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Eurocup

Alba und Oldenburg siegen

Was für eine Aufholjagd: Gegen Spaniens Tabellenführer lag Berlin im Basketball-Eurocup schon weit zurück - siegte am Ende aber doch. Auch Oldenburg gewinnt. Ulm und Bonn verlieren zum zweiten Mal.

Dank einer fulminanten Aufholjagd hat ALBA Berlin den dritten Sieg im Basketball-Eurocup eingefahren, ratiopharm Ulm und die Telekom Baskets Bonn haben dagegen die zweite Pleite kassiert. Die Berliner gewannen am Mittwochabend vor 7944 Zuschauern in der Arena am Ostbahnhof gegen den spanischen Tabellenführer CB Gran Canaria mit 84:71 (35:42). Ulm unterlag bei Basket Saragossa 59:69 (36:37), die Bonner zogen gegen den italienischen Vertreter Dolomiti Energia Trento mit 89:96 (42:50) den Kürzeren. Pokalsieger EWE Baskets Oldenburg schaffte beim 84:81 (40:43) gegen JSF Nanterre aus Frankreich den ersten Sieg.

ALBA lag bereits nach dem ersten Viertel mit elf Punkten zurück und ging mit diesem Rückstand auch in die Halbzeitpause. Wie verwandelt kam der Bundesliga-Tabellenführer dann aus der Kabine und drehte ein bereits verloren geglaubtes Spiel gegen den Finalisten des Vorjahres. Mit 24 Punkten ragte bei den Hauptstädtern vor allem der Bosnier Elmedin Kikanovic heraus. Die Mannschaft von Trainer Sasa Obradovic übernahm die Tabellenführung in der Gruppe B.

Rund eine Woche nach der Niederlage gegen Valencia Basket verloren die Ulmer erneut gegen ein spanisches Team. In Abwesenheit des verletzten Aufbauspielers Per Günther waren Da’Sean Butler (15 Punkte) und Raymar Morgan (11) die besten Werfer des Tabellen-15. der Bundesliga. Nationalspieler Robin Benzing, der seit dieser Saison für die Spanier aufläuft, stand gegen seinen Ex-Club 16:14 Minuten auf dem Parkett und erzielte vier Punkte. Durch die zweite Niederlage im vierten Spiel rutschte Ulm auf den dritten Platz der Gruppe C ab.

Auch für die Bonner war es am vierten Vorrundenspieltag die zweite Niederlage. Vor 3840 Zuschauern im Bonner Telekom Dome waren Aaron White mit 23, Jimmy McKinney mit 14 und Tadas Klimavicius mit 13 Punkten die erfolgreichsten Werfer für den Tabellenzweiten der Bundesliga, der am Sonntag im Spitzenspiel auf ALBA trifft.

In ungewohnter Halle holten sich die Oldenburger den ersten Eurocup-Sieg in dieser Saison. Weil die Heim-Halle der Niedersachsen durch eine Veranstaltung belegt war, fand die Partie in Vechta statt. Bester Werfer auf Seiten der Baskets war Center Brian Qvale mit 16 Punkten.

Basketball-Bundesligist MHP Riesen Ludwigsburg hat den zweiten Sieg im Eurocup gefeiert.

Basketball-Bundesligist MHP Riesen LudwigsburgGehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! hat den zweiten Sieg im Eurocup gefeiert. Am 4. Spieltag der Vorrunde gewann der Tabellendritte der Bundesliga 84:80 (44:36) gegen Schlusslicht New Basket Brindisi. Die Italiener haben alle ihre Spiele verloren.

Bester Werfer der Ludwigsburger, die in der gleichen Sechsergruppe wie Ligakonkurrent Alba Berlin spielen, war Alvaro Munoz-Borchers mit 17 Punkten. Vier Teams kommen weiter.


Zweiter Sieg für Skyliners Frankfurt im FIBA Europe Cup

Die Fraport Skyliners Frankfurt haben im FIBA Europe Cup ihren zweiten Sieg gefeiert. Der Bundesligist setzte sich gegen den slowenischen Club Erst Novo Mesto mit 67:65 (23:30) durch und bleibt damit im drittwichtigsten Wettbewerb auf internationaler Bühne ungeschlagen.

Bester Werfer bei den Gastgebern war Quantez Robertson mit 17 Punkten. Nach einer schwachen ersten Halbzeit drehten die Skyliners die Partie im dritten Viertel, das sie mit 27:13 für sich entschieden. Am Ende mussten die Gastgeber zwar noch einmal zittern, brachten den Vorsprung aber über die Zeit.

