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Start der Basketball-Bundesliga

 Hype? Boom? Oder doch Nische?

Deutschlands Basketball hofft nach den Erfolgen des Nationalteams auf Schwung für die Liga - doch rund um den Auftakt in Berlin gibt es auch skeptische Stimmen. 

In diesem Spätsommer ist in Deutschland Erstaunliches passiert, und es hatte mit orangen Bällen zu tun. Viele Menschen schauten plötzlich Basketball, es gab eine Europameisterschaft im eigenen Land, da zappt man schon mal rein. Aber als beim Halbfinale gegen Spanien zeitweise mehr als vier Millionen Zuschauer RTL guckten, konnte von Zufall keine Rede mehr sein. Die Menschen hatten Lust auf diese Spieler, die später Bronze gewannen. Schülerinnen und Bürokollegen wissen seither, wer Maodo Lo ist, und mancher sogar, wie eine Zonenverteidigung funktioniert.

Die Beliebtheit des Sports hat - zumindest phasenweise - deutlich zugenommen, das haben Beteiligte und Verantwortliche erfreut zur Kenntnis genommen. Aber was von der zart anschwellenden Aufmerksamkeit wirklich bleibt, muss sich anderswo zeigen: Beim Start in die neue Saison der Basketball-Bundesliga (BBL), der an diesem Mittwoch mit der Partie Alba Berlin gegen die Hamburg Towers (19 Uhr) in der Hauptstadt ansteht. In der Halle, in der das Nationalteam vor nicht einmal zwei Wochen nach EM-Platz drei Glückstränen vergoss.

Sportlich gesehen sind die Umstände günstig, das Land verfügt über serienmäßig produziertes Basketballtalent, nicht selten machte zuletzt das Wort "Hype" die Runde. Doch genau bei solchen Betrachtungsweisen runzelt Alba-Geschäftsführer Marco Baldi, 60, die Stirn. Er ist nach mehr als 30 Jahren im Geschäft zu lange dabei, um euphorisch zu werden. Aber er ist optimistisch, dass sich was tut in seinem Sport. Er sieht infolge der EM durchaus Abstrahlungsmechanismen auf die Bundesliga.

 Es braucht Anreize für die Masse im deutschen Basketball

"Es ist wichtig, dass die Partner im Basketball sehen, was möglich ist. Die Liga ist in den vergangenen Jahren schon qualitativ stärker und attraktiver geworden, und das wird durch so einen Impuls zunehmen", sagt Baldi. Er ist sich sicher, dass Deutschland zu einem gewissen Maß basketballbegeistert ist, wenn Erfolge das Publikum anlocken. Hinguck-Anreize wie eine Bronzemedaille. Wie in der Heimat ausgebildete NBA-Profis (siehe Wagner-Brüder in Berlin). Oder wie Spiele im TV zur Primetime. "Das unterstreicht unsere Annahme seit vielen Jahren - wenn Präsenz da ist, dann wird geschaut", findet Baldi.

In der Tat verfolgten nicht nur im Privatfernsehen mehrere Millionen die Spiele der Deutschen, sondern auch beim Streamingdienst Magentasport. Die Hallen waren meist ordentlich ausgelastet, in der EM-Vorrunde in Köln noch etwas mehr als in der K.-o.-Runde in Berlin, aber insgesamt könnte das Turnier etwas angestoßen haben. "Wir haben gesehen, dass es durchaus eine Begeisterung für Basketball in Deutschland gibt. Und wir schauen mit großer Vorfreude auf das, was kommt", erklärt zum Beispiel Albas Aufsichtsratsvorsitzender Axel Schweitzer.

 Für die Liga seien die vergangenen Wochen "sehr positiv" gewesen, betont auch Baldi. Schließlich potenziere sich dadurch die Aufmerksamkeit auch jenseits der Nische. Der Basketball hat Anschub vom Nationalteam bekommen, die Frage ist nur, was nun eine Ebene darunter daraus wird. Da herrsche bei ihm "begeisterte Zurückhaltung". Er glaube "nicht an einen richtigen Boom", sagt Baldi, "aber daran, dass es nochmal eine deutliche Stufe nach oben gehen wird". Er blickt lieber auf nachhaltiges Wachstum an der Basis und mediale Multiplikation: Mehr Fans am Ort, mehr Kinder in den Vereinen, mehr Abonnentinnen beim übertragenden Rechteinhaber Telekom.

Doch es gibt auch skeptischere Stimmen: Noch immer ist es schwer, eine breite Masse auf Partien wie Crailsheim gegen Oldenburg (Sonntag 18 Uhr) oder den ersten Auftritt von Aufsteiger Rostock Seawolves (9. Oktober, 15 Uhr gegen Ulm) neugierig zu machen. "Dass ein einzelnes Turnier sofort alles verändern kann, ist ein Mythos", erzählte etwa BBL-Boss Stefan Holz zuletzt im Magazin BIG. Allerdings sieht er die Möglichkeit, dass sportliche Erfolge in Deutschland "etwas auslösen" können, dass die EM "einen Schub" mit sich bringt.

Auch er richtet den Blick hinaus in die Zuschauerwelt, hinein in deutsche Wohnzimmer, wo die Mehrheit eben häufig Fußball guckt. Immerhin: Es bestehe durch die jüngsten Meriten die Chance, "Menschen außerhalb unserer Blase" zu erreichen, EM-Bronze war für ihn "nahezu ein Best-case-Szenario", so Holz. Jetzt gelte es, voller Tatendrang in die Halle zu gehen, "in der gerade das Medaillenlametta rausgekehrt wurde", auch wenn ein erneuter Pandemieherbst mit einer möglichen Maskenpflicht sicher nicht hilfreich sei.

Letztlich müsste sich das Interesse in Ticketverkäufen und bei TV-Quoten niederschlagen, ehe im nächsten Jahr Dyn die Ligaspiele überträgt, die neue Streamingplattform des früheren DFL-Chefs Christian Seifert. Marco Baldi möchte noch abwarten, ob die EM direkt den Kartenabsatz befeuert. Das müsse sich zu Saisonbeginn erweisen. Der Dauerkartenverkauf läuft in Berlin immerhin vielversprechend, wie der Klub auf Nachfrage mitteilt. Auch in Rostock sind bereits einige Partien zu Saisonbeginn fast ausverkauft - die Stadthalle fasst knapp 5000 Fans.

 Letztlich eröffnen sich ligaweit aber auch bei der Sponsorensuche Potenziale, denn mit insgesamt 16 EM-Teilnehmern (deutsche und internationale Profis) in der BBL haben sich reihenweise neue Gesichter etabliert. Gleich fünf davon sind übrigens Berliner - und in Jonas Wohlfarth-Bottermann (genannt "Wobo") sowie dem Slowenen Ziga Samar gibt's auf Hamburger Seite beim Auftakt noch zwei weitere zu sehen.

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Basketball-Bundesliga

 Alba Berlin holt elften Meistertitel

Berliner Meisterjubel in München: Alba Berlin hat den Titel-Hattrick mit einer überlegenen Vorstellung perfekt gemacht und sich am Sonntag (19.06.2022) zum elften Mal die deutsche Basketball-Krone aufgesetzt. 

 "Es ist supergeil. Wir werden angemessen feiern", sagte Alba-Profi Oscar da Silva bei "MagentaSport". Der Münchner Nick Weiler-Babb verneigte sich vor dem Gegner: "Sie haben zur richtigen Zeit sehr gut gespielt." Die Bayern hätten in der Saison insgesamt mit großen Widrigkeiten zu kämpfen und "viele Verletzte, viele Coronafälle" gehabt.

Jaleen Smith bester Scorer

Jaleen Smith (23 Punkte) und Nationalspieler Johannes Thiemann (15) führten die Hauptstädter vor nur 5.469 Zuschauern im schwül-heißen Münchner Dome zur dritten Meisterschaft in Folge - und zum dritten Mal feierten die "Albatrosse" in München.

