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EuroCup

Ulmer Basketballer nach Sieg auf Achtelfinal-Kurs

 ratiopharm Ulm hat seine Chancen für den Einzug ins Achtelfinale des Basketball-Eurocups verbessert. Beim spanischen Club CB Gran Canaria gewann die Mannschaft von Trainer Jaka Lakovic am Mittwochabend mit 96:81 (48:37) und steht nach dem 6. Spieltag in der Gruppe B mit 3:3-Siegen auf Rang fünf. Die besten acht Teams der beiden Gruppen erreichen die K.o.-Runde.

 Der Bundesligist erwischte einen guten Start und lag nach dem ersten Viertel mit fünf Punkten vorn. Auch im zweiten Durchgang waren die Ulmer besser und gingen mit 48:37 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste die Spanier nicht näher herankommen und holten sich verdient den dritten Erfolg in dieser Eurocup-Saison. Bei Ulm überzeugte das Trio um Jaron Blossomgame (25 Punkte), Semaj Christon (18) sowie Sindarius Thornwell (17).

Hamburg Towers verlieren im Eurocup bei Slask Wroclaw

Basketball-Bundesligist Hamburg Towers muss im Eurocup weiter auf den zweiten Sieg warten. Die Mannschaft von Trainer Pedro Calles unterlag am Mittwochabend bei dem polnischen Vertreter Slask Wroclaw mit 71:87 (33:47). Der erfolgreichste Werfer der Towers war Seth Hinrichs mit 16 Punkten. Das nächste Spiel der Hamburg Towers im Eurocup findet in eigener Halle gegen den russischen Top-Verein Lokomotiv Kuban Krasnodar statt. | 08.12.2021 22:45


 

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EuroCup

Ulmer Basketballer feiern gegen Venedig ersten Eurocup-Sieg

 Die Basketballer von ratiopharm Ulm haben am dritten Spieltag des Eurocups ihren ersten Sieg eingefahren - trotz 21-Punkte-Rückstand zur Halbzeit. Die Mannschaft von Trainer Jaka Lakovic gewann gegen Umana Reyer Venedig mit 90:83 (28:49) nach Verlängerung. Jaron Blossomgame (17 Punkte) trumpfte in der Schlussphase auf, Semaj Christon (19 Punkte) avancierte zum Topscorer. 

 

Die Gastgeber bekamen in der ersten Hälfte die Dreierschützen der Gäste nicht in den Griff: Nach gut 15 Minuten hatte Venedig bereits elfmal von außen getroffen und war dort bereits auf 20 Zähler Differenz enteilt.

Im dritten Durchgang änderten sich die Vorzeichen, die Ulmer markierten 29 Punkte in jenem Spielabschnitt. Vor allem der deutsche Nationalspieler Karim Jallow (18 Punkte) setzte nach der Pause Akzente.

In der Schlussphase des vierten Viertels holte sich Ulm dank eines 13:3-Laufs das Momentum. Venedig kam aber zurück und glich bei 22 Sekunden zu spielen zum 67:67 aus - Verlängerung. Dort traf Jaron Blossomgame für Ulm zwei Dreier, mit einem 12:2-Lauf führten die Gastgeber die Entscheidung herbei.

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MagentaSport

Basketball LIVE bei MagentaSport: EuroCup startet mit Hamburg - Belgrad am Dienstag, Ulm - Podgorica am Mittwoch Hamburgs "besonders starker Gegner", Top-Talent Weidemann kritisiert Nachwuchsarbeit 

Auftakt in den EuroCup, die zweitstärkste europäische Liga - mit Hamburg und Ulm. MagentaSport zeigt alle Partien der beiden deutschen Teilnehmer live. Die Hamburg Towers spielen am Dienstag ab 19.15 Uhr gegen Partizan Belgrad, Ulm am Mittwoch zur gleichen Zeit gegen den montenegrinischen Klub Podgorica. Hamburgs Lukas Meisner im Podcast "Abteilung Basketball" zur Startaufgabe: "Ich würde jetzt Partizan Belgrad nicht mit jedem Eurocup-Team vergleichen. Das ist schon ein besonders starker Gegner." Außerdem in der neuen Ausgabe der MagentaSport-Audio-Gesprächsreihe: der Chemnitzer Nelson Weidemann. Der 22jährige fordert: mehr deutsche Trainer, mehr Spielanteile für und mehr Förderung von deutschen Talenten. Weidemann findet: "Ich würde sagen, das ist das Problem im deutschen Basketball: die Art und Weise wie der deutsche Basketball innerhalb der BBL mit jungen Spielern umgeht."

Von Dienstag bis Sonntag Live-Basketball bei MagentaSport. Mit dem Start des EuroCups: Hamburg gegen Belgrad am Dienstag, Ulm gegen Podgorica, am Mittwoch, jeweils ab 19.15 Uhr. Der FC Bayern gastiert in der EuroLeague am Donnerstag bei Zalgiris Kaunas (18.45 Uhr), ALBA Berlin am Freitag bei Roter Stern ab 18.45 Uhr. Der Link zur neuen Folge "Abteilung Basketball" www.telekom.com/de/medien/podcasts/abteilung-basketball

Hamburg erwartet Partizan Belgrad: "Besonders starker Gegner"

Der EuroCup ist mit 20 Klubs der zweitbedeutendste Europapokal-Wettbewerb. Jeweils 10 Teams sind auf 2 Gruppen verteilt, die jeweils 4 besten Klubs qualifizieren sich für die k.o.-Runde. Hamburgs Lukas Meisner vor dem Auftakt: "Ich würde jetzt Partizan Belgrad nicht mit jedem Eurocup Team vergleichen. Das ist schon ein besonders starker Gegner. Ich denke schon, dass wir diese Spiele nutzen können, um uns als Team zu verbessern. Und vor allen Dingen diese Steigerung zu erreichen, die wir auch brauchen."

"Problem, wie der deutsche Basketball innerhalb der BBL mit jungen Spielern umgeht"

Der MagentaSport Podcast "Abteilung Basketball" mit Nelson Weidemann, der die gesamte Nachwuchsarbeit im deutschen Basketball kritisiert. Im Gespräch mit Michael Körner und Basti Ulrich wird der in Berlin geborene Weidemann gefragt: Was bremst dich, alles abzurufen, was du eigentlich kannst? Die Antwort vom 22jährigen ist eindeutig kritisch: "Ich würde sagen, das ist das Problem im deutschen Basketball: die Art und Weise wie der deutsche Basketball innerhalb der BBL mit jungen Spielern umgeht. Das fängt schon ganz oben bei den Trainerpositionen an. Ich meine: wie viele deutsche Trainer gibt es?

Anmerkung: 2 von 18 Klubs haben deutsche Trainer - Sebastian Gleim in Crailsheim und Dennis Wucherer in Würzburg. Weidemann weiter: "Da fängt es schon mal an. Einem deutschen Trainer fällt es leichter, jungen deutschen Spielern zu vertrauen. Ausländische Trainer haben einen anderen Druck, eine andere Erwartungshaltung. Er muss performen. Er hat nicht unbedingt das Ziel, junge Spieler auszubilden. Wenn mehr ambitionierte deutsche Trainer da wären, wäre die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie es sich zur Aufgabe nehmen, die nächste Generation im Basketball voran zu bringen.

Weidemann zum deutschen Nachwuchs: "In den Jahrgängen 1997 bis 2001 haben wir jetzt schon ein paar mehr Jungs als vor ein paar Jahren, trotzdem finde ich, ist es noch nicht da, wo es eigentlich sein sollte, im Vergleich zu den anderen europäischen Top-Ligen. Vielleicht kann es auch daran liegen, dass deutsche Jungs erst spät zur Geltung kommen."

Weidemann zu Frage, wann er sein Talent komplett abruft: "Am Ende des Tages ist es kein Wettrennen - es ist immer noch ein Marathon und kein Sprint. Wenn es mit 27 klappt, klappt´s mit 27. Wenn´s mit 21 klappt, klappt´s mit 21. Ich kriege jetzt deshalb keine grauen Haare. Hauptsache, es klappt."

Basketball LIVE bei MagentaSport

Eurocup

Dienstag, 19.10.2021

Ab 19.15 Uhr: HAMBURG TOWERS - Partizan Belgrad

Mittwoch, 20.10.2021

Ab 19.15 Uhr: RATIOPHARM ULM - VOLI Podgorica

EuroLeage

Donnerstag, 21.10.2021

Ab 18.45 Uhr: Anadolu Efes - UNICS Kasan, Zalgiris Kaunas - FC BAYERN MÜNCHEN

Ab 19.50 Uhr: Maccabi Tel Aviv - Panathinaikos

Ab 20.15 Uhr: Mailand - Villeurbanne

KOSTENLOS Ab 20.45 Uhr: Real Madrid - Fenerbahce

Freitag, 22.10.2021

Ab 18.45 Uhr: Roter Stern Belgrad - ALBA BERLIN, ZSKA Moskau - Olympiakos Piräus

Ab 20.15 Uhr: Baskonia - AS Monaco

Ab 20.45 Uhr: FC Barcelona - Zenit St. Petersburg

easyCredit BBL

Ab 20.15 Uhr: EWE Baskets Oldenburg - Hamburg Towers

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Euroleague

Klare Heimniederlage für FC Bayern gegen Chimki

Die Basketballer des FC Bayern München haben ihre zweite Niederlage in der Euroleague kassiert. Am vierten Spieltag der europäischen Königsklasse verlor der deutsche Meister sein Heimspiel gegen Chimki Moskau deutlich mit 74:87 (37:44).