Wasserburg verliert in der Verlängerung 78:79!

Wie bitter: Niederlage am Abend im EuroCup gegen das französische Team aus Nantes

Sie versetzte Wasserburg den Knockout: Noch sechs Sekunden waren zu spielen und Queralt Casas vom französischen Team Nantes traf ihren Freiwurf nervenstark zur 79:78-Führung gegen Wasserburg! In der Overtime – der Verlängerung, wie bitter! Mit nur einem einzigen Korb Unterschied mussten sich Wasserburgs Basketball-Damen so heute am Mittwochabend dem Team von Nantes aus Frankreich geschlagen geben. 71:71 hatte es geheißen nach der regulären Spielzeit in der heimischen Badriahalle. Und mit 78:79 – 16-19, 23-21, 18-14, 14-17, 7-8 – hatten Shey Peddy und Co am Ende so sehr knapp das Nachsehen in ihrem ersten Heimspiel der neuen EuroCup-Saison.

Trotz Fußball-Champions League mit dem FC Bayern im TV machten sich am Abend zahlreiche Zuschauer, häufig in der Signalfarbe rot, auf den Weg zum Basketball in die Badriahalle. Die Damen empfingen in Spiel zwei der Eurocup Gruppenphase ein bekanntes Gesicht aus der vergangenen Eurocup Women-Saison: Nantes Reze aus Frankreich. Im letzten Jahr verlor Wasserburg das Heimspiel gegen die Französinnen nur knapp – dieses Mal war es noch enger, leider zugunsten von Nantes Reze.

Es war von Beginn an ein heißes Spiel und ein absolutes Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Schluss. Im ersten Viertel führten beide Teams abwechselnd mit einem Punkt Vorsprung bis Wasserburg kurzzeitig eine 10:7 Führung gelang.

Ab der siebten Spielminute wiederum schaffte Nantes die Führung und einen zwischenzeitlichen Abstand von sieben Punkten, den die Gäste aus Wasserburg zum Ende des ersten Viertels hin auf 16:19 verringern konnten.

Im zweiten Quarter hatten die Wasserburger Spielerinnen bedingt ein wenig Pech: Svenja Brunckhorst musste nach drei persönlichen Fouls erstmal raus, Katerina Hindráková ging zu Boden, konnte aber in der zweiten Spielhälfte weitermachen.

Nantes hatte dagegen einen guten Lauf und erzielte eine 27:18 Führung. Die Damen kämpften sich tapfer heran, so dass es zur Halbzeit nur noch 40:39 für die Gäste hieß.

In den ersten Minuten des dritten Viertels konnte das Team von Trainer Georg Eichler dafür häufiger punkten. Nantes nutzte zum Ende hin aber seine Chancen, so dass es ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen blieb – bis zum Schluss.

Dann ging es in die Verlängerung. Nach zwei Freiwürfen von Marlou de Klejin erzielte Wasserburg in den letzten Sekunden zwar noch den Ausgleich, aber am Ende hatte Nantes Reze einfach mehr Glück.

„Wir hatten zu viel Respekt und haben dann teilweise auch nicht das rausgeholt, was wir können und in der Offensive zu hastig gespielt. Man muss natürlich auch sagen, dass wir solchen Stress-Situationen nicht gewachsen sind. Es ist das erste Spiel in der Saison mit einem permanenten Punktestand von eins plus oder eins minus. Auch solche Situationen muss eine Mannschaft trainieren“, sagte Coach Eichler nach dem Spiel.

Dennoch habe das Team gezeigt, dass es mit den Französinnen mithalten könne – der Trainer bleibt positiv. „Jetzt zählt erstmal das nächste Spiel in der Bundesliga gegen Herne.“

Es spielten: Shey Peddy (25 Punkte), Katerina Hindráková (4), Marlou de Klejin (9), Nayo Raincock (16), Rebecca Thoresen, Steffi Wagner (2), Tiina Sten (4), Sara Vujacic, Svenja Brunckhorst (2) und Solana Lucet (16).

EuroLeagueWomen
Wednesday results
Agü Spor 79-69 Spar Citylift Girona
Dynamo Kursk 70-49 Good Angels Kosice
Galatasaray 59-35 ESBVA-LM
Fenerbahce 86-69 UE Sopron
ZVVZ USK Prague 64-40 Wisla Can-Pack
Tango Bourges 61-71 Nadezhda

Watch today's ‪#‎EuroLeagueWomen‬ games LIVE and FREE on youtube.com/FIBA (all times CET):
15:00 UMMC Ekaterinburg v Castors Braine
20:30 Famila Schio v Perfumerias Avenida

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