Die Gäste profitierten vor den Augen von Bayern-Präsident Herbert Hainer vor allem von ihrer starken ersten Halbzeit. Der Pokalsieger aus Berlin machte mit dem Meistertitel dazu das sechste Double der Vereinsgeschichte perfekt. Die Bayern hatten in Augustine Rubit (15) ihren besten Werfer.

Bestens erholt von der Heimpleite 

"Wir müssen von der Niederlage lernen und im Spiel in München unsere Identität wiederfinden", hatte Gonzalez nach der heftigen 60:90-Heimklatsche am Freitag gefordert - und sein Team zeigte sich von Beginn an bestens erholt von der überraschenden Pleite. Angeführt vom starken Smith gingen die Gäste nach drei Minuten bereits mit 11:0 in Führung. Bayern-Coach Andrea Trinchieri nahm früh die erste Auszeit - und sein ersatzgeschwächtes Team kam besser ins Spiel, lief aber einem konstanten Rückstand hinterher.

Die Berliner blieben stets die wachere und effizientere Mannschaft, die ausgelaugten Münchner (84. Saisonspiel) haderten mit ihrer schwachen Dreierquote. Bis zur Mitte des zweiten Viertels wuchs der Vorsprung kontinuierlich an. Zur Halbzeit war beim 52:36 bereits eine kleine Vorentscheidung gefallen.

Hainer sprach in der Pause die fehlenden Stützen der Bayern an, die Gastgeber mussten unter anderem auf Leistungsträger wie Vladimir Lucic oder Corey Walden verzichten. Die Münchner, die in den Playoffs die vierte Heimpleite am Stück kassierten, versuchten nach der Halbzeit noch einmal alles, kamen aber nicht in Schlagdistanz zu den abgebrühten Berlinern. Mitte des dritten Viertels war der Vorsprung auf 24 Zähler angewachsen (64:40).

Mini-Aufholjagd im Schlussviertel

Bayern verkürzte nach einem Lauf im Schlussviertel den Rückstand zwar noch einmal (53:76), ernsthaft ins Wanken gerieten die Berliner aber nie. Die letzten Minuten wurden zum Schaulaufen für Alba, die mitgereisten Fans aus der Hauptstadt begannen bereits frühzeitig mit den Meister-Feierlichkeiten. 

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BBL

Bayern und Bonn im Gleichschritt

  Bayerns Basketballer feiern trotz Terminhatz einen Sieg in Weißenfels und verteidigen die Tabellenführung in der Basketball-Bundesliga. Auch Bonn gewinnt.

 Bayern München hat der Terminhatz getrotzt und mit einem Sieg in Weißenfels die Tabellenführung in der Basketball-Bundesliga ausgebaut. Nur zwei Tage nach dem Erfolg gegen Villeurbanne in der EuroLeague setzte sich der Spitzenreiter beim Syntainics MBC mit 82:68 (47:40) durch. Mit 14:4 Punkten liegen die Bayern weiter gleichauf mit den Telekom Baskets Bonn, die den Klassiker gegen die EWE Baskets Oldenburg mit 78:76 (37:35) für sich entschieden.

 Ognjen Jaramaz erzielte für die Bayern 14 Punkte, für die Wölfe war es die fünfte Niederlagen in Folge. Für die Münchner geht der Reisestress direkt weiter, nach der nächtlichen Busfahrt zurück aus Weißenfels wartet schon am Montag das Heimspiel gegen Heidelberg.

Bowlin wirft Bonn zum Krimi-Sieg

 Die daheim weiter ungeschlagenen Telekom Baskets Bonn hatten mit Schlusslicht Oldenburg mehr Mühe als gedacht. 18 Sekunden vor Schluss lagen die Baskets noch zurück, ehe ein Dreier von Skyler Bowlin die Erlösung brachte.

Brose Bamberg verlor derweil beim Debüt des neuen Trainers Oren Amiel das Oberfrankenderby gegen medi Bayreuth mit 84:87 (40:41). Für den früheren Serienmeister, der sich vor einer Woche von Coach Johan Roijakkers getrennt hatte, war es bereits die fünfte Niederlage aus den letzten sechs Spielen.

 Aufsteiger MLP Academics Heidelberg kassierte nach seinem starken Saisonstart derweil die vierte Niederlage in Folge. Gegen BG Göttingen hieß es in eigener Halle 80:96 (34:55).

ALBA Berlin wehrt in der Basketball Bundesliga (BBL) den Angriff des Überraschungsteams Niners Chemnitz souverän ab

 ALBA Berlin hat in der Basketball Bundesliga (BBL) den Angriff des Überraschungsteams Niners Chemnitz souverän abgewehrt und wettbewerbsübergreifend bereits seinen vierten Sieg in Serie geholt.

Der deutsche Meister gewann am Sonntag 83:62 (33:32), mit 12:6 Punkten sprang ALBA auf den vierten Tabellenplatz. Chemnitz (10:8) ist Neunter.

Nach den zwei Erfolgen in der EuroLeague über die Spitzenteams Maccabi Tel Aviv (91:86) und Armani Mailand (81:76) hatte Alba mit den Niners nur bis zur Pause Mühe.

Chemnitz, das zuletzt Titelverteidiger Bayern München im BBL-Pokalviertelfinale ausgeschaltet hatte, ließ die Gastgeber im schwachen dritten Viertel (14:31) entscheidend davonziehen. Bester Werfer der Berliner war der deutsche Nationalspieler Johannes Thiemann (14 Punkte).

Die MHP Riesen Ludwigsburg schlugen am Sonntag s.Oliver Würzburg mit 83:68 (44:42) und sind Tabellendritter. Auf Rang fünf liegen die Hamburg Towers nach einem 103:92 (64:54) über die Löwen Braunschweig.

 Nach drei Ligasiegen in Serie unterlag Trainer Sebastian Gleim mit den Hakro Merlins Crailsheim bei seinem früheren Team Fraport Skyliners Frankfurt 73:80 (35:35).

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Basketball-Bundesliga

Basketball-Bundesliga stellt sich wieder auf Geisterspiele ein

  Ungeachtet der noch ausstehenden Entscheidung seitens der Politik stellt sich die Basketball-Bundesliga (BBL) bereits auf erneute Geisterspiele ein. „Wir müssen uns damit arrangieren und hoffen, dass es nur für einige Wochen ist und wir dann wieder Licht am Ende des Tunnels sehen“, sagte BBL-Geschäftsführer Stefan Holz dem Nachrichtenportal watson.

 Dabei hat die BBL schon jetzt mit einem starken Rückgang der Zuschauerzahlen zu kämpfen. „Die 18 Klubs haben gegenüber der Vor-Corona-Zeit 2019 einen Zuschauerrückgang um insgesamt ziemlich genau ein Drittel zu verzeichnen“, sagte Ligachef Holz. Die besten Klubs würden bei einem Minus von 15 Prozent liegen, andere Teams sogar bei minus 60 Prozent weniger Fans in der Halle.

 

Handball- und Basketball-Verbände stellen Spielbetrieb ein

 Mehrere Sportverbände in Niedersachsen und Bremen haben unabhängig von den politischen Entscheidungen dieser Woche auf die steigenden Corona-Zahlen reagiert und ihren Spielbetrieb vorerst eingestellt. Der Niedersächsische Basketballverband, zu dem seit November auch Bremen gehört, hat alle Spiele vorerst bis zum 31. Dezember ausgesetzt.

Die Handballregionen Ems-Jade, Bentheim-Emsland, West-Niedersachsen, Elbe-Weser, Mitte-Niedersachsen, Hannover-Weser-Leine, Südniedersachsen und Bremen gehen sogar noch weiter und unterbrachen den Spielbetrieb auf Regionsebene erst einmal bis zum 31. Januar 2022, teilte der Handball-Verband Niedersachsen mit. Mitte Januar soll die Lage neu bewertet und je nach Pandemie-Entwicklung neu entschieden werden.

Der Nordwestdeutsche Volleyball-Verband hatte bereits in der vergangenen Woche die 2G-plus-Regelung bei allen Spielen sowie eine Testpflicht für Jugendliche bis 17 Jahre an Wettkampftagen eingeführt. Grundsätzlich würde der Verband seinen Spielbetrieb unter diesen Bedingen gern weiter fortsetzen. An diesem Mittwochabend hat der NWVV aber alle Vereine zu einer virtuellen Besprechung eingeladen. Thema: "Wie kann die Saison 2021/2022 weitergehen?"

Auch der Niedersächsische Fußballverband will trotz der an diesem Mittwoch eintretenden Warnstufe 2 grundsätzlich am Spielbetrieb im Freien festhalten. Die Spiele sollen nach Angaben des Verbands nicht flächendeckend abgesetzt und verschoben werden. Allerdings müsse man dazu noch die Ergebnisse der Bund-Länder-Runde am Dienstag abwarten.

An diesem Mittwoch wird in Niedersachsen die nächste Warnstufe in der Coronavirus-Pandemie erreicht. Sport in Innenräumen ist dann nur noch nach der 2G-plus-Regelung möglich. Auch geimpfte oder genesene Sportler müssen sich dann zusätzlich noch einmal testen lassen. In Niedersachsen greifen die Corona-Warnstufen, wenn der Hospitalisierungswert sowie mindestens einer der anderen beiden Indikatoren (Neuinfizierte, Intensivbettenbelegung) bestimmte Schwellen überschreiten.

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Basketball-Bundesliga

Shorts führt Crailsheim zum Sieg über Hamburg Towers

Die Hamburg Towers haben es verpasst, die Tabellenführung in der Basketball-Bundesliga zurückzuerobern.

Ilshofen - Die Hamburg Towers haben es verpasst, die Tabellenführung in der Basketball-Bundesliga zurückzuerobern.

Die Norddeutschen unterlagen mit 73:90 (30:51) bei den formstarken Hakro Merlins Crailsheim, bei denen TJ Shorts überragte. Der Pointguard, der wegen eines Nasenbeinbruchs mit einer Gesichtsmaske gegen seinen Ex-Club spielen musste, legte 23 Punkte auf.

Die personell geschwächten Towers verloren bereits im zweiten Viertel den Anschluss und müssen Rang eins den Telekom Baskets Bonn überlassen, die sich tags zuvor mit 100:80 bei Brose Bamberg durchgesetzt hatten.

Oldenburg mit nächster Niederlage - Ludwigsburg souverän

Die EWE Baskets Oldenburg hinken den eigenen Erwartungen weiter hinterher. Das 72:75 (34:49) gegen die Jobstairs Gießen 46ers bedeutete die siebte Niederlage im neunten Ligaspiel. In der Schlussphase übernahm Kendale McCullum mit vier Punkten in Folge für Gießen Verantwortung.

Bereits zuvor löste der letztjährige Hauptrunden-Sieger MHP Riesen Ludwigsburg seine Aufgabe bei den Löwen Braunschweig. Beim 91:80 (42:38) kontrollierten die Baden-Württemberger die Partie über weite Strecken. Noch souveräner setzte sich medi Bayreuth durch. Der Syntainics MBC aus Weißenfels war bei den Oberfranken von Beginn an chancenlos, zog in jedem Viertel den Kürzeren und unterlag am Ende deutlich mit 68:100 (27:47).

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BBL/ DBBL

 Bis 2032: DBB und DBBL verlängern Grundlagenvertrag

 Der Deutsche Basketball Bund und die Damen Basketball Bundesligen haben ihren Grundlagenvertrag vorzeitig um weitere zehn Jahre bis 2032 verlängert.

 Der Deutsche Basketball Bund (DBB) und die Damen Basketball Bundesligen (DBBL) haben ihren Grundlagenvertrag vorzeitig um weitere zehn Jahre bis 2032 verlängert. Sollte der Vertrag aber nicht von einer der Parteien zum 30. Juni 2031 gekündigt werden, läuft er automatisch fünf zusätzliche Jahre bis 2037.

"Wir leben unsere Partnerschaft ? nicht zuletzt durch die Einsetzung unserer Task Force für den Damenbasketball ? auf einer harmonischen und ergebnisorientierten Basis. Durch den Grundlagenvertrag haben wir nun Planungssicherheit für viele weitere Jahre", sagte DBB-Präsident Ingo Weiss. Im Oktober hatte der DBB bereits mit der Männer-Bundesliga (BBL) bis 2032 verlängert.  

Der Grundlagenvertrag regelt die Zusammenarbeit zwischen Verband und Ligen hinsichtlich der Organisation. DBBL und BBL erhalten etwa vom DBB das Recht für die Planung, zur Organisation und Durchführung ihrer Wettbewerbe.

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BBL: Neue Maßnahme beschlossen

Basketball-Bundesliga geht verstärkt gegen Unsportlichkeiten vor

 Die Basketball-Bundesliga (BBL) will verstärkt gegen das Vortäuschen von Fouls vorgehen. In einer zunächst bis zum Ende der Hinrunde im Januar angesetzten Testphase soll sich ein Gremium aus früheren Nationalspielern und ehemaligen Schiedsrichtern strittige Szenen anschauen und bewerten.

Wenn das Gremium mehrheitlich ein Vergehen erkennt, soll der betroffene Spieler zunächst einen Hinweis erhalten und beim zweiten Mal auf eine Liste gesetzt werden. Diese Liste erhalten dann die Clubs und Schiedsrichter. Die Liste wird während des Testzeitraums nicht veröffentlicht und der Spieler soll auch keine Strafe erhalten.

BBL will Unsportlichkeiten verhindern

„Wir möchten unseren Spielern unmissverständlich signalisieren, dass das Vortäuschen von Fouls eben kein Zeichen besonderer Cleverness ist, sondern schlicht unsportlich - sowohl wenn ein physischer Kontakt als vermeintlich hart untermalt oder auch, wenn ein gar nicht passiertes Foul vorgetäuscht wird“, wird Geschäftsführer Stefan Holz in einer BBL-Mitteilung am Dienstag zitiert.

Zum Bewertungsgremium gehören unter anderen Hansi Gnad, Kapitän der deutschen Europameistermannschaft von 1993, sowie Pascal Roller, der 2002 WM-Bronze holte.

Bayern-Basketballer verlieren überraschend in Würzburg

In einem Nachholspiel des 2. Spieltags verloren die Münchner nach einem schwachen dritten Viertel bei s.Oliver Würzburg mit 70:90 (42:46) und kassierte nach zuvor vier Liga-Siegen in Serie die zweite Saison-Niederlage. Würzburg holte dagegen den dritten Erfolg. Bester Werfer für die Gastgeber war William Buford mit 23 Punkten. Für die Münchner waren Deshaun Thomas und Nihad Djedovic mit jeweils zwölf Zählern am erfolgreichsten.

Die durch die Euroleague spielgestressten Münchner kamen im Bayern-Derby nie richtig in die Partie. Würzburg übernahm Mitte des ersten Viertels die Kontrolle und baute nach einer knappen Pausen-Führung den Vorsprung ab dem dritten Durchgang kontinuierlich aus. Mit 15:26 ging der dritte Abschnitt an die Würzburger, das Match war eigentlich entschieden.

Auch im Schlussabschnitt kam die Mannschaft des italienischen Trainers Andrea Trinchieri nicht mehr zurück in die Partie. Würzburg behielt die Nerven und siegte am Ende sogar noch deutlich mit 20 Punkten Vorsprung.

 

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BBL

Alba siegt in Bamberg, Bayern spitze

Nach dem Sieg im deutschen Euroleague-Duell bei Alba Berlin hat Pokalsieger Bayern München in der Basketball Bundesliga (BBL) den nächsten Erfolg geholt. Berlin siegte ebenfalls.

Alba Berlin hat sich mit einem 101:89-Erfolg in bei den Brose Baskets Bamberg in der Tabelle der Basketball-Bundesliga auf Rang acht verbessert. Am Sonntag (31.10.2021) sorgte die gute Dreierquote für den entscheidenden Unterschied der Teams. Bamberg musste damit die zweite Saisonniederlage hinnehmen und steht hinter Bayern München und Göttingen auf Platz drei. Bei den Berlinern punkteten sechs Spieler zweistellig.