Nach einem schwachen Start kamen die Münchner zunächst über eine aggressive Verteidigung zurück ins Spiel. Gegen das russische Starensemble um Alexej Schwed ging von der Dreierlinie nur wenig, dafür dominierte Greg Monroe unter dem Korb. Der ehemalige NBA-Profi erzielte 14 seiner insgesamt 18 Punkte in der ersten Halbzeit. Kurz vor der Pause zogen die Gäste jedoch durch einen 10:2-Lauf erstmals davon.
Spiel der Bayern zu fehlerhaft

Auch im dritten Viertel war das Spiel der Bayern vor 4.598 Zuschauern fehlerhaft. Einige Ballverluste führten zu einem weiteren 12:0-Lauf von Moskau (37:56). Im Gegensatz zu den Hausherren traf Chimki hochprozentig aus der Distanz. Im Schlussviertel verkürzte Nationalspieler Danilo Barthel den Rückstand auf zehn Punkte (68:78). Eine größere Aufholjagd der Bayern ließ Moskau jedoch nicht zu.

"Sie haben sehr hochprozentig getroffen, wir haben zu viele Fehler gemacht." Alex King, FC Bayern Basketball

Am Sonntag müssen die Bayern in der BBL nach Würzburg. Drei Tage später ist in der Euroleague Mitfavorit Real Madrid zu Gast in München.


Eurocup
Nach Erstem Sieg Im Eurocup
Baskets Oldenburg machen Schritt nach vorn

Dem Titelfavoriten aus Malaga zeigten die Baskets Oldenburg im Eurocup die Grenzen auf. Sollte das Drijencic-Team am Sonntag erneut in Spiellaune sein, muss Gießen sich warm anziehen.

Oldenburg Als Geburtstagskind Rickey Paulding am Mittelkreis der großen EWE-Arena fleißig Autogramme schrieb, zauberten die Schüler der Französischen Schule Hamburg dem Kapitän der EWE Baskets Oldenburg, der am Mittwoch 37 Jahre alt wurde, ein Lächeln ins Gesicht. Spontan stimmten sie nämlich ein Geburtstagsständchen an. Es war nicht das erste Mal an diesem Tag, dass der Basketball-Profi Grund zur Freude hatte.

Zuvor hatten er und seine Mannschaftskollegen ihre bisher beste Saisonleistung abgerufen. 40 Minuten lang überzeugten die Baskets beim 91:78-Erfolg über den spanischen Spitzenclub Unicaja Malaga – und feierten im vierten Anlauf vor lediglich 2305 Zuschauern ihren ersten Sieg im Eurocup.

„Ich bin sehr glücklich. Wir sind gegen ein europäisches Top-Team in einen Rhythmus gekommen und haben deshalb gewonnen“, sagte Oldenburgs Trainer Mladen Drijencic: „Unser Team wächst von Spiel zu Spiel, spielt härter und cleverer. Wir haben heute unseren Basketball gespielt.“ Durch den Sieg kletterten die Baskets in der Tabelle der Gruppe D auf Platz fünf – die ersten vier Teams schaffen den Sprung in die nächste Runde.

Gegen Malaga haben die Oldenburger das gezeigt, was sie in den vergangenen Wochen oft haben vermissen lassen – Konstanz. Das Drijencic-Team agierte die gesamte Spielzeit über konzentriert und war in den entscheidenden Phasen hellwach. Die Spanier kamen mit der konsequenten Spielweise der Baskets nie wirklich zurecht. Zeitweise führten die Oldenburger mit 24 Punkten und ließen die Gäste bis auf die letzten Minuten nie zur Entfaltung kommen.

„Es war ein großartiger Teamerfolg mit fünf Spielern, die zweistellig gepunktet haben. Wir haben über die gesamte Partie hart und mit Energie gespielt“, freute sich Justin Sears, der gegen Malaga ein starkes Spiel machte und auf 14 Punkte kam. Braydon Hobbs war mit 18 Zählern erfolgreichster Schütze bei den Baskets. Dazu kamen ebenso Rasid Mahalbasic (12), Karsten Tadda und Kevin McClain (beide 10) auf zweistellige Werte.

Mit dem Sieg hat Oldenburg jedenfalls ein deutliches Signal an seinen nächsten Gegner in der Bundesliga gesendet. An diesem Sonntag (15 Uhr) tritt die Mannschaft von Drijencic bei den Gießen 46ers an. Die Hessen um Trainer Ingo Freyer sind nach drei Spielen in der Bundesliga noch ohne Sieg und rangieren auf dem 15. Rang. Und auch aus dem Pokal-Wettbewerb haben sich die Gießener um Center John Bryant bereits verabschiedet. Die Partie gegen die selbstbewussten Oldenburger kommt für die punktlosen 46ers nun also zur Unzeit. Die Baskets hingegen können den Schwung mitnehmen und sich mit einem Sieg in der Spitzengruppe der Bundesliga festsetzen.


Ratiopharm Ulm kassiert nächste Niederlage im Eurocup

Ratiopharm Ulm bleibt im Basketball-Eurocup sieglos. Der Bundesligist verlor am Mittwochabend beim französischen Vizemeister AS Monaco mit 65:82 (38:35) auch das vierte Spiel im zweithöchsten europäischen Wettbewerb. Spielentscheidend war ein katastrophales Schlussviertel.

Die junge Mannschaft von Trainer Jaka Lakovic leistete sich im vierten Viertel zu viele Ballverluste und fand dadurch in der Offensive keinen Rhythmus mehr. 26:10 verloren die Gäste den letzten Spielabschnitt. Die 1954 Zuschauer sahen bis dahin eine ausgeglichene Partie. Aufbauspieler Killian Hayes war bei Ulm mit 15 Punkten bester Werfer. Der erst 18-jährige Franzose leistete sich aber auch sechs Ballverluste.

Die Ulmer bleiben nach der Niederlage am Tabellenende der Gruppe A. Am 29. Oktober ist der israelische Club Maccabi Rischon LeZion zu Gast in Neu-Ulm. Bereits am Sonntag geht es in der Bundesliga gegen die Skyliners Frankfurt weiter.

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Basketball-Bundesliga

Braunschweig schlägt Ulm, Niederlage für Vechta

Die Löwen Braunschweig haben im zweiten Saisonspiel der Basketball-Bundesliga den zweiten Sieg eingefahren. Die Mannschaft von Coach Pete Strobl setzte sich zuhause knapp mit 94:88 (43:46) gegen ratiopharm Ulm durch.

Gleich sechs Braunschweiger punkteten zweistellig, Scott Eatherton ragte mit 17 Zählern und 15 Rebounds heraus. Für Löwen-Coach Strobl war die Partei eine Besondere: Der 41-Jährige war zuvor drei Jahre als Assistenztrainer bei den Ulmern tätig.

s. Oliver Würzburg feierte dank Jordan Hulls einen klaren 90:85 (51:38)-Heimsieg gegen die BG Göttingen. Der US-amerikanische Aufbauspieler steuerte überragende 24 Punkte bei. Die MHP Riesen Ludwigsburg bezwangen die Telekom Baskets Bonn nach einem starken Schlussabschnitt mit 94:80 (42:42).

Die Überraschungsmannschaft der Vorsaison, Rasta Vechta, unterlag den EWE Baskets Oldenburg im Niedersachsen-Duell mit 68:73 (40:37). Zuvor verkündete Vechta die Vertragsverlängerung mit Pedro Calles. Der Trainer des Jahres band sich bis zum Ende der Spielzeit 2021/22 an den letztjährigen Playoff-Halbfinalisten.

Hamburg Towers verlieren Heimspiel in Basketball-Bundesliga

Die Hamburg Towers haben ihr erstes Heimspiel der Saison verloren und warten weiter auf den ersten Sieg in der Basketball-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Mike Taylor unterlag dem Syntainics MBC Weißenfels mit 83:104 (40:46). Bester Schütze der Gäste war Kaza Kajami-Keane mit 31 Punkten. Auf Seiten der Towers war Yannick Franke mit 15 Punkten bester Werfer.

Nachdem die Towers am Montagabend das erste Bundesligaspiel bei Meister Bayern München deutlich mit 55:111 verloren hatten, wurden sie am Freitag von 3400 Zuschauern in der ausverkauften Wilhelmsburger Sporthalle unterstützt. Allerdings fand Weißenfels besser in die Partie und beendete das erste Viertel mit einer 27:17-Führung.

Im zweiten Spielabschnitt kamen die Towers bis auf einen Punkt heran. Dann vergab Justus Hollatz bei seinen Freiwürfen die Chance auf den Ausgleich. Im dritten Viertel verkürzte Hamburg den Rückstand erneut bis auf einen Punkt. Weißenfels spielte daraufhin wieder seine Stärken von der Drei-Punkte-Linie aus und lag zum Ende dieses Viertels schon entscheidend mit 82:64 vorn.

Das nächste Spiel der Towers findet am Freitagabend bei Giessen 46ers statt. Das nächste Heimspiel steigt am 26. Oktober gegen den neunmaligen deutschen Meister Brose Bamberg.

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Euroleague

Alba feiert starken Euroleague-Auftakt

Dass Basketball-Bundesligist Alba Berlin so furios in die Euroleague startet, hatten wohl selbst die kühnsten Optimisten im Verein nicht geglaubt. "Das war so nicht zu erwarten und ein fantastischer Auftritt von uns", freute sich Manager Marco Baldi nach dem 85:65-Erfolg gegen Zenit St. Petersburg am Freitagabend. Damit darf sich Alba in der allerdings noch nicht aussagekräftigen Tabelle sogar über Platz zwei in der höchsten Spielklasse Europas freuen.

Und doch war man bei aller Euphorie auch um Bodenhaftung bemüht. "Wir müssen wissen, wie der Erfolg zustande kam", sagte Trainer Aito Garcia Reneses. "Wir sind realistisch", ergänzte Baldi. Denn dem neu zusammengestellten russischen Star-Ensemble fehlte noch die Abstimmung und ein funktionierendes Zusammenspiel. "Das war unser Moment. Und diesen haben wir genutzt", fand Baldi. Die Berliner profitierten davon, dass ihr Team eben schon länger zusammenspielt.

Trotzdem waren alle stolz auf den Erfolg. Mit einer großen Laufbereitschaft und hoher Intensität zog Alba dem Favoriten den Zahn. "Wir haben gelassen, aber mit wahnsinnigem Einsatz gespielt. Das war maximale Energie", lobte der Manager sein Team. Und Spielmacher Martin Hermannsson gestand: "Mir war vor dem Spiel schon etwas flau im Magen. Denn für uns alle ging ein Traum in Erfüllung."

Lange genießen kann Alba den überraschenden Erfolg nicht. Schon am Sonntag müssen die Berliner in der Bundesliga bei Brose Bamberg antreten (18.00 Uhr). "Aber das sind Dinge, die wir jetzt lernen müssen", sagte Baldi. Denn mit den Franken wartet ein ausgeruhter Gegner. "Auch wenn wir körperlich nicht frisch sind, müssen wir es mental sein", forderte deshalb Hermannsson.

Der Manager fragte sich aber schon einmal, was passiert, wenn sein Team verliert. "Denn das ist absolut möglich", sagte er. Und das Programm der nächsten Wochen wird nicht leichter. Umso wichtiger war deshalb der Erfolg gegen St. Petersburg. "Denn das trägt jetzt schon ein bisschen", fuhr Baldi fort.

Die große Frage wird sein, ob Alba auch am Sonntag dieselbe Intensität zeigen kann. Coach Aito ist da skeptisch. "Immer mit so einer hohen Intensität zu spielen, wird für uns schwierig, wenn man drei Spiele in sechs Tagen hat", sagte der Spanier. Und doch könnten die Berliner wie gegen St. Petersburg davon profitieren, dass auch die Bamberger Mannschaft neu zusammengestellt wurde. "Ein völlig anderes Team, viel energetischer und schneller. Dafür aber auch weniger erfahren", sagte Baldi.

Bayern feiert Sieg gegen Mailand


Die Basketballer vom FC Bayern München starten mit einem Erfolg in die neue EuroLeague-Saison. Gegen Mailand reicht es trotz Probleme zum Sieg.

Der deutsche Basketballmeister Bayern München ist mit einem Heimsieg in die EuroLeague gestartet.

Die Bayern, die es in dieser Saison als erster Bundesligist ins Viertelfinale der Königsklasse schaffen wollen, schlugen den italienischen Rekordchampion Armani Mailand mit Startrainer Ettore Messina trotz zwischenzeitlicher Probleme 78:64 (42:34).

"Wir wussten nicht so ganz, wo wir stehen", sagte Maodo Lo bei MagentaSport, der deutsche Nationalspieler war insgesamt zufrieden: "Wir haben in der Defensive ziemlich gut kommuniziert. Das gibt uns eine gute Basis für die Saison."

Bayern mit enger Schlussphase


Im ersten von kräftezehrenden 34 Spielen, die neuerdings vor den Play-offs zu absolvieren sind, erarbeiteten sich die Münchner im zweiten Viertel ein Polster und kontrollierten das Geschehen. Mailand mit seinen hochkarätigen Neuzugängen Sergio Rodriguez und Luis Scola schaffte es lange nicht, heranzukommen. Erst in den Schlussminuten wurde es noch einmal eng.

Amedeo Della Valle verkürzte auf 59:61 (34. Minute), in der heißen Phase konnten die Bayern aber noch einmal zulegen. Mit einem 7:0-Lauf machte der Gastgeber alles klar.

Lob für München vom Gegner


"Bayern hat organisierter und disziplinierter gespielt", musste Milano-Coach Ettore Messina die Leistung der Münchner nach der Partie auf der Pressekonferenz anerkennen.

Bayerns Trainer Dekan Radonjic lobte die "exzellente Defense", die Mailands Aufholjagd am Ende ausbremste und zeigte sich zudem sehr zufrieden mit Maodo Lo.

Lo mit Kämpferqualitäten

Der deutsche Nationalspieler verletzte sich in der ersten Halbzeit an der Hüfte, kämpfte sich aber stark durch. Nach der Partie lief Lo allerdings sehr unrund.

Drei Tage nach dem perfekten Start in die Bundesliga gegen Aufsteiger Hamburg Towers (111:55) war Vladimir Lucic vor 5698 Zuschauern mit 18 Punkten bester Werfer im Team von Trainer Dejan Radonjic.

03.10.2019 BC Khimki : Maccabi Tel Aviv 89: 83
03.10.2019 Panathinaikos : Roter Stern Belgrad 87: 82
03.10.2019 FC Bayern München : Olimpia Mailand 78: 64
03.10.2019 Real Madrid : Fenerbahce Istanbul 81: 77
04.10.2019 Zalgiris Kaunas : Saski Baskonia VG
04.10.2019 Anadolu Efes Istanbul : FC Barcelona
04.10.2019 Alba Berlin : BK Zenit Sankt Petersburg
04.10.2019 Villeurbanne : Olympiakos Piräus
04.10.2019 Valencia BC : ZSKA Moskau

Eurocup
Baskets Oldenburg patzen zum Auftakt des Basketball-Eurocups

Die EWE Baskets Oldenburg sind mit einer überraschenden Heimniederlage in den Basketball-Eurocup gestartet. Die Mannschaft von Trainer Mladen Drijencic unterlag am Dienstag dem polnischen Club Arka Gdynia mit 74:78 und stehen in der Gruppe D vor dem zweiten Spiel am 9. Oktober beim türkischen Top-Verein Galatasaray Istanbul unter Druck.

Dabei begann der Bundesligist überzeugend und führte nach dem ersten Viertel mit 23:14. Danach kamen die Gäste immer besser ins Spiel und konnten immer weiter verkürzen. Mit Beginn des Schlussviertels gingen die Polen erstmals in Führung, auch weil die Oldenburger Gdynia-Profi Josh Bostic (21 Punkte) nicht in den Griff bekamen. Auf der Gegenseite reichten die guten Leistungen von Routinier Rickey Paulding (21) und Rashid Mahalbasic (15) nicht aus.

ratiopharm Ulm unterliegt Bologna zum Eurocup-Auftakt
Die Basketballer von ratiopharm Ulm sind mit einer Niederlage in die Eurocup-Saison gestartet. Die Mannschaft von Trainer Jaka Lakovič unterlag den Italienern Virtus Bologna im zweithöchsten europäischen Wettbewerb zuhause mit 79:92 (43:46). Top-Scorer bei den Ulmern war erneut Ex-NBA-Spieler Zoran Dragić mit 15 Punkten. Treffsicherster Spieler bei den Gästen, die ohne den verletzten Weltklasse-Aufbauspieler Milos Teodosic antreten mussten, war Kyle Weems mit 18 Zählern.

Ulm startete vor 4021 Zuschauern in der ratiopharm Arena nervös in die Partie und blieb die ersten 4:30 Minuten ohne eigenen Punkt. Doch der Gastgeber steigerte sich, ging seinerseits noch im ersten Viertel in Führung und gestaltete das Spiel gegen die von Ex-Bayern-Coach Sasa Djordjevic trainierten Italiener fortan ausgeglichen. Mit 43:46 ging es in die Halbzeit.

Auch nach der Pause konnte sich zunächst keine der beiden Mannschaften absetzen, ehe Bologna mit einem 12:0-Lauf Ende des dritten Viertels zum ersten Mal zweistellig in Führung ging. Ulm kämpfte sich im Schlussabschnitt zwar noch auf sechs Punkte heran, konnte die Niederlage jedoch nicht mehr verhindern.

Diebe klauen Piräus Mega-Summe
Der griechische Basketball-Topklub Olympiakos Piräus ist Opfer eines Diebstahls geworden. Aus einem Safe wird eine sechsstellige Summe entwendet.

Der zwölfmalige griechische Basketball-Meister Olympiakos Piräus ist Opfer eines großen Diebstahls geworden.

