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20 000 Punkte - Rekord für NBA-Star Kobe Bryant
Basketball-Superstar Kobe Bryant hat im legendären Madison Square Garden einen weiteren Rekord aufgestellt. Als jüngster Spieler der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA knackte der Profi von den Los Angeles Lakers in New York die Grenze von 20 000 Punkten.

Da ist bislang überhaupt nur 30 anderen Akteuren gelungen. Aber keiner war jünger als Bryant, der beim 95:90-Erfolg der Lakers bei den New York Knicks 29 Jahre und 122 Tage alt war.


«Shooting Guard» Bryant kam gegen die Knicks auf insgesamt 39 Punkte und schraubte seine Karriere-Ausbeute damit in 811 Partien auf 20 019 Zähler. Bester Punktesammler der NBA ist noch immer der frühere Lakers-Center Kareem Abdul-Jabbar, der es in 1560 Begegnungen auf 38 387 Punkte brachte. Der 2,18-m-Hüne mit Leinwand-Erfahrung beendete seine Karriere 1989 nach 20 Jahren in der NBA.


Bryant war bei seinem Rekord 204 Tage jünger als Michael Jordan. Der sechsfache NBA-Champion von den Chicago Bulls erzielte seinen 20 000 Punkt im Alter von 29 Jahren und 326 Tagen. Wilt Chamberlain, der von 1959 bis 1973 unter anderem für die Lakers in der NBA gespielt hat, war 29 Jahre und 134 Tage alt. Nur diese drei Spieler überhaupt waren jünger als 30, als sie die 20 000er-Punktegrenze durchbrachen.


Für den seit 1996 bei den Los Angeles Lakers spielenden Bryant war es nicht der erste Rekord. Zwischen dem 16. und 24. März 2007 gelangen ihm vier Spiele nacheinander, in denen er 50 Punkte oder mehr erzielte - 65 gegen die Portland Trailblazers, 50 gegen die Minnesota Timberwolves, 60 gegen die Menphis Grizzlies und 50 gegen die New Orleans Hornets. Am 22. Januar 2006 erzielte Bryant gegen die Toronto Raptors sagenhafte 81 Punkte. Mehr schaffte nur Chamberlain, der am 2. März 1962 in einem Spiel 100 Punkte gesammelt hat.


Jordan zurück auf dem Parkett
Michael Jordan ist zurück. Am Dienstag stieg der Mitbesitzer der Charlotte Bobcats überraschend ins Training seines Teams ein.
In voller Montur stand er auf dem Parkett, verteilte Ratschläge an junge Spieler und bewies sogar, dass er es noch immer drauf hat. Ständig suchte er das direkte Duell gegen die Guards, spielte die meisten von ihnen aus und versenkte unzählige Jumpshots.
"Keine Frage", schwärmte Bobcats-Coach Sam Vincent im "Charlotte Observer". "Michael wäre in der NBA noch immer effektiv. Vielleicht ist er nicht mehr 'Air Jordan', aber er würde unserem Team sehr, sehr weiterhelfen. Selbst wenn er nur ein paar Minuten spielt."

Doch so sehr es sich Fans und Trainer wünschen: Jordan kommt nicht zurück. "No comeback!", entgegnete er einem Reporter beim Verlassen des Trainingsplatzes. Das war deutlich. Der zweitägige "Workshop" soll definitiv eine Ausnahme bleiben.

"Ihr habt keinen All-Star im Team"

Trotzdem ist das Training etwas Besonderes. Denn seit sich Jordan im Juni 2006 bei den Bobcats eingekauft hat, macht er sich rar. Nur selten gibt er Interviews. Bei Heimspielen sitzt er sogar in einer abgeschirmten Loge, lässt sich Kameras vom Leib halten.

Doch die ruhigen Zeiten sind offenbar vorbei. Der Grund: Die Bobcats haben nach einem passablen Saisonstart einen Negativlauf. Um den freien Fall zu stoppen, will Jordan seine Spieler wachzurütteln. "Ihr habt keinen All-Star im Team. Keinen, der ein Spiel an sich reißt! Deshalb ist es umso wichtiger, dass ihr als Einheit zusammenspielt", schärfte er den Spielern ein.

Jordan schweißt das Team zusammen

Zuletzt hatte sich das Team aus Charlotte bereits personell verstärkt - mit mäßigem Erfolg. Der von den Golden State Warriors gekommene Jason Richardson und Detroit-Pistons-Center Nazr Mohammed sollen mehr Stabilität bringen.

Denn die wird dringend gebraucht. Am vergangenen Freitag verspielten die Bobcats in kurzer Zeit einen 13-Punkte Vorsprung - und verloren am Ende mit 87:103 gegen Orlando.
Deshalb muss der Chef nun selbst ran. Nach etlichen Teamsitzungen und ausgiebiger Video-Analyse will Jordan die verunsicherten Bobcats unbedingt auf Linie bringen. Besonders mental. "Es geht hauptsächlich um die Moral der Spieler", erklärte Jordan. "In den letzten Tagen drehte sich alles darum, sie auf Kleinigkeiten hinzuweisen und als Team zusammenzuschweißen."

Überraschung gegen Utah

Und genau darauf zielte auch das gemeinsame Training ab. Auf keinen Fall wollte Jordan sein Team ausschimpfen. Ganz im Gegenteil: Aufmuntern will er seine Spieler. Und das offenbar mit Erfolg.

Der erste Auftritt nach Jordans Stippvisite verlief vielversprechend, die Bobcats besiegten die stärker eingeschätzten Utah Jazz mit 98:92. Nur Zufall? Oder steckt da schon der Jordan-Effekt dahinter?

Gerald Wallace (26 Punkte): "Er hat uns auf einige Sachen aufmerksam gemacht, wie wir uns als Team verbessern können."




Phil Jackson, erfolgreichster Coach in der Geschichte von Nordamerikas Profiliga NBA, hat seinen Vertrag bei den Los Angeles Lakers vorzeitig bis 2010 verlängert. Der 62-Jährige kassiert elf Millionen Dollar jährlich.


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