München weiterhin an der Spitze

Bei medi Bayreuth gewann das Team von Trainer Andrea Trinchieri am Sonntag mit 87:78 (44:46) und sprang zumindest vorübergehend an die Tabellenspitze. Die Bayern, die am Donnerstag Meister Alba auf europäischem Parkett besiegt hatten (82:69), stellten die Weichen im dritten Viertel (27:16) auf Sieg. Bester Werfer der Partie war Bayreuths Marcus Thornton mit 18 Punkten.

München steht nun punktgleich mit Brose Bamberg bei 8:2 Punkten, Bayreuth (2:8) steckt im Keller fest.

Oldenburg verliert erneut

Weiter in Schwierigkeiten befinden sich die EWE Baskets Oldenburg. Sie verloren im Niedersachsen-Derby bei der BG Göttingen mit 85:95 (38:45) und haben nach sechs Spielen nur einen Sieg auf dem Konto. Wettbewerbsübergreifend kassierten sie bereits die fünfte Pleite nacheinander.

Etwas Luft verschaffte sich s.Oliver Würzburg. Die Franken schlugen die Jobstairs Gießen 46ers mit 82:69 (37:34), fuhren ihren zweiten Saisonsieg ein und ziehen in der Tabelle am Gegner vorbei.

Ludwigsburg schließt auf - Ulm patzt

Die MHP Riesen Ludwigsburg bleiben in der Basketball Bundesliga (BBL) an Spitzenreiter Brose Bamberg dran.

Angeführt vom starken US-Amerikaner Justin Simon (17 Punkte) gewann das Team von Cheftrainer John Patrick am Samstag bei Syntainics MBC Weißenfels mit 88:80 (40:35).

Mit vier Siegen schlossen die Riesen als Zweiter zu Bamberg auf, das allerdings ein Spiel weniger absolviert hat.

Ulm kassiert bittere Niederlage

Derweil musste ratiopharm Ulm eine bittere Niederlage einstecken.

Der Pokalsieger von 1996 unterlag dem zuvor punktlosen Schlusslicht Fraport Skyliners Frankfurt mit 80:88 (40:41).

Der Senegalese Brancou Badio führte die Frankfurter mit 25 Punkten zum überraschenden Erfolg. Die Ulmer fielen auf Rang acht zurück.

Bonn gewinnen drittes Heimspiel der Saison

Die Telekom Baskets Bonn gewannen auch ihr drittes Heimspiel der Saison. Die Rheinländer bezwangen die Niners Chemnitz nach einem starken Schlussviertel mit 76:67 (25:29).

Point Guard Parker Jackson-Cartwright war mit 20 Zählern bester Schütze der Bonner.

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BBL

Bamberg kassiert erste Niederlage 

Der frühere Basketball-Meister Brose Bamberg hat seine erste Bundesliga-Saisonniederlage kassiert.

Der frühere Basketball-Meister Brose Bamberg hat seine erste Bundesliga-Saisonniederlage kassiert. Die Bamberger unterlagen am 5. Spieltag bei den Löwen Braunschweig 84:90 (39:45), bleiben aber zumindest vorerst Tabellenführer vor dem nun punktgleichen Aufsteiger MLP Academics Heidelberg.

 Die Heidelberger siegten ebenfalls knapp mit 76:71 (43:36) gegen s.Oliver Würzburg, haben aber den direkten Vergleich mit Bamberg in der vergangenen Woche verloren (68:72). Syntainics MBC Weißenfels musste sich nach zuletzt drei Siegen in Serie bei den Jobstairs Giessen 46ers deutlich mit 81:100 (41:57) geschlagen geben. Zudem gewannen die Hakro Merlins Crailsheim auswärts bei medi Bayreuth mit 86:74 (47:34).

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BBL

Basketball-Bundesliga: So sehen Sie die Spiele in Deutschland

Die Saison 21/22 der Basketball-Bundesliga läuft seit Mitte September. Hier lesen Sie die Infos zur Übertragung live im TV und Stream in Deutschland.

Die Basketball-Bundesliga startete am 23. September 2021 in die neue Saison. Titelverteidiger Alba Berlin spielte beim Saisonauftakt gegen Telekom Baskets Bonn.

Welcher Sender ist für die Übertragung der Basketball-Bundesliga 2021/22 zuständig? Sind die Spiele auch im Free-TV zu sehen? Hier erhalten Sie die Antworten. Außerdem finden Sie am Ende des Artikels eine Übersicht der bisherigen deutschen Meister.

Basketball-Bundesliga: Übertragung live im TV und Stream in Deutschland - Sky, DAZN, Magenta?

Alle Spiele der Basketball-Bundesliga sind live auf Magenta Sport zu sehen. Der Anbieter überträgt die Spiele sowohl auf seinem kostenpflichten TV-Sender, als auch im Stream. Für Telekom-Kunden ist das Angebot bei Magenta Sport etwas günstiger: laut Anbieter zahlen Sie 4,95 Euro im Monat. Ohne Telekom-Vertrag kostet das Abo 9,95 Euro im Monat, falls Sie ein Jahresabo abschließen. Ansonsten fallen 16,95 Euro im Monat an.

 

Sender: Läuft die Basketball-Bundesliga im Free-TV?

Sport 1 hat sich ebenfalls Übertragungsrechte für die Basketball-Bundesliga gesichert. Nach Angaben des Senders sind in der Saison 2021/22 insgesamt bis zu 47 Spiele live im Free-TV und im kostenlosen Stream zu sehen. Laut easyCredit wird üblicherweise das Sonntagsspiel um 15 Uhr kostenlos im Free-TV gezeigt. Außerdem werden bis zu 13 Spiele in den Playoffs und das dritte Finalspiel im Free-TV übertragen.

Spielplan: Termine der Basketball-Bundesliga 2021/22

Die vergangene Saison der Basketball-Bundesliga wurde am 13. Juni 2021 mit dem 4. Finalspiel zwischen FC Bayern München und Alba Berlin beendet. Alba Berlin konnte drei von vier Spielen gewinnen und ist der deutsche Meister. Die neue Saison begann am 23. September 2021 mit dem Spiel Alba Berlin - Telekom Baskets Bonn. Je Spieltag finden durchschnittlich etwa neun Spiele statt. Es wird zuerst eine Hauptrunde ausgetragen in der alle Vereine ein Hin- und Rückspiel absolvieren müssen. Die besten acht Vereine spielen dann in den Playoffs um den Titel.

 

Basketball-Bundesliga: Vereine in der Saison 21/22

Insgesamt 18 Vereine spielen in der Basketball-Bundesliga um den Titel. Hier sehen Sie die Vereine im Überblick:

  • ALBA BERLIN
  • Basketball Löwen Braunschweig
  • BG Göttingen
  • Brose Bamberg
  • EWE Baskets Oldenburg
  • FC Bayern München
  • Fraport Skyliners
  • GIESSEN 46ers
  • HAKRO Merlins Crailsheim
  • Hamburg Towers
  • medi Bayreuth
  • MHP RIESEN Ludwigsburg
  • Mitteldeutscher BC
  • MLP Academics Heidelberg
  • NINERS Chemnitz
  • ratiopharm ulm
  • s.Oliver Würzburg
  • Telekom Baskets Bonn

Gewinner der Basketball-Bundesliga: Wer hat die Liga in den vergangenen Jahren gewonnen?