Wie griechische Medien am Dienstag übereinstimmend berichteten, seien in den Büros im Stadion des Friedens und der Freundschaft in Piräus am Wochenende 500.000 Euro aus einem Safe gestohlen worden.

"Wir haben volles Vertrauen in die griechische Polizei", teilte der Klub mit. Nach ersten polizeilichen Untersuchungen gab es keine Anhaltspunkte dafür, dass es sich bei den Tätern um Profis handelte. Das Material der Sicherheitskameras, die im Stadion installiert sind, wird noch gesichtet.

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Euroleague

Bayern überrascht gegen Fenerbahce


In der Euroleague besiegen die Münchner den Titelkandidaten unerwartet in der Verlängerung

Bundesliga-Tabellenführer Bayern München hat in der Basketball-Euroleague für eine Überraschung gesorgt. Gegen Titelkandidat Fenerbahce Istanbul setzte sich das Team von Trainer Dejan Radonjic nach zweimaliger Verlängerung mit 90:86 (80:80, 66:66, 29:34) durch und feierte den elften Sieg im 21. Spiel. Das türkische Starensemble verpasste mit der erst dritten Niederlage die vorzeitige Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale.

Die Münchner, die die Runde der letzten Acht ebenfalls fest im Visier haben, lieferten dem Favoriten wie schon im Hinspiel einen harten Kampf und konnten sich anders als in Istanbul am Ende belohnen. Die Entscheidung fiel erst zwölf Sekunden vor Schluss der zweiten Verlängerung durch einen Dreier von Vladimir Lucic. Der türkische Meister musste vor 6400 Zuschauern in der Münchner Halle ohne Topscorer Jan Vesely auskommen, der aufgrund einer Meniskus-Operation mehrere Wochen ausfällt. Beste Werfer für die Gastgeber waren Derrick Williams und Stefan Jovic mit je 19 Punkten, bei den Gästen überzeugte Ali Muhammed (23).


Ratiopharm Ulm schlägt Fraport Skyliners mit 83:68

Am vorletzten Spieltag in der Top-16-Runde des Eurocups kam Ratiopharm Ulm zu einem Auswärtssieg bei den Skyliners aus Frankfurt.

Es war genau das Spiel, das erwartet werden durfte. Phasenweise, besonders in Halbzeit eins, schön anzuschauender Basketball, mit nicht zu hohem Tempo, mit vielen Versuchen aus der Distanz, keine übertriebene Härte – und so stand nach 40 Minuten gegen den Bundesliga-Konkurrenten Fraport Skyliners fest: Ulm gewinnt nach einer deutlichen Leistungssteigerung im letzten Viertel am vorletzten Spieltag in der Top-16-Eurocup-Runde 83:68 (38:39).

Schon vor dem ersten Sprungball stand fest, dass diese Partie sportlich keine Bedeutung mehr haben würde. Ulm und Frankfurt hatten in den Partien gegen die Gruppengegner Krasnodar und Villeurbanne die Chance verspielt, sich für das Viertelfinale zu qualifizieren. Nun müssen die beiden Bundesligisten in der kommenden Woche noch einmal ran, dann ist diese Eurocup-Saison Geschichte – mit mäßiger Bilanz.

Nicht den Rhythmus verlieren

Die Bedeutung der Partie konnte auch durch die Wahl der Spielstätte nicht mehr kleiner werden. Die Begegnung fand in der Trainingshalle der Frankfurter statt. Der spektakuläre Name: Basketball City Mainhatten im Nordwestzentrum, Übungsort der Profis und Heimat der Pro-B-Mannschaft. Die Fraport-Arena, in der der Bundesligist sonst spielt, ist durch den Tennis-Davis-Cup (Deutschland gegen Ungarn) belegt.

Die Ulmer fuhren trotz der Bedeutungslosigkeit der Begegnung schon am Dienstag, also einen Tag früher, ins Hessische, um sich adäquat vorzubereiten. Letztendlich stand die frühe Anreise und das Spiel unter einem Motto: Nur nicht den Rhythmus verlieren, der die Ratiopharm-Korbjäger in den vergangenen Wochen nach dem Katastrophenstart immerhin frisch auf einen Playoff-Platz geführt hat.

Trainer Thorsten Leibenath nutzte die Chance, die angeschlagenen Spieler wie Per Günther und Co. gänzlich außen vor zu lassen. Dafür stand Neuzugang Ra’Shad James nicht ganz unerwartet in der Anfangsformation und spielte neben Ballverteiler Ismet Akpinar auf der Guardposition. Der Amerikaner stand fast 30 Minuten auf dem Parkett und erzielte zehn Punkte. Bester Werfer war David Krämer mit 15 Punkten.

Im letzten Viertel Vollgas gegeben

Ulm gelang im ersten Viertel ein 10:0-Lauf, konnte davon aber nicht nachhaltig profitieren. Beide Teams spielten letztendlich 30 Minuten auf Augenhöhe, dann traten die Gäste nochmal gehört aufs Gaspedal. Mit einem 13:0-Lauf in den letzten zehn Minuten taten die Ulmer den Hessen nochmal richtig weh. Damit steht auch fest: Ulm wird den dritten Platz in der Gruppe belegen, für Frankfurt bleibt nur noch der letzte Platz.

Alba zieht in Viertelfinale ein

Basketball-Vizemeister Alba Berlin ist in das Viertelfinale des EuroCups eingezogen.

Basketball-Vizemeister Alba Berlin ist in das Viertelfinale des EuroCups eingezogen. Bei AS Monaco setzte sich das Team von Trainer Aito Garcia Reneses mit 75:61 (36:27) durch und kann mit vier Siegen nach fünf Gruppenspielen nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze verdrängt werden.

Bester Werfer der Albatrosse war Bankspieler Rokas Giedraitis mit 19 Punkten, für die Monegassen war Lazeric Jones mit 12 Zählern der erfolgreichste Schütze. Bereits das erste Duell gegen den französischen Vertreter hatten die Hauptstädter mit 83:74 für sich entscheiden.

Berlin ist der einzig verbliebene deutsche Teilnehmer im Viertelfinale des Wettbewerbs.



Basketball Champions League
Brose Bamberg kassiert Klatsche in Jerusalem

Am 13. Spieltag der Baskteball Champions League hat der deutsche Vertreter Brose Bamberg gegen Hapoel Jerusalem eine deutliche 89:103-Niederlage einstecken müssen.

Vor fremder Kulisse starteten die Bamberger gut in die Partie und beendeten das erste Viertel fast ausgeglichen (17-18). Im zweiten Spielabschnitt zeigte sich dann aber die Heimstärke der Israelis. Satte 34 Punkte schenkte Jerusalem dem überforderten Bundesligisten ein, angeführt von Ex-NBA-Star Amar'e Stoudemire, der am Ende auf 19 Zähler (6/7 FG) kam.

Mit einer Differenz von Punkten ging es somit in die Kabinen, wodurch die Partie schon zu diesem Zeitpunkt so gut wie entschieden war. Nach der Pause rappelte sich Brose Bamberg noch einmal auf und verkürzte den Spielstand zwischenzeitlich auf acht Zähler. Am Ende sollte das starke zweite Quarter für Hapoel jedoch gereicht haben, um einen ungefährdeten Sieg einzufahren - den bereits elften im 13. Spiel.

Bester Werfer bei Jerusalem war neben Stoudemire Tamit Blatt, der auf 17 Punkte (6/10 FG) kam, zusätzliche 8 Assist verteilte und sich 4 Boards krallte. Auf Seiten der Bamberger war Augustine Rubit der erfolgreichste Werfer (17 Punkte, 4/7).

Durch den Sieg gegen Bamberg kann Jerusalem die Tabellenführung in Gruppe C verteidigen, Bamberg steht trotz der Niederlage auf Platz 3 und hält sich damit alle Chance auf das Erreichen der nächste Runde offen. Nächste Woche Mittwoch steht für Brose das nächsten CL-Heimspiel gegen CEZ Nymburk (20.30 Uhr live auf DAZN) an.


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EuroLeague

Bayern verpassen in Moskau Überraschung

Die Basketballer von Bayern München haben in der EuroLeague eine Überraschung verpasst. Der deutsche Meister unterlag beim russischen Titelkandidaten ZSKA Moskau nach langem Kampf erst durch eine Schwächephase in den Schlussminuten 70:77 (37:35). Mit einer Bilanz von neun Siegen und zehn Niederlagen ist der angestrebte Einzug ins Viertelfinale aber weiter drin.

Die Bayern, beim Hinspiel in eigener Halle noch klar unterlegen (79:93), erwischten in Moskau einen Traumstart und führten gegen Ende des ersten Viertels deutlich (20:6/9. Minute). Doch die Gastgeber kamen im weiteren Spielverlauf zurück, das Duell war völlig offen.

Gut vier Minuten vor Schluss ließen die Bayern den dreimaligen EuroLeague-Sieger bis auf sechs Punkte davonziehen (64:70/37.) und erholten sich davon nicht mehr. ZSKA um seinen Topscorer Will Clyburn (20 Punkte), ehemaliger Spieler von ratiopharm Ulm, ließ nichts mehr anbrennen. Beste Werfer der Gäste waren Petteri Koponen und Nihad Djedovic (je 12).

