Nadjfeji und McElroy spielen nicht mehr für 99ers
Weiterer Rückschlag für den insolventen BBL-Klub Köln 99ers: Die beiden Leistungsträger Aleksandar Nadjfeji und Immanuel McElroy werden den Verein verlassen.
Aleksandar Nadjfeji und Immanuel McElroy haben in Absprache mit ihren Agenten entschieden, dem Basketball-Bundesligaklub Köln 99ers den Rücken zu kehren und vielversprechende Angebote aus dem Aus- und Inland zu prüfen. So soll etwa Alba Berlin als möglicher neuer Klub der beiden Top-Spieler in Frage kommen.
Der Sportdirektor der insolventen 99ers, Stephan Baeck, bedauerte den Abgang. Nadjfeji und McElroy seien eng mit den Kölner Erfolgen verbunden, man werde die Spieler vermissen, so Baeck.
Der Insolvenzverwalter und das Management des Vereins hatten zudem am Dienstag verlautbaren lassen, dass der Spielbetrieb für die kommenden zwei Wochen gesichert ist. Bis zum 18. Februar wird sich dann entscheiden, ob der angeschlagene Klub die Saison beenden kann oder aus dem Spielgeschehen der Basketball-Bundesliga aussteigen muss.
"Shaq" vor Wechsel zu den Phoenix Suns
Einer der größten Stars in der Welt des Basketballs steht vor einem Tapetenwechsel. Shaquille O'Neal, der seit 2004 für Miami Heat spielt, soll noch diese Woche an die Phoenix Suns verkauft werden. Mit Miami besiegte er einst Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks im NBA-Finale. Doch in dieser Saison ist er in einer Formkrise. In der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA bahnt sich ein spektakulärer Wechsel an. Wie der US-Sportsender ESPN berichtete, könnte Superstar Shaquille O'Neal noch in dieser Woche von den Miami Heat zu den Phoenix Suns wechseln. Der 35 Jahre alte Center soll im Austausch gegen Suns-Forward Shawn Marion und Guard Marcus Banks den Verein wechseln.
ESPN beruft sich dabei auf Quellen, die in der Führungsetage der NBA sitzen. Angeblich fehle nur noch die Unterschrift unter den Transferunterlagen. Angeblich soll 2,16-Meter-Riese noch heute für eine sportmedizinische Untersuchung nach Phoenix reisen.
Finalerfolg gegen Nowitzki
O'Neal wird bei den Heat, die derzeit mit nur neun Saisonsiegen abgeschlagen am Tabellenende liegen, kein gutes Verhältnis zu Coach Pat Riley nachgesagt. Mit durchschnittlich 14,2 Punkten pro Begegnung spielt „Shaq“ derzeit die schlechteste Saison seiner Karriere. Noch vor zwei Jahren war der Center einer der Leistungsträger beim überraschenden Finalerfolg der Heat über die favorisierten Dallas Mavericks um den deutschen Superstar Dirk Nowitzki.
In Phoenix würde O'Neal mit Nowitzkis bestem Freund, dem zweifachen Liga-MVP (wertvollster Spieler der Saison) Steve Nash zusammen spielen. Die Suns sind aktuell das beste Team in der Western Conference und haben 34 Spiele gewonnen.
Drei Titel in L.A.
O'Neal begann seine Profi-Laufbahn 1992 bei den Orlando Magic. Nach vier Jahren wechselte er an die Westküste zu den Los Angeles Lakers. Gemeinsam mit Kobe Bryant, mit dem er oft nur auf dem Platz harmonierte, gewann der Hobby-Rapper drei Meistertitel
Zur Saison 2004/05 zog es O'Neal zurück an die Ostküste in den Sonnenstaat Florida. Seither ist er in Miami aktiv. In seiner bisherigen Laufbahn erzielte "Shaq" fast 26.000 Punkte und mehr als 11.600 Rebounds.
Gasol brillierte bei Lakers-Debüt
105:90-Auswärtssieg bei den New Jersey Nets - Bryant: "Er ist ein großartiger Spieler" Basketball-Weltmeister Pau Gasol hat am Dienstag auch bei seinem NBA-Debüt für die Los Angeles Lakers geglänzt. Der 27-jährige Spanier markierte beim 105:90-Auswärtssieg bei den New Jersey Nets 24 Punkte und 12 Rebounds. Damit verkrafteten die Lakers sogar die schlechteste Wurfleistung von Kobe Bryant seit mehr als einem Jahr. Der Superstar kam nicht über sechs Punkte hinaus.
"Er hat extrem gut gespielt"
"Er hat extrem gut gespielt", lobte der leicht angeschlagene Bryant seinen neuen Teamkollegen. "Er ist ein großartiger Spieler." Seit dem legendären Magic Johnson, der 1979 als Rookie 26 Zähler verbucht hatte, war kein einziger Akteur in seinem Lakers-Debüt erfolgreicher gewesen als Gasol. "Es fühlt sich gut an. Ich fühle mich wohl in dieser Mannschaft", betonte der Spanier, der erst in der Vorwoche von den Memphis Grizzlies gekommen war.
Lakers-Trainer Phil Jackson zeigte sich vom Einstand des 2,13-Meter-Mannes am wenigsten überrascht. "Er ist ein talentierter Spieler. Daher haben wir ihn geholt", erklärte der Starcoach, der in seiner Trainerkarriere bisher neun NBA-Titel gewonnen hat. Gut möglich, dass in den kommenden Jahren ein zehnter folgen könnte. Bryant und Gasol haben langfristige Verträge. Und mit dem Spanier ist ein neues Selbstvertrauen nach Kalifornien zurückgekehrt.
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