Alba Berlin konnte sich bereits zwei Jahre in Folge die deutsche Meisterschaft sichern. In den vergangenen zehn Jahren lassen sich nur drei Mannschaften auf der Sieger-Tabelle finden: Brose Baskets, FC Bayern München und Alba Berlin. Hier sehen Sie den Überblick der Saison-Sieger seit 2010:

 

  • 2010/11: Brose Baskets
  • 2011/12: Brose Baskets
  • 2012/13: Brose Baskets
  • 2013/14: FC Bayern München
  • 2014/15: Brose Baskets
  • 2015/16: Brose Baskets
  • 2016/17: Brose Bamberg
  • 2017/18: FC Bayern München
  • 2018/19: FC Bayern München
  • 2019/20: Alba Berlin
  • 2020/21: Alba Berlin

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MagentaSport

Basketball LIVE bei MagentaSport: EuroCup startet mit Hamburg - Belgrad am Dienstag, Ulm - Podgorica am Mittwoch Hamburgs "besonders starker Gegner", Top-Talent Weidemann kritisiert Nachwuchsarbeit 

Auftakt in den EuroCup, die zweitstärkste europäische Liga - mit Hamburg und Ulm. MagentaSport zeigt alle Partien der beiden deutschen Teilnehmer live. Die Hamburg Towers spielen am Dienstag ab 19.15 Uhr gegen Partizan Belgrad, Ulm am Mittwoch zur gleichen Zeit gegen den montenegrinischen Klub Podgorica. Hamburgs Lukas Meisner im Podcast "Abteilung Basketball" zur Startaufgabe: "Ich würde jetzt Partizan Belgrad nicht mit jedem Eurocup-Team vergleichen. Das ist schon ein besonders starker Gegner." Außerdem in der neuen Ausgabe der MagentaSport-Audio-Gesprächsreihe: der Chemnitzer Nelson Weidemann. Der 22jährige fordert: mehr deutsche Trainer, mehr Spielanteile für und mehr Förderung von deutschen Talenten. Weidemann findet: "Ich würde sagen, das ist das Problem im deutschen Basketball: die Art und Weise wie der deutsche Basketball innerhalb der BBL mit jungen Spielern umgeht."

Von Dienstag bis Sonntag Live-Basketball bei MagentaSport. Mit dem Start des EuroCups: Hamburg gegen Belgrad am Dienstag, Ulm gegen Podgorica, am Mittwoch, jeweils ab 19.15 Uhr. Der FC Bayern gastiert in der EuroLeague am Donnerstag bei Zalgiris Kaunas (18.45 Uhr), ALBA Berlin am Freitag bei Roter Stern ab 18.45 Uhr. Der Link zur neuen Folge "Abteilung Basketball" www.telekom.com/de/medien/podcasts/abteilung-basketball

Hamburg erwartet Partizan Belgrad: "Besonders starker Gegner"

Der EuroCup ist mit 20 Klubs der zweitbedeutendste Europapokal-Wettbewerb. Jeweils 10 Teams sind auf 2 Gruppen verteilt, die jeweils 4 besten Klubs qualifizieren sich für die k.o.-Runde. Hamburgs Lukas Meisner vor dem Auftakt: "Ich würde jetzt Partizan Belgrad nicht mit jedem Eurocup Team vergleichen. Das ist schon ein besonders starker Gegner. Ich denke schon, dass wir diese Spiele nutzen können, um uns als Team zu verbessern. Und vor allen Dingen diese Steigerung zu erreichen, die wir auch brauchen."

"Problem, wie der deutsche Basketball innerhalb der BBL mit jungen Spielern umgeht"

Der MagentaSport Podcast "Abteilung Basketball" mit Nelson Weidemann, der die gesamte Nachwuchsarbeit im deutschen Basketball kritisiert. Im Gespräch mit Michael Körner und Basti Ulrich wird der in Berlin geborene Weidemann gefragt: Was bremst dich, alles abzurufen, was du eigentlich kannst? Die Antwort vom 22jährigen ist eindeutig kritisch: "Ich würde sagen, das ist das Problem im deutschen Basketball: die Art und Weise wie der deutsche Basketball innerhalb der BBL mit jungen Spielern umgeht. Das fängt schon ganz oben bei den Trainerpositionen an. Ich meine: wie viele deutsche Trainer gibt es?

Anmerkung: 2 von 18 Klubs haben deutsche Trainer - Sebastian Gleim in Crailsheim und Dennis Wucherer in Würzburg. Weidemann weiter: "Da fängt es schon mal an. Einem deutschen Trainer fällt es leichter, jungen deutschen Spielern zu vertrauen. Ausländische Trainer haben einen anderen Druck, eine andere Erwartungshaltung. Er muss performen. Er hat nicht unbedingt das Ziel, junge Spieler auszubilden. Wenn mehr ambitionierte deutsche Trainer da wären, wäre die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie es sich zur Aufgabe nehmen, die nächste Generation im Basketball voran zu bringen.

Weidemann zum deutschen Nachwuchs: "In den Jahrgängen 1997 bis 2001 haben wir jetzt schon ein paar mehr Jungs als vor ein paar Jahren, trotzdem finde ich, ist es noch nicht da, wo es eigentlich sein sollte, im Vergleich zu den anderen europäischen Top-Ligen. Vielleicht kann es auch daran liegen, dass deutsche Jungs erst spät zur Geltung kommen."

Weidemann zu Frage, wann er sein Talent komplett abruft: "Am Ende des Tages ist es kein Wettrennen - es ist immer noch ein Marathon und kein Sprint. Wenn es mit 27 klappt, klappt´s mit 27. Wenn´s mit 21 klappt, klappt´s mit 21. Ich kriege jetzt deshalb keine grauen Haare. Hauptsache, es klappt."

Basketball LIVE bei MagentaSport

Eurocup

Dienstag, 19.10.2021

Ab 19.15 Uhr: HAMBURG TOWERS - Partizan Belgrad

Mittwoch, 20.10.2021

Ab 19.15 Uhr: RATIOPHARM ULM - VOLI Podgorica

EuroLeage

Donnerstag, 21.10.2021

Ab 18.45 Uhr: Anadolu Efes - UNICS Kasan, Zalgiris Kaunas - FC BAYERN MÜNCHEN

Ab 19.50 Uhr: Maccabi Tel Aviv - Panathinaikos

Ab 20.15 Uhr: Mailand - Villeurbanne

KOSTENLOS Ab 20.45 Uhr: Real Madrid - Fenerbahce

Freitag, 22.10.2021

Ab 18.45 Uhr: Roter Stern Belgrad - ALBA BERLIN, ZSKA Moskau - Olympiakos Piräus

Ab 20.15 Uhr: Baskonia - AS Monaco

Ab 20.45 Uhr: FC Barcelona - Zenit St. Petersburg

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Ab 20.15 Uhr: EWE Baskets Oldenburg - Hamburg Towers

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BBL

Bayern gewinnen nach Verlängerung

Bayern München hat einen späten Sieg in der Basketball-Bundesliga eingefahren. 

Bayern München hat einen späten Sieg in der Basketball-Bundesliga eingefahren. Der Vizemeister setzte sich am vierten Spieltag gegen die Giessen 46ers mit 71:64 (56:56, 28:27) nach Verlängerung durch und liegt nun mit zwei Siegen aus drei Spielen auf dem sechsten Platz. Beste Werfer der Münchner waren Deshaun Thomas und Ognjen Jaramaz mit jeweils 18 Punkten.

Brose Bamberg gelang der vierte Sieg im vierten Spiel. Im Topspiel besiegten die Bamberger die MLP Academics Heidelberg mit 72:68 (45:35) und übernahmen die alleinige Tabellenführung. Heidelberg kassierte die erste Saisonniederlage und rutschte auf Rang drei ab. Außerdem gewannen die Hamburg Towers 77:70 (40:35) gegen medi Bayreuth.

Oldenburger Basketballer verlieren erneut

Der Fehlstart von der EWE Baskets Oldenburg in die neue Saison der Basketball-Bundesliga ist perfekt. Auch mit dem am Sonntag verpflichteten US-Amerikaner Cameron Clark verlor die Mannschaft von Trainer Mladen Drijencic gegen Meister Alba Berlin deutlich mit 74:92 (43:38) und hat nach vier Spieltagen lediglich einen Sieg auf dem Konto. «Wir haben nicht dagegen gehalten», sagte Martin Breunig nach dem Spiel bei «MagentaSport». Der Center war mit 16 Punkten bester Werfer bei den NiedersachsenNach zwei guten Durchgängen und einer Fünf-Punkte-Führung zur Pause brachen die Oldenburger nach dem Seitenwechsel ein. Nur elf Zähler im dritten Durchgang ebneten die dritte Saison-Niederlage. «Aus irgendeinem Grund haben wir den Kampfeswillen verloren», monierte Breunig, der zudem forderte:«Wir müssen uns verbessern.»