In der kommenden Woche fliegen die Bayern erneut nach Moskau. Am Freitag (18.00 Uhr/MagentaSport) geht es gegen den ZSKA-Stadtrivale Khimki.



EuroCup: Alba Berlin feiert zweiten Sieg

Alba Berlin hat in der Zwischenrunde des EuroCups einen weiteren Sieg eingefahren. Der deutsche Basketball-Vizemeister setzte sich beim litauischen Vizemeister Rytas Vilnius in einer umkämpften Partie mit 94:86 (33:36, 79:79) nach Verlängerung durch und feierte den zweiten Erfolg im dritten von sechs Spielen.

Niels Giffey rettete die Hauptstädter drei Sekunden vor Schluss beim Stand von 77:79 mit seinem Zwei-Punkte-Wurf in die Overtime. Bester Werfer der Partie war Berlins Rokas Giedraitis, der beim Wiedersehen mit seinem Ex-Klub 23 Punkte erzielte. Bei den Gastgebern überzeugten Art Parachouski und Dennis Seeley mit jeweils 16 Zählern.

Die Berliner waren als Tabellenzweiter der Gruppe B in die Top-16-Runde eingezogen, zum Auftakt hatte die Mannschaft von Trainer Aito Garcia Reneses 83:74 gegen AS Monaco gewonnen. Anschließend gegen den serbischen Rekordmeister Partizan Belgrad 66:78 verloren. Zwei von vier Teams aus jeder Gruppe erreichen die K.o.-Runde.

In der Gruppe F trifft ratiopharm Ulm am Mittwochabend zuhause auf den letztjährigen Halbfinalisten Kuban Krasnodar/Russland. Zuvor spielen die Frankfurt Skyliners in eigener Halle gegen den französischen Vertreter Asvel Villeurbanne Lyon.


Frankfurt verliert gegen Villeurbanne

Die Chancen auf das Erreichen der K.o.-Runde im Eurocup sind für die Basketballer der Fraport Skyliners aus Frankfurt auf ein Minimum gesunken. Der Bundesligist verlor am Abend gegen den französische Club ASVEL Villeurbanne mit 58:70 (29:33) auch das dritte Spiel in der Top16-Gruppenphase.

Beide Teams zeigten in der Offensive eine schwache Partie, viel Kampf und wenige Punkte auf beiden Seiten. Der Tabellenführer der französischen Liga setzte sich zum Ende des dritten Viertels entscheidend ab (49:39), einzig Center Jonas Wohlfarth-Bottermann hielt mit 17 Zählern dagegen. Für das Team von Trainer Gordon Herbert war es wettbewerbsübergreifend bereits die sechste Niederlage in Serie. Das Rückspiel gegen Villeurbanne findet am 22. Januar in Frankreich statt. Zuvor ist am Sonntag im Pokal-Halbfinale ALBA Berlin zu Gast in Frankfurt.

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EuroCup

Frankfurt mit sechstem Sieg im EuroCup

Basketball-Bundesligist Frankfurt Skyliners hat im EuroCup den sechsten Sieg im neunten Spiel gefeiert. Die bereits für die Top-16-Runde qualifizierten Hessen gewannen beim montenegrinischen Vertreter KK Monar Bar mit 87:83 (46:42). Am letzten Vorrundenspieltag (19. Dezember) treffen die Hessen auf Tabellenführer UNICS Kasan aus Russland.

Für die Frankfurter, die das erste Duell gegen den Gastgeber deutlich mit 98:75 gewonnen hatten, überzeugte der von der Bank gekommene Center Erik Murphy mit 19 Punkten, zudem trafen Quantez Robertson (16) und Shawn Huff (13) zweistellig für das Team von Chefcoach Gordon Herbert. Antabia Waller war mit 15 Punkten Topscorer für Mornar Bar.

Alba mit glanzlosem Sieg in Gdynia

Basketball-Bundesligist Alba Berlin hat seine Chance auf den Gruppensieg im Eurocup gewahrt. Alba siegte beim Tabellenschlusslicht Arka Gdynia in Polen ohne Glanz mit 76:64 (44:33). In der Gruppe B bleibt das Team von Trainer Aito Garcia Reneses weiterhin Tabellenzweiter. Beste Berliner Werfer waren Niels Giffey mit 18 und Luke Sikma mit 16 Punkten.

Beide Teams hatten von Beginn an Probleme, ihren Wurfrhythmus zu finden. ALBA führte zwar schnell 6:2, ging aber offensiv arg fahrlässig bei vielen einfachen Würfen zu Werke. So kamen die Polen wieder ins Spiel. Vor allem der starken Defensive war es aber zu verdanken, dass die Berliner meist knapp in Führung lagen.

Alba kam so immer wieder zu Ballgewinnen, und zu Beginn des zweiten Viertels konnte man sich beim 24:14 erstmalig zweistellig absetzen. Doch die Offensivprobleme blieben. So verpassten die Berliner schon zur Halbzeit eine deutlichere Führung.

Nach dem Seitenwechsel agierte Alba etwas souveräner und hatte meist das Spiel unter Kontrolle. Doch die schwache Wurfquote blieb, und die Berliner konnten sich deshalb nicht vorzeitig entscheidend absetzen. Im Schlussabschnitt kam Gdynia so wieder bis auf acht Punkte heran - mehr ließen die Berliner aber nicht zu und siegten am Ende souverän. Damit kommt es für Alba nächste Woche Mittwoch in eigener Halle gegen Kuban Krasnodar zum direkten Duell um den Gruppensieg.


Ulm gewinnt wichtige Hauptrundenpartie im Basketball-Eurocup

Basketball-Bundesligist ratiopharm Ulm ist ein wichtiger Sieg im Kampf um das Erreichen der Top16 im Eurocup gelungen. Am vorletzten Hauptrunden-Spieltag setzte sich die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath mit 88:80 (43:43) gegen BC Andorra durch und kann auf das Weiterkommen hoffen. Mit einer Bilanz von vier Siegen und fünf Niederlagen stehen die Ulmer in ihrer Gruppe vorerst auf Rang vier, sie könnten am Mittwoch aber zurückfallen. Die besten vier Clubs ziehen in die zweite Gruppenphase des Wettbewerbs ein.

Nach dem 43:43 zur Halbzeit setzten sich die Ulmer am Dienstagabend vor 4000 Zuschauern dritten Viertel leicht ab und führten neun Minuten vor dem Ende mit zehn Punkten. Dennoch blieb es spannend, bis auf zwei Zähler kam Andorra zwischenzeitlich heran. Patrick Miller war am Ende mit 20 Punkten erfolgreichster Werfer der Gastgeber. Abschließender Hauptrundengegner ist am 19. Dezember auswärts der italienische Verein Brescia Leonessa.

Basketball-Champions-League
Bonn verliert Krimi gegen Teneriffa

Die Chancen der Telekom Baskets Bonn auf das Erreichen des Achtelfinales der Basketball-Champions-League sind am Dienstag (11.12.2018) mit der 92:99 (82:82, 43:40)-Niederlage nach Verlängerung gegen Tabellenführer Iberostar Teneriffa geringer geworden.

Für die Mannschaft von Trainer Predrag Krunic war es im achten Spiel der Vorrundengruppe B die fünfte Niederlage. Neun Sekunden vor dem Ende der normalen Spielzeit glich Martin Breunig für Bonn zum 82:82 aus. Zuvor hatten die Baskets im vierten Abschnitt eine 65:59-Führung aus der Hand gegeben und waren 65:75 in Rückstand geraten.

In der Verlängerung waren die Spanier dann überlegen. Beste Werfer für Bonn waren Joshua Mayo mit 25 und Breunig mit 19 Punkten.





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Euroleague

FC Bayern holt Sieg gegen Vitoria-Gasteiz
Die Basketballer des FC Bayern haben in der Euroleague auch ihr zweites Heimspiel gewonnen. Die Münchner bezwangen mit einer überzeugenden Leistung den spanischen Vizemeister aus Vitoria-Gasteiz mit 77:71 (43:32)


München musste auf Kapitän Danilo Barthel verzichten. Der 26 Jahre alte Flügelspieler erlitt am Sonntag im Bundesligaspiel gegen BonnMit zwei Erfolgen aus vier Spielen hat die Mannschaft von Trainer Dejan Radonjic damit einen ordentlichen Start in die Gruppenphase der europäischen Königsklasse hingelegt. Die besten acht von 16 Mannschaften schaffen nach jeweils 30 Partien den Sprung in die K.o.-Runde.

Bester Werfer für die Münchner war der frühere NBA-Profi Derrick Williams mit 22 Punkten, auch Aufbauspieler Maodo Lo konnte mit 15 Zählern überzeugen. „In der zweiten Halbzeit haben wir es geschafft, unsere Führung auszubauen. Ich denke, es war ein verdienter Sieg”, sagte Lo bei Telekom Basketball. Der deutsche Nationalcenter Johannes Voigtmann kam für die Spanier auf drei Punkte und fünf Rebounds.

