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Zweite Niederlage- trotz starken Kampfes

Vfl Damen verlieren gegen USC Magdeburg in der VerlĂ€ngerung Das zweite Saisonspiel der ersten Damen startete auf beiden Seiten sehr engagiert. Eine harte Mann-Defense bei den Grasdorferinnen stieß auf eine ebenso harte Zonendefense bei den Magdeburgerinnen, so dass beide Teams sich schwer taten zu punkten. Statt dessen wurde jeder Ball umkĂ€mpft, was in den zahlreichen Jump-Situationen deutlich wurde. So war das erste Viertel ausgeglichen.

Im zweiten Viertel spielten die Damen des Vfl vermehrt ĂŒber ihre FlĂŒgel, die von der gegnerischen Zonendefense viel Platz bekamen und stellten ihre stark verbesserte Treffsicherheit aus der Mitteldistanz unter Beweis. Eine weiterhin konzentrierte und stellenweise noch hĂ€rtere Defense setzte die Magdeburgerinnen weiter unter Druck. So fanden sie kaum den Weg zum Korb und zeigten auch auf der Freiwurflinie Nerven. Schließlich setzten sich die Grasdorferinnen mit 25:19 in FĂŒhrung.Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit spielten die Damen vom Vfl sehr stark. Durch die Umstellung der gegnerischen Defense auf eine 2-1-2-Zone war unter dem Korb mehr Platz fĂŒr die Center, die sich besser unter den Korb kĂ€mpfen konnten und auch die SchĂŒsse von außen fanden ihr Ziel. Die Magdeburgerinnen konterten mit Dreiern und verhinderten so, dass die FĂŒhrung ausgebaut werden konnte. Spielstand nach dem dritten Viertel 38:31 fĂŒr den Vfl.
Das letzte Viertel allerdings ging vollkommen an den Grasdorferinnen vorbei. Die Damen vom USC setzten zu einem Run an, den die Grasdorferinnen nur durch Fouls oder gar nicht zu stoppen wussten. Und auch in der Offense gelang dem Vfl nicht mehr, was sie die drei Viertel zuvor gezeigt hatten. Zwei Minuten vor Schluss hatten die Gegnerinnen ausgeglichen und nur ihre NervenschwÀche an der Linie verhinderte den Sieg innerhalb der regulÀren Spielzeit.
Wenngleich die VerlĂ€ngerung wieder sehr ausgeglichen startete, gelang es den Grasdorferinnen nicht den Ball durchgĂ€ngig konzentriert nach vorne zu spielen und zu punkten, wĂ€hrend die Magdeburgerinnen ihre Chancen an der Freiwurflinie nutzten. So musste das Spiel schließlich nach hartem Kampf mit 49:63 abgegeben werden. Eine umso schmerzhaftere Niederlage nach dem leidenschaftlichen Einsatz und der langen FĂŒhrung. Doch bleibt wieder festzuhalten, dass sich das Team als Einheit prĂ€sentierte und trotz des schwĂ€cheren letzten Viertels und der VerlĂ€ngerung besonders in der Defense ĂŒberzeugt.

Es spielten: Snezana Stanisavljevic (15 Pt. 11/11 FreiwĂŒrfe), Anne BrĂ€uniger (10 Pt.), Alice Whiton und Monika Mangold (je 6 Pt.), Mariam Edaet (5 Pt.) Katrina Neubacher (4 Pt.), Imke Abraham (3 Pt.), Nicole Meyhöfer und Kim Schriever.

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