Bereits vor der Partie haben die Baskets auf den schwachen Start reagiert und den 30 Jahre alten Clark unter Vertrag genommen. «Die Vorbereitung und die ersten Partien der Saison haben gezeigt, dass unserem Kader ein Stück offensive Qualität, Rebounding und Erfahrung auf der Forward-Position fehlt», sagte der geschäftsführender Gesellschafter Hermann Schüller. Bei seinem Debüt gegen Berlin erzielte der Neuzugang zwölf Zähler. Der Power Forward half in der vergangenen Saison bereits beim Bundesliga-Rivalen ratiopharm Ulm aus und spielte in Europa auch schon für Bahcesehir Istanbul in der Türkei sowie für Le Mans und Chalon in der französischen Liga.

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Basketball - Bundesliga

 Hauptrunde 19. Spieltag

Sonntag 14.02.2021

 BG Göttingen: Hakro Merlins Crailsheim 81:109 

 Fraport Skyliners Frankfurt : ratiopharm Ulm 68: 87

Brose Bamberg : Alba Berlin : 76: 67 

 medi Bayreuth: EWE Baskets Oldenburg 82: 91

 Rasta Vechta : Basketball Löwen Braunschweig 71: 80 

 Telekom Baskets Bonn : Syntainics MBC Weißenfels 83: 66 

 Niners Chemnitz : FC Bayern München 85: 83 

 Jobstairs Giessen 46ers : Hamburg Towers 78: 95

 s.Oliver Würzburg : MHP RIESEN Ludwigsburg  verl.

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BBL

Alba Berlin ist Deutscher Meister 

 Alba Berlin hat in überlegener Manier zum neunten Mal die deutsche Basketball-Meisterschaft gewonnen. Die Hauptstädter setzten sich auch im zweiten Finalspiel gegen Ludwigsburg durch. 

 Das Warten hat ein Ende: Nach einer Durststrecke von zwölf Jahren ist Alba Berlin wieder die Nummer eins im deutschen Basketball. Der einstige Seriensieger gewann am Sonntag (28.06.2020) beim Endturnier der Bundesliga (BBL) in München dank einer über weite Strecken souveränen Vorstellung mit 75:74 (42:35) auch das zweite Finalspiel gegen die Riesen Ludwigsburg und holte sich mit einem Gesamtvorsprung von 24 Punkten seine neunte deutsche Meisterschaft.

Erstmals seit 2003 dürfen die Berliner damit auch das Double feiern. Den Pokal hatte sich Alba zum zehnten Mal bereits im Februar gegen die Baskets Oldenburg gesichert.

"Ich brauche noch ein paar Momente, um das zu realisieren", sagte Berlins Nationalspieler Johannes Thiemann: "Es ist eine verdammt komische Situation, aber wir sind glücklich, dass wir es geschafft haben. Unglaublich, dass wir das Double geholt haben." Der Ludwigsburger Jonas Wohlfarth-Bottermann war trotz des Scheiterns "sehr stolz. Keiner hatte auf dem Zettel, dass wir nochmal so zurückkommen. Alba war das Maß der Dinge."

Ausnahmestellung demonstriert

Vor allem in den beiden Endspielen um die deutsche Meisterschaft demonstrierte der Vierte der abgebrochenen Hauptrunde dann seine derzeitige Ausnahmestellung. Dem glanzvollen 88:65 gegen die Riesen am Freitag folgte am Sonntag ein weiterer überzeugender Auftritt gegen die erneut geschwächten Riesen. Wie bereits im ersten Spiel fehlte Topscorer und Antreiber Marcos Knight wegen einer Verletzung am rechten Knöchel.

Fehlerhafter Beginn, dann kam Alba

"Titel sind das Salz in der Suppe, es ist eine totale Freude, Titel zu gewinnen", hatte Berlins Geschäftsführer Marco Baldi bereits vor den letzten 40 Minuten der Saison gesagt. Und diese Freude wollte sich Alba nach dem Spiel am Freitag auch nicht mehr nehmen lassen. Nach einem fehlerhaften Beginn beider Finalisten riss die Mannschaft des spanischen Trainers Aito Garcia Reneses das Spiel gegen Ende des ersten Viertels an sich: Zu diesem Zeitpunkt betrug der Gesamtvorsprung bereits 33 Punkte, zur Halbzeit 30 Punkte, nach drei Vierteln 36 Punkte.

Homogene Mannschaft

In den beiden vergangenen Jahren hatte Alba, Dauermeister in der BBL von 1997 bis 2003, jeweils die Finalserie um die Meisterschaft gegen Bayern München verloren. In eigener Halle schied der Titelverteidiger allerdings schon im Viertelfinale gegen Ludwigsburg aus. Die Berliner mit ihrem gut besetzten Kader präsentierten sich im Dome dagegen als homogene Mannschaft, die ihrer Rolle als Mitfavorit mit zehn Siegen aus zehn Spielen jederzeit gerecht wurde.

Baldis Arbeit zahlt sich aus

Mit dem ersten Meistertitel seit zwölf Jahren zahlt sich auch die Beharrlichkeit von Baldi aus. Mit Leidenschaft und Hingabe hatte er in den vergangenen Jahren daran gearbeitet, die dominierenden Bamberger (Meister 2010 bis 2013 und 2014 bis 2017) und Münchner (Meister 2014, 2018, 2019) wieder zu überflügeln. In der Coronakrise gelang es ihm - gegen eine Ludwigsburger Mannschaft, die nach den Kraftakten im Viertelfinale gegen den FC Bayern und im Halbfinale gegen Ulm am Ende ihrer Kräfte war.

Seit mittlerweile drei Jahren arbeitet Baldi zusammen mit Aito an der Entwicklung des Großprojektes Alba. Dieses ist in erster Linie auf die Förderung der Jugend ausgerichtet. Die Finalteilnahme in München war dennoch bereits die siebte von insgesamt acht möglichen unter dem spanischen Trainer. "Diese Konstanz hat kaum ein Team in Europa - oder nur ganz wenige", sagte Baldi. Und in Deutschland derzeit keines.

Aito Garcia Reneses' Zukunft noch offen

Eine Entscheidung über die Zukunft von Trainer Garcia Reneses wird frühestens unter der Woche fallen. Der Vertrag des Spaniers läuft aus. "Er braucht jetzt ein bisschen Ruhe. Er kann solange bei uns bleiben wie er will", sagte Geschäftsführer Baldi bei "Magentasport". Garcia Reneses wollte sich zu seiner Zukunft noch nicht konkret äußern. "Heute wird gefeiert", sagte der 73-Jährige, "wir werden eine Entscheidung treffen."

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BBL

Überraschung in der BBL: Göttingen schlägt München

Die BG Göttingen hat in der Basketball Bundesliga (BBL) für eine dicke Überraschung gesorgt. Der Außenseiter aus Niedersachsen besiegte Spitzenreiter FC Bayern München am Dienstagabend mit 90:81 (44:40). Es war erst die zweite Niederlage des deutschen Meisters in der laufenden Saison, zuvor hatte der Titelverteidiger nur bei den Riesen Ludwigsburg verloren. Überragender Akteur bei den Göttingern, die nach diesem Coup in Richtung Play-offs schielen dürfen, war Kyan Anderson mit 27 Punkten.

Start-Ziel-Sieg für Göttingen

Damit revanchierten sich die Göttingern für die knappe Hinspielniederlage im Dezember (81:82)

Die Gastgeber von Trainer Johan Roijakkers zeigten von Beginn an eine beeindruckende Leistung und ließen sich über die gesamte Spielzeit nie aus der Ruhe bringen. Auch als der Meister nach einer 14-Punkte-Führung der BG noch einmal bis auf drei Zähler herankam, schlugen die zielsicheren Göttinger zurück und sicherten sich den großen Erfolg an der Freiwurflinie. Es war der erste Sieg gegen die Münchner seit März 2015. In der Tabelle liegt der FC Bayern mit jetzt vier Minuspunkten trotzdem weiterhin unangefochten auf dem ersten Platz, Göttingen schnuppert als Zehnter an den Play-off-Plätzen. Genug Selbstbewusstein dürften die "Veilchen" gesammelt haben.

