RSS

International

Fünf Bewerber wollen die Basketball-EM 2017 ausrichten.

Finnland, Israel, Polen, Rumänien und die Türkei haben ihre Unterlagen vor dem Anmeldeschluss am 2. November beim europäischen Verband FIBA Europe eingereicht.

Es gibt wie bei der paneuropäischen EM 2015 drei Möglichkeiten für die Kandidaten. Die Verbände können Gastgeber der gesamten Endrunde werden oder nur Teile ausrichten. Dies wären die Spiele einer Vorrundengruppe oder die Spiele einer Vorrundengruppe sowie der Finalrunde.

Bei der EuroBasket 2015 war der Deutsche Basketball Bund (DBB) in Berlin Gastgeber einer Vorrundengruppe. Die anderen Gruppenspielorte hießen Riga/Lettland, Zagreb/Kroatien und Montpellier/Frankreich. Die Finalrunde fand im französischen Lille statt. Die Entscheidung über die EM 2017 fällt am 12. Dezember.

Bauermann verlängert Vertrag als Nationaltrainer des Iran

Der frühere Basketball-Bundestrainer Dirk Bauermann hat seinen Vertrag als Nationalcoach des Iran um vier Jahre verlängert. Das teilte der nationale Verband mit, erstes Ziel des 57-Jährigen ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro 2016.

Messina wieder Basketball-Nationaltrainer in Italien

Ettore Messina kehrt in seiner Heimat Italien nach fast 20 Jahren auf den Posten als Nationaltrainer zurück. Dies berichten italienische Medien übereinstimmend.

Der 56-Jährige, beim NBA-Klub San Antonio Spurs Assistent von Headcoach Gregg Popovich, hatte die Azzurri bereits von 1992 bis zur EM 1997 betreut. Damals gelang den Italienern der Gewinn der Silbermedaille.

Messina ersetzt Simone Pianigiani, der vor zwei Tagen seinen Rücktritt angekündigt hatte. Der Toskaner war seit 2009 Nationaltrainer. Bei der EM scheiterte der Vorrundengegner der deutschen Mannschaft zuletzt in Lille/Frankreich im Viertelfinale am späteren Endspiel-Teilnehmer Litauen. Pianigiani (46) wird dem Verband als Berater erhalten bleiben.

Fiba will Champions League einführen

Auch im Basketball könnte es demnächst eine Champions League geben. Das schlägt zumindest der Weltverband Fiba vor. Nun sind die betroffenen Top-Klubs gefragt, was sie von dem Plan halten.

Der Basketball-Weltverband Fiba will zur Saison 2016/17 eine Champions League ins Leben rufen. Am Dienstag fanden im Schweizer Ort Mies Gespräche zwischen der Fiba und Vertretern von europäischen Klubs sowie der Euroleague statt. Der Verband hatte die Idee bereits im Juli präsentiert und den Vereinen Gespräche angeboten.

Die Klubs wollen in den kommenden zwei Wochen ihr Feedback zu den Plänen geben. Ende des Jahres soll ein weiteres Treffen stattfinden. Das teilte die Fiba mit.

Die Champions League würde die Euroleague als europäischen Top-Wettbewerb ablösen. 16 Teams sollen in einer Gruppenphase gegeneinander antreten, in der Euroleague sind es 24. Acht der 16 Teams sollen die Play-offs erreichen. Werden die Pläne der Fiba umgesetzt, erhält der deutsche Meister einen Startplatz. Das gleiche gilt für die Titelträger aus Frankreich, Italien und Litauen.

Acht Spitzenklubs wären gesetzt: Der FC Barcelona, Real Madrid (beide Spanien), Olympiakos Piräus, Panathinaikos Athen (beide Griechenland), Maccabi Tel Aviv (Israel), ZSKA Moskau (Russland), Anadolu Istanbul und Fenerbahce Istanbul (beide Türkei). Die übrigen vier Plätze sollen in einer Qualifikationsrunde vergeben werden.

  • Digg
  • Del.icio.us
  • StumbleUpon
  • Reddit
  • RSS

0 commentaires: