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Tigers holen sich siebten Auswärtserfolg in Serie

Mit einer souveränen Vorstellung haben sich die Aschersleben Tigers am gestrigen Sonntagnachmittag den siebten Auswärtserfolg in Serie gesichert. Mit 102:81 gewannen die Aschersleber nicht nur das Spiel sondern konnten auch den direkten Vergleich für sich entscheiden. Mit neun Siegen und sechs Niederlagen rangieren die Tigers weiter auf dem fünften Tabellenplatz und konnten dank des Sieges von ALBA Berlin über den SSV Lokomotive Bernau den Rückstand an das obere Tabellendrittel weiter verkürzen. Bei den Einestädtern überragte wieder einmal der Litauer Julius Zurna mit 30 Punkten. Zurück im Team war nach seiner langen Verletzungspause Daniel Lindner der allerdings langsame wieder an das Team herangeführt werden soll und deshalb genau wie der erkrankte Paul Münsinger keine Spielzeit bekam.

Wie gewohnt standen bei den Tigers Sebastian Harke, Julius Zurna, Angelo Görsch, Louis Birdsong und Ljubisa Markovic zu Beginn des Spiels auf dem Parkett. Mit einem Wurf vom Perimeter eröffnete Julius Zurna die Partie für die Einestädter. Der Hannoveraner Rishi Kakad der schon im Hinspiel bester Werfer seines Teams war erzielte ebenfalls aus der Distanz die ersten Punkte für die Niedersachsen. Wiederum war es Zurna der mit einem Dreipunktewurf antwortete. Zwei Freiwürfe von Jamal Wilson und ein Korbleger von Kalvis Sprude brachten die Hausherren dann das erste Mal in Führung (6:7). Beide Mannschaften konnten in dieser Phase des Spiels vor allem offensiv überzeugen. Immer wieder wechselte die Führung und kein Team konnte sich absetzen. Je zwei Freiwürfe von Sebastian Harke und Julius Zurna wurden sofort von Sascha Leck mit einem Korbleger beantwortet und so gestaltete sich auch der weitere Spielverlauf. Wiederum waren es Zurna und Harke die mit Mitteldistanzwürfen für offensive Entlastung sorgten. Gerade in der Verteidigung und insbesondere im Umschaltspiel waren die Tigers in dieser Phase zu anfällig. Mit vier schnellen Punkten von Kakad und Sprude stellten die Korbjäger wieder den Anschluss her (14:13). Erneut war es der stark aufspielende Harke, der sein Team im Angriff anführte. Mit zwei Korblegern brachte er die Defensive des Gegners zur Verzweiflung. Bei den Hannoveranern setzten sich immer wieder die drei Profis Wilson, Sprude und Kakad in Szene und trugen ihr Team auch bis zum Ende dieses Viertels. Einen Mitteldistanzwurf von Kakad beantwortete Markovic mit zwei Freiwürfen. Den letzten Angriff in diesem Abschnitt hatten dann die Korbjäger in Person von Robin Lodders. Sein Wurf verfehlte zwar sein Ziel doch der Amerikaner Jamal Wilson holte sich den Offensiv-Rebound und vollendete sehenswert mit einem Tip-Dunk zur 25:28-Führung der Gastgeber. Mit einem Dreipunktewurf läutete Arthur Zaletskiy dann das zweite Viertel ein. Markovic und M’bala antworteten auf Seiten der Tigers mit je zwei Punkten. Nachdem Kakad mit zwei erfolgreichen Freiwürfen auf 29:35 erhöhte nahm Cheftrainer Michael Opitz seine erste Auszeit in dieser Partie. Die Auszeit zeigte Wirkung und so konnten die Aschersleber mit sechs Punkten in Folge durch Louis Birdsong wieder auf 35:35 aufschließen. Jetzt sah sich auch Korbjäger-Trainer Thorsten Freiheit zu einer Auszeit gezwungen um seine Mannen wieder zur Ordnung zu rufen. Eine erfolgreichen Dreier von Rishi Kakad konterten die Tigers mit zwei Freiwürfen durch Birdsong und einem Dreipunktewurf von Julius Zurna. Das nicht nur Litauer einen guten Wurf besitzen sondern auch Letten zeigte dann Kalvis Sprude und brachte seine Farben durch einen Wurf vom Perimeter wieder mit 40:41 in Front. Auch bis zum Ende dieses Spielabschnitts blieb die Partie weiter ausgeglichen und so gingen beide Mannschaften beim Stand von 47:47 in die Kabinen.
Nachdem die Trainer in der Auszeit ihre Mannschaften auf die zweite Halbzeit eingestellt hatten standen beide Teams wieder auf dem Spielfeld. Mit zwei Freiwürfen eröffnete Jamal Wilson die zweite Halbzeit. Aber die Tigers hatten gleich die passende Antwort parat und so starteten die Jungs um Kapitän Sebastian Harke einen 14:0-Run. Nach einer Auszeit von Korbjäger-Trainer Freiheit fanden die Landeshauptstädter wieder etwas in die Partie zurück. Zwei Freiwürfe von Kapitän Cvijanovic brachten die Korbjäger wieder bis auf zehn Punkte heran. Der Angriff der Aschersleber kam nun etwas zum erliegen und auch in der Verteidigung gab es einige Unkonzentriertheiten. Michael Opitz reagierte beim Stand von 66:60 folgerichtig mit einer Auszeit. Sein Team dankte es ihm und legte einen 8:3-Lauf auf das Parkett der Sporthalle IGS-Linden und...weiter

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