ALBA und Oldenburg mit Krimi-Siegen

ALBA Berlin gewann die Generalprobe für das Pokalfinale in eigener Halle dank starker Nerven gewonnen. Am 19. Spieltag der Basketball Bundesliga (BBL) setzte sich der Tabellendritte bei ratiopharm Ulm mit 112:106 (96:96, 53:54) nach Verlängerung durch.

Die Albatrosse spielen am Sonntagabend (20.30 Uhr) gegen die EWE Baskets Oldenburg um den ersten Titel des Jahres. Die EWE Baskets kämpften die Frankfurt Skyliners nach einem Fehlstart mit 85:81 (71:71, 32:45) nach Verlängerung nieder.

Peyton Siva rettete ALBA 0,2 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit mit einem Dreier in die Verlängerung, in den zusätzlichen fünf Minuten machten die Berliner ihren 13. Saisonsieg perfekt.

"Es war ein schwieriger Wurf, Gott sei Dank ist er reingegangen", sagte Siva bei MagentaSport. Der Point Guard war mit 25 Punkten bester Werfer der Gäste.

Hamburg geht die Puste aus

Der von einer Erkältungswelle geplagte Aufsteiger Hamburg Towers machte Brose Bamberg lange das Leben schwer, unterlag bei den Franken aber am Ende 66:77 (32:39).
Gut vier Minuten vor Schluss waren die Gäste in Führung gegangen (65:64), dann gelang fast nichts mehr.

Bonn kassiert nächsten Rückschlag

Die Telekom Baskets Bonn unterliegen im ersten Spiel unter Neu-Trainer William Voigt gegen Ludwigsburg. Der MBC schließt im Abstiegskampf zu den Bonnern auf.

Die Telekom Baskets Bonn stecken in der Basketball Bundesliga auch nach dem Trainerwechsel weiter in der Krise.

Im ersten Spiel unter dem neuen Coach William Voigt verlor der Tabellen-15. gegen die favorisierten MHP Riesen Ludwigsburg 77:83 (32:43) und bleibt in großer Abstiegsgefahr. Die zweitplatzierten Gäste verkürzten dagegen durch den Sieg den Rückstand auf Spitzenreiter Bayern München auf vier Punkte

Die Bonner zeigten einen engagierten Auftritt beim Debüt ihres neuen Trainers, der in der vergangenen Woche den Posten des entlassenen Thomas Päch übernommen hatte. Nach einem starken Lauf der Ludwigsburger im zweiten Viertel mühten sich die Baskets allerdings vergeblich.

Bester Werfer der Partie war Gästespieler Nick Weiler-Babb mit 24 Zählern.

MBC gewinnt Krimi gegen Vechta

Schlusslicht Syntainics MBC Weißenfels feierte indes überraschend den dritten Saisonsieg und erhöhte damit den Druck auf Bonn. Durch das 88:87 (50:41) gegen Playoff-Kandidat Rasta Vechta zog der Tabellenletzte bei einem Spiel mehr mit sechs Punkten mit den Baskets gleich. Aufsteiger Hamburg Towers steht ebenfalls bei sechs Zählern.

Die Mittwochsspiele
Hakro Merlins Crailsheim - Löwen Braunschweig 98:81
Syntainics MBC Weißenfels - Rasta Vechta 88:87
s. Oliver Würzburg - medi Bayreuth 66:85
Telekom Baskets Bonn - MHP Riesen Ludwigsburg 77:83




Der von einer Erkältungswelle geplagte Aufsteiger Hamburg Towers machte Brose Bamberg lange das Leben schwer, unterlag bei den Franken aber am Ende 66:77 (32:39).

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BBL, 15. Spieltag

München souverän, Berlin stolpert

Tabellenführer Bayern München hat am Sonntag (05.01.2020) in der Basketball-Bundesliga den 14. Sieg im 14. Spiel gefeiert. Verfolger Berlin kassierte eine überraschende Niederlage in Göttingen, genauso wie Bamberg in Crailsheim.

Bayern München setzte sich bei Rasta Vechta mit 76:68 (37:33) durch und führt die Liga mit 28:0 Punkten weiter vor den Riesen Ludwigsburg (22:6) an. München gelang mit einem erfolgreichen Dreipunkte-Wurf von Valdimir Lucic der erste Korb der Partie und von da an gaben die Gäste die Führung nicht mehr her.

Vechta hielt den Rückstand bis zum 33:37 zur Pause zwar knapp. Doch mit einem katastrophalen dritten Spielabschnitt mit nur neun eigenen Zählern musste Rasta den Favoriten endgültig ziehen lassen. Jordan Davis brachte die Gastgeber mit einem Dreier 28 Sekunden vor Schluss noch einmal auf vier Zähler heran.

Doch Lucic behielt in den letzten Sekunden bei vier Freiwürfen die Nerven und brachte den verdienten Sieg für die Münchener unter Dach und Fach. Bester Werfer der Bayern war der Finne Petteri Koponen mit 19 Punkten. Greg Monroe steuerte zwölf Zähler zum Auswärtssieg bei.

Göttingen überrascht gegen Berlin

Alba Berlin verpasste durch eine überraschende 71:72 (38:35)-Niederlage bei der BG Göttingen den Sprung auf Platz zwei. Nach einem guten Start und einem 21:15 nach dem ersten Viertel verloren die Hauptstädter den Faden. Mit fünf Punkten Rückstand ging es in die letzten zehn Minuten.

Bei 60:59 ging Berlin zwar noch einmal in Führung, aber Göttingen blieb hartnäckig. Knapp zwei Minuten vor Schluss gelang Alex Ruoff mit einem Korbleger das 72:68 für die BG. Die letzten Sekunden wurden zur Zitterpartie. Beim Stand von 72:71 vergaben die Göttinger gleich vier Wurfversuche, ehe die Berliner noch einmal an den Ball kamen. Aber ein Ballverlust von Alba im letzten Spielzug bedeutete den sechsten Saisonsieg für Göttingen, das jetzt Zehnter ist. Für die Gastgeber avancierte Dylan Osetkowski mit 22 Punkten zum Matchwinner.

Crailsheim schlägt Bamberg

Bereits am Samstag gewannen die Merlins Crailsheim ihr erstes Spiel des neuen Kalenderjahres und sorgten mal wieder für eine Überraschung. Das Team von Trainer Tuomas Iisalo setzte sich zu Hause gegen den früheren Serienmeister Bamberg mit 73:69 (40:33) durch. Top-Scorer der Partie war Crailsheims Jeremy Morgan mit 19 Punkten, beste Werfer bei den Gästen waren Tre Mclean und Louis Olinde mit je elf Zählern.

Weißenfels weiter Schlusslicht

Die Syntainics MBC Weißenfels unterlagen medi Bayreuth mit 88:102 (57:49) und bleiben mit nur zwei Saisonsiegen Letzter. Fraport Frankfurt beendete seine drei Spiele andauernde Negativserie und gewann das Hessen-Duell mit den Jobstairs Gießen 46ers mit 81:65 (39:31).

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Basketball-Bundesliga

FC Bayern weiter ungeschlagen - Alba Berlin verliert

In der Euroleague läuft es für die Basketballer des FC Bayern München noch nicht wie erhofft, national bleibt der deutsche Meister aber auch in dieser Saison das Maß aller Dinge.

Die Bayern holten mit einem 91:79 (42:40) im Heimspiel gegen medi Bayreuth den siebten Sieg im siebten Bundesliga-Spiel und bleiben als einziges ungeschlagenes Team der Liga Tabellenführer.

