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Bamberg in Barcelona ohne Chance
Der deutsche Basketball-Meister Brose Baskets Bamberg bleibt in der EuroLeague weiter ein Punktelieferant. Die Mannschaft von Trainer Dirk Bauermann verlor am Mittwochabend beim spanischen Meister FC Barcelona mit 58:80 (33:37) und musste damit bereits die sechste Niederlage im siebten Spiel hinnehmen. Nach der Pleite beim EuroLeague-Sieger von 2003 bleibt fĂŒr Bamberg in der Vorrundengruppe C die nĂ€chste Runde in weiter Ferne. Die auf den RĂ€ngen 1 bis 5 platzierten Mannschaften sowie der beste Gruppensechste kommen in die Zwischenrunde.

AXA FC Barcelona - Brose Baskets
80 - 58
CSKA Moscow - Virtus VidiVici Bologna
79 - 53
Lietuvos Rytas - Cibona
93 - 59
Efes Pilsen - Unicaja
91 - 75
Montepaschi Siena - Olympiacos
86 - 84
Chorale Roanne - Lottomatica Roma
104 - 85
Partizan Igokea - Fenerbahce Ulker
72 - 76



ALBA gewinnt Basketball-Krimi Alba Berlin hat im ULEB-Cup dank einer riesigen Energieleistung eine wichtige HĂŒrde auf dem Weg in die K.o.-Runde genommen. Nach fĂŒnf VerlĂ€ngerungen setzten sich die "Albatrosse" mit 141-127 F gegen den bosnischen Klub KK Bosna durch.

Vizemeister Artland Dragons QuakenbrĂŒck verlor am 5. Spieltag den Kampf um die TabellenfĂŒhrung bei BC Kiew mit 87-66 .

Die Deutsche Bank Skyliners Frankfurt mussten erneut eine knappe Niederlage hinnehmen und warten nach dem 84-80 beim ukrainischen Meister Azowmasch Mariupol weiter auf ihren ersten Sieg.

Ovarense Aerosoles vs. Köln 99ers
78-81
Ludwigsburg vs. Panionios - Dec. 5
77-85


NBA
Suns gewinnen wĂŒsten Shootout in Indy

Die Phoenix Suns haben den Hochgeschwindigkeits-Basketball ohne RĂŒcksicht auf die eigene Defense in den letzten Jahren zu ihrem Markenzeichen gemacht. In der Nacht zum Mittwoch wĂ€re dem Team um Spielmacher Steve Nash der eigene Stil fast zum VerhĂ€ngnis geworden.

Der 121:117-Erfolg bei den Indiana Pacers hing am seidenen Faden, denn die Gastgeber ließen sich von den favorisierten Suns nie abschĂŒtteln und zeigten ungeahnte ScorerqualitĂ€ten.
Mit 15 Punkten fĂŒhrte Phoenix im zweiten Viertel, die Pacers verkĂŒrzten bis zur Pause auf 64:69. Phoenix fĂŒhrte mit zwölf ZĂ€hlern im dritten, doch die Gastgeber kamen bis zum Ende der Periode auf 90:96 heran. Nur gut drei Minuten waren im Schlussabschnitt gespielt, da fĂŒhrten die Pacers sogar mit 100:98, und nach Jamaal Tinsleys erfolgreichem Mitteldistanzwurf hieß es 117:113 Indianapolis, 75 Sekunden vor dem Ende.

Doch dann zeigten die Suns, wer der Titelfavorit aus der Western Conference und wer das Mittelklasse aus dem Osten ist. Zwei FreiwĂŒrfe von Steve Nash, ein Block von Amare Stoudemire, ein Dreier von Nash - und Phoenix hatte die Partie gedreht. Die Pacers warfen in der letzten Spielminute alles daneben.

Phoenix bleibt mit 14 Siegen und vier Niederlagen West-Spitzenreiter San Antonio (15-3) auf den Fersen. Stoudemire war mit 42 Punkten und 13 Rebounds der ĂŒberragende Mann beim Sieger. Nash kam auf 18 Punkte und 17 Assists. Nach fĂŒnf Spielen Pause wegen Knie- und Schulterproblemen feierte Jermaine O'Neal bei den Pacers mit 30 Punkten und 11 Rebounds ein ĂŒberzeugendes Comeback.

Warten auf James
Ein ĂŒberzeugendes Comeback wĂŒrden sich wohl auch die Cleveland Cavaliers wĂŒnschen. Die Rede ist von LeBron James, der beim 79:100-Debakel in eigener Halle gegen die New Jersey Nets, bei denen Richard Jefferson auf 36 Punkte kam, zum dritten Mal in Folge wegen einer Verletzung am Zeigefinger der linken Hand pausieren musste.

Die Pleite gegen die Nets war die vierte in Serie fĂŒr die Cavs, denn schon in Detroit, als James nach einem Foul von Nazr Mohammed frĂŒhzeitig vom Parkett musste, gingen sie unter. Mit James, dem Topscorer der Liga mit 30,7 Punkten pro Spiel, erzielt Cleveland knapp 100 Punkte. In den dreieinhalb Spielen ohne ihn, liegen sie knapp unter 77 ZĂ€hlern.

Monster-Viertel in Sacramento
107,1 Punkte im Durchschnitt erarbeiten sich die Utah Jazz, sind damit das drittgefÀhrlichste Team der Liga nach Golden State und Phoenix und ziemlich erfolgreich.

In Sacramento reichten 107 Punkte aber hinten und vorne nicht. Die heimischen Kings gewannen dank eines Monster-Schlussviertels von 43:30 mit 117:107. Kevin Martin machte 25 Punkte fĂŒr die Kings, Ron Artest 23, John Salmons 21. Deron Williams verbuchte 30 ZĂ€hler fĂŒr die Jazz.

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