmachung nach Osnabrück. Der ewige Gegner in der Regionalliga wird von Jungendspielerinnen aus der 2. DBBL aufgefüllt und ist daher schwer einzuschätzen und immer für eine Überraschung gut. Der TKH musste auf die 1,90 Centerin Hoche verzichten konnte aber nach längerer Verletzungspause wieder auf Jäger zurückgreifen. Auch die Flügerpositionen waren an diesem Wochenende etwas ausgedünnt, man durfte sich daher keine überflüssigen Fouls erlauben.
Die Sorge vor einem knappen Spiel löste sich jedoch schon nach den ersten Minuten. Über Vetter und Panten fand der Ball immer wieder sein Ziel und in der Defense wurde aufmerksam und konzentriert gearbeitet. Der letztlich so sträflich vernachlässigte Rebound wurde von Glass überzeugend sowohl im Angriff als auch in der Defense eingesammelt und ein 11:27 nach zehn Minuten ließ Hoffnung aufkommen. Tatsächlich hatte der OSC den TKH Damen nichts entgegen zu setzen, die Verteidigung stand auch gegen den schnellen Aufbau von Prakaj sicher und ließ keine einfachen Körbe zu. Der Angriff war geprägt durch konsequente Breaks oder einfaches Set-Play über Vetter und Panten. Nach einer 28 Punkte Führung zur Pause und einem 26:74 nach dem dritten Viertel, ließen die Turnschwestern etwas nach und verlegten dann des öfteren die Chance auf das erste dreistellige Ergebnis. Endstand: 97:37.
Auf dieser Leistung kann sicherlich in der kommende Woche aufgebaut werden, wenn dann am nächsten Sonntag der ungeschlagene Tabellenführer aus Wolfenbüttel in der IGS Linden zu Gast sein wird. Es gibt jedoch auch noch genügend Ansatzpunkte für Trainer Battersby, um die nächste Woche zu nutzen.
Für den Klubb spielten:
Bodmann (8); Dogan, Ö. (6); Dogan, S. (2); Glass (10); Jäger (12); Meyer (15/1); Vetter (17); Panten (18); Schudak (9/1)
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