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Nike peilt Basketball-Comeback an

Rivale von Adidas und Under Armour mit Gewinnsprung

Nike legt im Dreikampf mit Adidas und Under Armour Tempo vor. Hohe Wachstumsraten in China haben dem weltgrĂ¶ĂŸten Sportbekleidungshersteller einen Gewinnschub beschert.

Im zweiten GeschĂ€ftsquartal bis Ende November legte der Überschuss im Vorjahresvergleich um gut 7 Prozent auf 842 Millionen Dollar zu, wie der amerikanische Adidas-Rivale am Dienstagabend mitteilte. Der Umsatz kletterte um mehr als 6 Prozent auf 8,18 Milliarden Dollar. Der SportausrĂŒster profitierte dabei auch von niedrigeren Kosten.

Die Quartalsergebnisse lagen oberhalb der AnalystenschÀtzungen. An der Wall Street gewannen Nike-Aktien deswegen nachbörslich knapp zwei Prozent an Wert.

Positiv wurde auch aufgenommen, dass sich das vor allem in den USA wichtige GeschĂ€ft mit Basketball-Produkten bald erholen dĂŒrfte. Das Management rechnet hier in der zweiten JahreshĂ€lfte wieder mit ZuwĂ€chsen - dank neuer Produkte und einer anderen Preisgestaltung. Bei Nike geht das laufende GeschĂ€ftsjahr 2016/17 bis Ende Mai.

Im Basketball-GeschĂ€ft spĂŒrt Nike nicht nur die Konkurrenz von Adidas , sondern auch des aufstrebenden Rivalen Under Armour, der den NBA-Superstar Stephen Curry unter Vertrag hat. Insgesamt stieg der Nike-Umsatz auf dem nordamerikanischen Heimatmarkt im abgelaufenen Quartal nur um 3 Prozent. Besser sah es dagegen in China mit einem Plus von 12 Prozent aus. Im Gesamtjahr rechnet Nike mit einem Erlöszuwachs im hohen einstelligen Prozentbereich,

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