München musste auf Kapitän Danilo Barthel verzichten. Der 26 Jahre alte Flügelspieler erlitt am Sonntag im Bundesligaspiel gegen Bonn (102:91) eine schwere Kniegelenksprellung. In den ersten drei Begegnungen der Euroleague hatten die Bayern gegen Panathinaikos Athen gewonnen und bei Anadolu Istanbul und dem FC Barcelona zwei Niederlagen hinnehmen müssen. In der Bundesliga ist der Titelverteidiger nach vier Siegen aus vier Spielen Tabellenführer und tritt am Sonntag bei den Eisbären Bremerhaven zum nächsten Pflichtspiel an.

EuroCup
Berlin im Basketball-EuroCup auf Top16-Kurs

Der deutsche Basketball-Vizemeister Alba Berlin steuert im EuroCup auf Kurs Richtung Top-16-Runde. Gegen das weiter sieglose Gruppenschlusslicht Arka Gdynia aus Polen kam das Team von Trainer Aito Garcia durch ein 82:68 (40:35) im vierten Gruppenspiel zum dritten Erfolg. Eine Begegnung vor Abschluss der ersten Vorrundenhälfte liegt Berlin damit auf dem Weg zur Finalrunde der jeweils vier besten Mannschaften aus den vier Sechser-Gruppen im Soll.

Vor 7022 Zuschauern war der US-Amerikaner Peyton Siva bei Berlins viertem Pflichtspielerfolg in Serie mit 27 Punkten erfolgreichster Werfer der Gastgeber. Der Isländer Martin Herrmannsson überzeugte beim Bundesliga-Zweiten mit 16 Zählern ebenfalls. Mit zwölf Punkten erreichte der Litauer Rokas Giedraitis als dritter Berliner eine zweistellige Ausbeute

Frankfurt mit drittem Sieg im EuroCup - Ulm mit dritter Pleite

Basketball-Bundesligist Frankfurt Skyliners hat im EuroCup den dritten Sieg im vierten Spiel gefeiert und damit weiter den Einzug in die Top-16-Runde fest im Blick. Die Hessen gewannen ihr Heimspiel gegen Mornar Bar aus Montenegro sicher mit 98:75 (63:39) und liegen hinter den punktgleichen Kontrahenten UNICS Kasan und UNICAJA Malaga (ebenfalls 3:1 Siege) auf Platz drei der Gruppe D.

Einen Rückschlag im Kampf um einen der ersten vier Plätze in der Sechser-Gruppe A, der zum Einzug in die nächste Runde erreicht werden muss, kassierte ratiopharm Ulm. Beim spanischen Erstligisten MoraBanc Andorra unterlagen die Schwaben 95:103 (40:49) und liegen mit nur einem Sieg aus vier Spielen auf Rang fünf.

Für die Frankfurter, die sich mit einer ganz starken ersten Halbzeit frühzeitig absetzten, punkteten gleich sechs Spieler zweistellig. Topscorer war der Kanadier Brady Heslip mit 18 Zählern. Ulms bester Werfer bei der Niederlage in Andorra war der starke deutsche Nationalspieler Ismet Akpinar mit 27 Punkten.

Champions-League
Niederlagen für Bamberg und Bayreuth

Oberfranken vs. Griechenland 0:2 - sowohl Brose Bamberg als auch medi Bayreuth haben ihre Duelle in der Basketball-Champions-League gegen griechische Teams verloren.

Auf den Premierensieg der Bamberger Basketballer in der Champions League gegen Dijon folgte die nächste Niederlage. Bei Titelverteidiger AEK Athen hatten die Oberfranken mit 86:93 das Nachsehen. Der frühere deutsche Serienmeister lag bereits nach dem ersten Viertel mit 15:21 gegen den Titelverteidiger zurück. Zur Halbzeit stand es dann schon 34:44. Danach verkürzte Bamberg (72:81) den Rückstand zwar etwas. Am Ende fehlten trotzdem sieben Zähler auf die Griechen. Die besten Werfer bei den Oberfranken waren Augustine Rubit (20 Punkte) und Arnoldas Kulboka (16 Punkte).
Bisher nur ein Sieg in der Gruppenphase

Damit bleibt es bei einem Sieg in dieser Champions-League-Saison für Bamberg. Am zweiten Spieltag der Gruppe C hatten die Oberfranken mit 73:64 (28:30) gegen den französischen Vertreter JDA Dijon Basket durchgesetzt.

Zu viele Ballverluste: Auch Bayreuth unterliegt

Auch medi Bayreuth hatte gegen einen griechischen Vertreter das Nachsehen: 70:75 (30:43) endete die Partie gegen Promitheas Patras. Die Mannschaft von Trainer Raoul Korner hat damit noch keines seiner bisher drei Partien in der Champions League gewinnen können. Vergangene Saison hatten sie noch das Viertelfinale in diesem Wettbewerb erreicht.

Mit sage und schreibe 23 Ballverlusten war Bayreuth an diesem Abend nicht in der Lage, mit den anfangs wurfsicheren Griechen mitzuhalten. medi übernahm in der Partie nicht einmal die Führung, lag schnell mit mehr als zehn Punkten in Rückstand. Kurz vor dem Ende kamen die Oberfranken noch einmal auf drei Punkte heran. In den entscheidenden Momenten fielen aber die Würfe nicht oder die Gäste hatten die richtige Antwort parat. Bester Schütze der Bayreuther war Gregor Hrovat mit 16 Punkten. Center Hassan Martin schaffte mit elf Punkten und elf Rebounds einen sogenanntes Double-Double.

Im Europe Cup hatte Würzburg gegen Sakarya BSB aus der Türkei mit 69:79 (41:45) das Nachsehen.

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Euroleague

Herbe Heimpleite für die Bayern

Die Basketballer des FC Bayern München haben den Auftakt in die Euroleague-Saison gehörig verpatzt.

Der deutsche Meister unterlag am ersten Spieltag der Königsklasse gegen den türkischen Topclub Anadolu Efes Istanbul deutlich mit 71:90 (37:44) und enttäuschte auf ganzer Linie.

Nach einem ordentlichen ersten Viertel (18:19) gelang den Münchnern nichts mehr. Die Türken um den deutschen Nationalmannschafts-Center Tibor Pleiß erhöhten Punkt für Punkte ihren Vorsprung und führten bereits zur Pause mit sieben Zählern. Nach dem Seitenwechsel wurde es richtig deutlich. Mit 28:14 gewann Istanbul nicht nur das dritte Viertel, sondern entschied bereits nach 30 Minuten die Partie. Im Schlussdurchgang hatten die Gäste keine Probleme mit den harmlosen Hausherren.

Dedovic war bester Scorer der Bayern


Lediglich Nihad Dedovic, der am Ende auf 17 Punkte kam, und Stefan Jovic (15) zeigten bei den Münchnern Normalform. Bei Istanbul wusste neben Brock Motum (14) auch Pleiß (11) zu gefallen.

Für die Bayern geht es am Sonntag in der Bundesliga bei den Basketball Löwen Braunschweig weiter. Die nächste Euroleague-Partie findet am 16. Oktober gegen den griechischen Spitzenverein Panathinaikos Athen statt.



Eurocup
Ratiopharm Ulm gewinnt gegen Galatasaray Istanbul

Die Ulmer Basketballer haben in einem dramatischen Eurocup-Spiel den türkischen Traditionsklub Galatasaray Istanbul besiegt. Das 103:92 war erst nach zweimaliger Verlängerung perfekt. Held des Abends war Ismet Akpinar.

Mehr Drama geht nicht. Ratiopharm Ulm hat mit 103:92 gegen Galatasaray Istanbul den ersten Saisonsieg gefeiert. Bis der Erfolg im Eurocup feststand, benötigte es zwei Verlängerungen und eine Menge guter Nerven. Held des Abends war Ismet Akpinar, der 26 Punkte erzielte und im vierten Viertel maßgeblich an der Aufholjagd der Hausherren beteiligt war. „Izi hat ein überragendes Spiel gemacht“, lobte Trainer Thorsten Leibenath den deutschen Nationalspieler, der auch den türkischen Pass besitzt.

Doch Akpinar alleine hätte nicht ausgereicht, um die stark auftretenden Türken in die Knie zu zwingen. So trug jeder in der Ulmer Mannschaft seinen Teil zum Erfolg bei. Isaac Fotu beispielsweise erzielte die ersten elf Punkte der zweiten Verlängerung. In den 45 Minuten zuvor waren ihm acht Zähler gelungen. Doch als die Gala-Spieler Nigel Hayes und Zach Auguste Foulprobleme hatten, war der Neuseeländer die erste Option im Ulmer Angriff.
Ratiopharm Ulm findet ihm zweiten Viertel seinen Rhythmus

Vor 4500 Zuschauern, davon zahlreiche türkische Fans, starteten die Hausherren gut in die Partie. Dass angesichts eines Gala-Hardcore-Blocks mit gut 200 lautstarken Anhängern zunächst Auswärtsspiel-Atmosphäre herrschte, störte Leibenaths Spieler nicht. Mit einer intensiven Abwehr setzten sie den Eurocup-Sieger von 2016 unter Druck. Der hatte allerdings mit dem neunfachen NBA-Spieler Nigel Hayes einen Akteur dabei, der von Ulm zunächst nicht zu stoppen war. 12 der ersten 14 Gäste-Zähler gingen auf das Konto des 23-Jährigen. Nach dem 9:10 fiel dem Bundesligisten in der Offensive nicht mehr viel ein, „Gala“ zog auf 25:15 davon. Mit seinen sechs Zählern in Serie gestaltete Akpinar, der von der Bank kam, das Ergebnis nach zehn Minuten noch erträglich (19:25).