Keine 48 Stunden nach der enttäuschenden 56:82-Pleite in der Euroleague bei Valencia war der Mannschaft von Trainer Dejan Radonjic zwar keine Müdigkeit anzumerken, dennoch konnten sich die Münchner über die gesamte erste Halbzeit nicht entscheidend absetzen. „Wir wollten nach der Pause besser verteidigen, und ich denke, wir sahen in der zweiten Halbzeit dann auch besser aus“, sagte Bayerns Topscorer Paul Zipser (20 Punkte) bei Magentasport. Erst kurz vor Ende des dritten Viertels gingen die Münchner erstmals zweistellig in Führung (62:52) und gaben diese bis zum Schluss nicht mehr her.

In der Bundesliga steht der deutsche Meister also früh in der Saison wieder ganz oben, im Kräftemessen mit der europäischen Elite in der Euroleague müssen bei der aktuellen Bilanz von 3:5-Siegen aber dringend Erfolge her, um das große Ziel Viertelfinale zu erreichen. „Uns steht eine sehr wichtige Woche bevor. Nach der Niederlage (gegen Valencia) müssen wir jetzt eine Reaktion zeigen. Das wird hart, aber ich denke, wir können das packen“, sagte Zipser im Hinblick auf die griechische Woche mit den Heimpartien gegen Olympiakos Piräus am Dienstag und Panathinaikos Athen am Freitag.

Der zweite deutsche Euroleague-Teilnehmer Alba Berlin unterlag den MHP Riesen Ludwigsburg im Verfolger-Duell 77:81 (44:35) und bleibt nach der zweiten Saisonpleite Vierter. Weil auch der frühere Serienmeister Bamberg 78:81 (46:36) gegen ratiopharm Ulm verlor, ist Ludwigsburg nun als einziges Team mit nur einer Niederlage ärgster Bayern-Jäger.

Bereits am Samstagabend feierte Rasta Vechta einen unglaublichen Sieg. Das Team von Trainer Pedro Calles lag im Heimspiel gegen die Löwen Braunschweig im dritten Viertel mit 27 Punkten zurück, startete im Schlussabschnitt aber eine furiose Aufholjagd und krönte diese zum 106:103-Erfolg. „Ich denke, wir alle sind uns einig, dass im Rasta Dome gerade Geschichte geschrieben wurde“, sagte Calles.

Hauptrunde 8. Spieltag
Jobstairs Giessen 46ers : Syntainics MBC Weißenfels 98:95
Rasta Vechta : Basketball Löwen Braunschweig 106:103
Hamburg Towers : BG Göttingen 87: 93
FC Bayern München : medi Bayreuth 91: 79
s.Oliver Würzburg : Fraport Frankfurt 68: 67
EWE Baskets Oldenburg : Telekom Baskets Bonn 88:83
MHP RIESEN Ludwigsburg: Alba Berlin 81:77
Brose Bamberg : ratiopharm Ulm 78:81

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BBL

Bambergs Basketballer schlagen Göttingen

Die Basketballer von Brose Bamberg haben am sechsten Bundesliga-Spieltag den fünften Sieg geholt.

Der frühere Serienmeister gewann sein Heimspiel gegen die BG Göttingen mit 89:82 (51:44). Bester Werfer bei Bamberg war Neuzugang Tre Mclean mit 19 Punkten, bei den Gästen zeigte sich Kyan Anderson mit ebenfalls 19 Zählern am treffsichersten. Dank des vierten Erfolgs in Serie setzen sich die Oberfranken in der Spitzengruppe der Liga fest, Göttingen bleibt als einziges siegloses Team Tabellenletzter.

Die Mannschaft von Trainer Roel Moors kam vor 5601 Zuschauern konzentriert in die Partie und lag noch im ersten Viertel mit 13 Punkten vorn (27:14). Göttingen ließ sich jedoch nicht abschütteln und kam dank mehrerer kleiner Läufe immer wieder heran. Auch im dritten Abschnitt antworteten die Gäste auf eine zweistellige Bamberger Führung stark und glichen aus (64:64). Die Oberfranken agierten fortan aber wieder zielstrebiger und holten den Sieg.

Eine überragende Mannschaftsleistung zeigten die Löwen Braunschweig. Beim 92:86 (44:44) gegen die Jobstairs Giessen 46ers punkteten gleich sechs Braunschweiger zweistellig, Scott Eatherton ragte mit 19 Zählern und 15 Rebounds heraus.

6. Spieltag
MHP RIESEN Ludwigsburg : Hamburg Towers 94:83
Fraport Frankfurt : medi Bayreuth 74:88
s.Oliver Würzburg : Syntainics MBC Weißenfels 91:79
Hakro Merlins Crailsheim : EWE Baskets Oldenburg 93:98 (n.V.)
Rasta Vechta : Telekom Baskets Bonn 95: 83
Basketball Löwen Braunschweig 89: 82
Alba Berlin : ratiopharm Ulm 109:89

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Ergebnisse

Basketball - Bundesliga Hauptrunde 5. Spieltag

BG Göttingen : MHP RIESEN Ludwigsburg 77: 83
Syntainics MBC Weißenfels : Hakro Merlins Crailsheim 87:95
Hamburg Towers : Brose Bamberg 59: 89
Jobstairs Giessen 46ers : EWE Baskets Oldenburg 83:68
s.Oliver Würzburg : FC Bayern München 82:90
ratiopharm Ulm : Fraport Frankfurt 72:78

Bundesliga Damen Hauptrunde 6. Spieltag

USC Freiburg : TV Saarlouis 84: 73
Herner TC : BC Pharmaserv Marburg 74: 65
TK Hannover : USC Heidelberg 76: 66
TSV Wasserburg : XCYDE Angels Nördlingen 81: 56
BG 74 Göttingen : GiroLive-Panthers Osnabrück 63:66
RS Keltern gegen: SV Halle 94: 59

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BBL

Alba Berlin trennt sich von Cheerleaderinnen

Der Basketball-Bundesligist verzichtet bei Heimspielen künftig auf seine Cheerleadingformation. Tanzeinlagen leichtbekleideter Frauen seien nicht mehr zeitgemäß, hieß es.

Der Basketball-Bundesligist Alba Berlin will seine Spiele künftig ohne Cheerleaderinnen bestreiten. Das gab der Club in einer Mitteilung auf der Vereinshomepage bekannt. Demnach wird die vereinseigene Formation Alba Dancers seine Auftritte bei Heimspielen des Clubs nach 25 Jahren einstellen. Wie Alba-Geschäftsführer Marco Baldi mitteilte, hält der Verein "das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller" nicht mehr für zeitgemäß.

"Bei unseren Heimspielen ist der Eindruck entstanden, dass Frauen bei Alba vor allem für die tanzende Pausenunterhaltung zuständig sind, während Männer Basketball spielen", sagte Baldi. Dabei sei die tatsächliche Lage in dem Club anders. Durch sein Jugendprogramm sei Alba ein "wichtiger Sozialakteur" geworden, der "Mädchen und Jungen gleichermaßen" für Basketball begeistere. Laut Baldi will der Verein die Frauenförderung künftig verstärken. Frauen sollen im Basketball als Spielerinnen sichtbar und somit zu Vorbildern werden.

Der Verein hat nach Eigenangaben "die mit Abstand größte Mädchen- und Frauenbasketballabteilung Deutschlands". Vor einem Jahr ist Albas Frauenmannschaft in die Zweite Bundesliga aufgestiegen. Diese Entwicklung wolle der Verein unterstützen, hieß es. Ziel ist demnach auch für das Frauenteam der Wettbewerb um die Deutsche Meisterschaft.

Die Alba Dancers bestehen aus rund 20 Tänzerinnen. Bei nationalen Cheerleaderwettbewerben gewann sie mehrere Preise und nahm mehrfach an Cheerleading-Weltmeisterschaften teil. Baldi bedankte sich bei den Tänzerinnen. Mehrfach seien sie als das "beste Danceteam Europas" ausgezeichnet worden und hätten sich "unermüdlich" für Alba eingesetzt. "Es ist uns bewusst, dass nicht wenige Fans die Alba Dancers vermissen werden", sagte Baldi.

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