Im zweiten Viertel fanden die Hausherren ihren offensiven Rhythmus, Dwayne Evans sorgte Mitte des Durchgangs für die 33:31-Führung. Doch Hayes mit zwei Dreiern hatten die passende Antwort. Mit etwas Glück und dank Akpinar führten die Ulmer nach einem Dunk von Javonte Green zur Pause mit 46:43.

Dank Akpinar in die Verlängerung

Den Blackout des letzten Viertels gab es dieses Mal früher. Bei Ulm lief im dritten Durchgang gar nichts mehr zusammen. Nach fünfeinhalb punktlosen Minuten wurde das Viertel mit 6:23 verloren. Mit einem 14-Punkte-Rückstand (52:66) ging es in die vermeintlich letzten zehn Minuten.

Die eröffnete Maximilian Ugrai mit zwei Punkten, denen Akpinar einen Dreier folgen ließ. Nochmal Ugrai und Akpinar mit einem weiteren Dreier und einem Fastbreak zwangen Galatasaray-Trainer Erugrul Erdogan zu einer Auszeit, die wenig fruchtete. Zwei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit führten die Hausherren 76:71. Doch Tai Webster brachte die Türken zurück ins Spiel, die 22 Sekunden vor dem Ende durch Marko Arapovic die Führung zurückerkämpften (78:76). Akpinar rettet sein Team mit einem Korbleger in die Verlängerung.

Dort war Ulm am Drücker und hatte erst Glück und dann Pech mit dem Videobeweis. Zunächst erklärten die Unparteiischen einen Block von Green für regelkonform und nahmen die gegnerischen Punkte zurück, 17,2 Sekunden vor dem Ende hätten sie den Gastgebern dafür fast den Sieg geklaut. Ein Foul von Green werten sie als unsportlich, nachdem sie zuvor deutlich härtere Aktionen nicht ahndeten. Der zusätzliche Ballbesitz führte „nur“ zum 85:85 durch Webster. In der zweiten Verlängerung waren es dann Fotu und Akpinar, der seine Gala-Vorstellung mit fünf Punkten und einem Assist krönte, die den Krimi
entschieden.


Schlägerei nach Eurocup-Spiel der Ulmer Basketballer

Das Basketball-Eurocupspiel zwischen Ulm und Galatasary Istanbul ging friedlich über die Bühne. Knapp zwei Stunden nach Spielschluss wurden aber fünf aus Nordrhein-Westfalen angereiste Anhänger der türkischen Mannschaft in der Borsigstraße überfallen und niedergeschlagen.

Die Polizei sucht Zeugen zu dem Vorfall, der sich am Mittwochabend kurz nach 22.30 Uhr zugetragen hat. Dabei sollen die fünf Männer im Alter zwischen 19 und 25 Jahren von einer mit Baseballschlägern bewaffneten Gruppe angegriffen worden sein. Nach derzeitigem Stand sind die Täter anschließend in der Finninger Straße in einen hell lackierten Kleinwagen eingestiegen und geflüchtet.

Erste Niederlage für Frankfurt
Die Frankfurt Skyliners haben am 2. Spieltag des EuroCups eine Niederlage hinnehmen müssen. Das Team unterlag beim früheren EuroCup-Sieger Unicaja Malaga mit 64:91 (30:47). Die Skyliners, die zum Auftakt nach Verlängerung gegen Fiat Turin gewonnen hatten, waren am Dienstag über weite Strecken chancenlos beim Vorjahressiebten der spanischen Liga. Malaga überzeugte mit einer ungewöhnlich hohen Zweipunkt-Quote von 70 Prozent (Frankfurt: 51,4 Prozent). Auch Brady Heslip, mit 20 Punkten bester Werfer des Spiels, konnte die deutliche Niederlage für Frankfurt nicht verhindern.

Alba Berlin: Erfolgsserie im Eurocup in Zagreb fortsetzen

Die Berliner starteten mit einem Sieg in den internationalen Wettbewerb. Nun treffen sie auf einen Bekannten.

Mit viel Respekt reist Basketball-Bundesligist ALBA Berlin zu seinem zweiten Eurocup-Spiel in dieser Saison. Am Mittwoch treten die Berliner beim kroatischen Meister Cedevita Zagreb (19.30 Uhr) an. "Die haben ein ziemlich gutes Team zusammengestellt", warnte Kapitän Niels Giffey.

Cedevita hat vor einigen Jahren Cibona Zagreb als Nummer eins im Land abgelöst und ist nun der kroatische Vorzeige-Club. "Dementsprechend haben die auch immer die besten jungen Spieler des Landes im Team", sagte Manager Marco Baldi. Ergänzt wird die Mannschaft durch starke Legionäre, wie den Ex-Bayern-Aufbauspieler Justin Cobbs oder Flügelspieler Elgin Cook, der vergangene Saison noch in Ludwigsburg auf Korbjagd ging.

Macher von Cedevita ist seit 2008 ein alter Bekannter für ALBA. Matej Mamic spielte zwei Jahre für die Berliner bevor er 2006 nach einer schweren Verletzung der Halswirbelsäule seine aktive Karriere beenden musste. "Ich habe noch immer eine gute Beziehung zu ihm", verrät Giffey, der als junger Spieler noch von Mamic trainiert wurde.

Die Kroaten stehen unter Druck. Während ALBA sein Auftaktspiel gegen Bursa gewinnen konnte, verloren die Kroaten zum Auftakt in Limoges. Und nach drei Siegen in drei Spielen strotzen die Berliner vor Selbstvertrauen. Die Erfolgsserie soll deshalb in Zagreb weiter ausgebaut werden.

Champions League
medi Bayreuth und Telekom Baskets verlieren zum Auftakt

Die Telekom Baskets Bonn und medi Bayreuth haben ihre Auftaktspiele in der Basketball Champions League verloren. Während die Franken mit 70:78 gegen Besiktas Sompo Japan Istanbul verloren, kamen die Baskets aus Bonn bei Iberostar Teneriffa mit 87:68 kräftig unter die Räder.

Dabei erwischten die Hausherren besonders in der Offensive einen Abend, an dem nahezu alles funktionierte. Durch eine überragende Dreierquote von 50 Prozent (10/20) ließ der Champions-League-Sieger von 2017 den Bonnern kaum eine Chance und zog im 3. Drittel vorentscheidend davon.

Buzzer Beater schockt Brose Bamberg - MHP Riesen verlieren deutlich

Brose Bamberg ist mit einer überraschenden Niederlage in seine Premierensaison in der Basketball Champions League gestartet. Auch die MHP Riesen Ludwigsburg verloren ihre Auftaktpartie.

Bamberg unterlag dem spanischen Klub Montakit Fuenlabrada mit 88:89 (44:44). Zwei Sekunden vor der Schlusssirene versenkte der Mexikaner Francisco Cruz den entscheidenden Dreier für die Gäste. Beim Team von Trainer Ainars Bagatskis überragte Tyrese Rice mit 33 Punkten und acht Assists.

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BBL Final-Four-Turnier

Basketball - Bayern erstmals seit 50 Jahren Pokalsieger

Die Basketballer von Bayern München sind erstmals seit 50 Jahren wieder deutscher Pokalsieger. Das Team von Trainer Sasa Djordjevic gewann den Finalkrimi des Top-Four-Turniers in Neu-Ulm am Sonntag (18.02.18) gegen Alba Berlin mit 80:75 (36:38).

Zudem haben die Münchner weiter die Chance auf ein Triple: In der Bundesliga ist der FCB souveräner Tabellenführer und steht zudem im Euro-Cup-Viertelfinale. "Der erste Titel mit Bayern München bedeutet mir unheimlich viel", sagte Djordjevic erleichtert: "Ich bin sehr stolz auf meine Jungs und den ganzen Stab."

Berlins Nationalspieler Joshiko Saibou war dagegen tief enttäuscht. "Das ist unheimlich bitter", sagte der 27-Jährige: "Wir haben am Ende die falschen Entscheidungen getroffen." Jared Cunningham war mit 28 Punkten bester Werfer der Bayern.

Für Alba, das mit seinem zehnten Pokaltriumph zu Rekordsieger Bayer Leverkusen aufgeschlossen hätte, war Luke Sikma mit 14 Zählern am erfolgreichsten.

Fingerzeig für die Play-offs in der BBL


Alba startete auch wild entschlossen und zog mit einer variablen Offensive schnell auf 13:6 davon (6.). Die Münchner kamen im ersten Viertel nur auf eine schwache Trefferquote, verkürzten aber per Dreier von Braydon Hobbs mit der Sirene auf 19:20 und gingen mit Beginn des zweiten Spielabschnitts erstmals in Führung. Bis zur Halbzeitpause konnte sich kein Team absetzen.

Ulmer Basketballer holen gegen Bayreuth Platz drei
Gastgeber ratiopharm Ulm hat sich bei der Endrunde um den deutschen Basketball-Pokal den dritten Platz gesichert. Die Schwaben setzten sich im kleinen Finale gegen den Bundesligarivalen medi Bayreuth knapp mit 81:79 (40:41) durch.

Ryan Thompson war mit 21 Punkten bester Werfer beim Sieger, der im Halbfinale an Bayern München gescheitert war. Für die Bayreuther, die in der Vorschlussrunde gegen ALBA Berlin chancenlos waren, traf De'Mon Brooks (17) am häufigsten.

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EuroLeague

Bamberg unterliegt Champion Istanbul deutlich

Der deutsche Basketball-Meister Brose Bamberg hat in der EuroLeague einen deutlichen Dämpfer kassiert.

Der deutsche Basketball-Meister Brose Bamberg hat in der EuroLeague einen deutlichen Dämpfer kassiert. Nach drei Siegen in Folge auf internationalem Parkett verlor das Team von Trainer Andrea Trinchieri in eigener Halle mit 57:80 (33:43) gegen EuroLeague-Champion Fenerbahce Istanbul. Damit zogen die zuvor punktgleichen Türken am Bundesligisten vorbei auf einen Play-off-Platz, Bamberg verpasste den Sprung unter die ersten acht.

Bereits nach wenigen Minuten rissen die Gäste das Ruder an sich und dominierten die Partie. Bamberg bemühte sich, doch der elfmalige türkische Meister ließ wenig zu und hielt den Gastgeber zeitweise sogar mit 23 Zählern auf Abstand. Im letzten Viertel verloren die Oberfranken dann endgültig den Faden. Mit 15 Punkten war Istanbuls Jan Vesely der beste Werfer der Begegnung, der Amerikaner Augustine Rubit traf für Bamberg mit zwölf Punkten am häufigsten.

Die Niederlage war ein Rückschlag für den neunmaligen Meister, der in der Vorwoche beim serbischen Topklub Roter Stern Belgrad überraschend mit 75:69 gewonnen hatte. Und auch in der Bundesliga hatte sich Bamberg nach zuletzt mäßiger Leistung mit zwei deutlichen Siegen gegen die Löwen Braunschweig (94:68) und BG Göttingen (100:61) wieder auf einen Play-off-Platz zurückgekämpft.

Eurocup: Bayern München und Alba Berlin siegen

Bayern München ist im Basketball-Eurocup weiter erfolgreich. Gegen Grissin Bon Reggio Emilia fahren die Münchner den fünften Sieg ein. Auch Alba Berlin präsentiert sich stark.

Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München hat seinen Siegeszug im Basketball-EuroCup fortgeführt.

Das Team von Trainer Sasa Djordjevic gewann gegen Grissin Bon Reggio Emilia mit 83:58 (50:28) und machte mit dem fünften Sieg im fünften Spiel einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale. Beste Werfer der Gastgeber waren Jared Cunningham und Nihad Dedovic mit je 15 Punkten.

Auch Alba Berlin präsentiert sich im EuroCup weiter stark. Der erste Verfolger der Münchner in der Bundesliga, der kurzfristig auf Nationalspieler Niels Giffey (Bänderverletzung am Daumen) verzichten musste, siegte bei Bilbao Basket 94:86 (52:42).

Mit nun vier Siegen hat die Mannschaft von Trainer Aito Garcia Reneses, aus der Peyton Siva mit 15 Punkten herausstach, die Runde der besten 16 ebenfalls fest im Blick.

Ulm mit dritter Niederlage

Für den Bundesliga-14. ratiopharm Ulm läuft es hingegen auch auf europäischer Bühne nicht rund. Die 66:77 (25:49)-Niederlage bei Dolomiti Energia Trient war bereits die dritte im laufenden Wettbewerb.

"Sie waren im ersten Viertel sehr stark in der Defensive", lobte Bayern-Coach Djordjevic die Italiener bei Telekom Sport.

Danach sorgten die Münchner vor 5.227 Zuschauern mit einem 14:3-Lauf in den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit für die Vorentscheidung gegen das Schlusslicht der italienischen Meisterschaft. Neben dem ehemaligen deutschen Meister weisen nach fünf Spielen nur Darussafaka Istanbul und Kuban Krasnodar eine makellose Bilanz auf.

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EuroLeague

Bamberg feiert dritten Sieg in Folge



In der Basketball-Bundesliga derzeit nur Mittelmaß, in der EuroLeague auf Höhenflug: Der deutsche Meister Brose Bamberg hat vier Tage nach der Bundesliga-Heimpleite gegen Alba Berlin auf internationalem Parkett den dritten Sieg in Folge gefeiert.

Beim serbischen Topklub Roter Stern Belgrad setzte sich das Team von Andrea Trinchieri überraschend mit 75:69 (43:34) durch und schob sich in der Tabelle an dem zuvor punktgleichen Konkurrenten vorbei. Im fünften internationalen Vergleich war es Bambergs erster Sieg gegen den 17-maligen serbischen Landesmeister.

In der Vorwoche hatte Bamberg bereits die EuroLeague-Partien gegen die Spanier von Baskonia Vitoria Gasteiz (78:72) sowie beim EuroCup-Sieger Unicaja Malaga (80:76) gewonnen. In der Bundesliga liegt Bamberg nach sechs Spieltagen dagegen nur auf Platz neun.

Im Hexenkessel der Belgrader Kombank Arena behielt Bamberg kühlen Kopf und lag nach einem treffsicheren ersten Viertel mit einer überragenden Quote von 75 Prozent verwandelter Würfe aus dem Feld mit 30:18 in Front. Die Oberfranken verteidigten die Führung anschließend bis tief ins letzte Viertel hinein und blieben nervenstark, als Belgrad zweieinhalb Minuten vor Schluss erstmals bis auf zwei Punkte herankam.

Als Schlüsselfaktor erwies sich die harte Verteidigung der Gäste, die Belgrads starke Schützen Taylor Rochestie und Milko Bjelica immer wieder zu Notwürfen zwang. Topscorer auf Seiten der Bamberger war Augustine Rubit (13 Punkte), auch Ricky Hickman (12) und Leon Radosevic (10) trafen zweistellig. Bei Belgrad kam Taylor Rochestie auf 22 Zähler.

Eurocup: Siege für München und Berlin, Ulm verliert

Bayern München bleibt im EuroCup auch im vierten Spiel ungeschlagen. ALBA Berlin festigt Platz zwei mit einem Sieg. Ratiopharm Ulms Schlussspurt kommt zu spät.

Die Basketballer des Bundesligisten Bayern München eilen im EuroCup weiter von Erfolg zu Erfolg.

Das Team von Trainer Sasa Djordjevic gewann im Duell der zuvor noch ungeschlagenen Teams der Gruppe B beim montenegrinischen Meister Buducnost Podgorica 76:60 (41:29) und feierte damit den vierten Sieg im vierten Spiel.

Den Einzug in die Top-16-Runde haben die Münchner als nun alleiniger Spitzenreiter weiter fest im Blick.

ALBA Berlin gewann gegen den litauischen Vertreter Lietuvos Rytas aus Vilnius 93:86 (42:45) und festigte mit dem dritten Sieg Platz zwei in Gruppe C.

Schlussspurt von Ulm kommt zu spät

Ratiopharm Ulm kassierte beim 93:95 (44:42) gegen Zenit St. Petersburg trotz eines 7:0-Schlussspurtes seine zweite Niederlage. Ryan Thompson glänzte bei den Schwaben mit 28 Punkten.

"Es war erneut ein wichtiger Sieg für uns, weil wir beide bislang ungeschlagen waren. Wir haben ein weiteres Statement in unserer Gruppe abgegeben", sagte Bayerns Nihad Djedovic.

Mitentscheidend für den Sieg war ein 11:0-Lauf der Münchner im zweiten Viertel. Bester Werfer der Gäste war Devin Booker mit 15 Punkten.

Nach zehn Gruppenspielen kommen im EuroCup vier Teams aus jeder der vier Sechsergruppen weiter.

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Europapokal

Champions League
Ludwigsburg schlägt PAOK klar
10.10.2017
Die MHP Riesen Ludwigsburg sind mit einem klaren 103:70-Sieg über PAOK Thessaloniki in die Basketball Champions League gestartet.

Für die Riesen lief der Start in die Champions League zunächst überhaupt nicht rund. Aufgrund vieler Fouls und Fehler lagen die Schwaben nach dem ersten Viertel mit 20:24 gegen PAOK Thessaloniki zurück.

Doch mit einem 11:0-Run zum Start des zweiten Viertels meldeten sich die Ludwigsburger zurück und dominierten plötzlich die Partie. Die Mannschaft von Kapitän David McCray bauten die Führung nun immer weiter aus und gingen mit 48:40 in die Halbzeitpause.
Riesen steigern sich deutlich

In der zweiten Hälfte machten die Ludwigsburger dann Ernst und zogen um mehr als 30 Punkte auf 83:52 davon. Justin Sears und Dwayne Evans glänzten dabei mit einer guten Leistung. Diese Führung brachten die Hausherren dann auch locker über die Zeit und machten es beim 103:70-Erfolg sogar dreistellig.

Bayreuth siegt eindrucksvoll in Radom

Mit einem Knall zurück auf dem europäischen Parkett: medi Bayreuth gewinnt in der Champions League klar bei Rosa Radom und bestätigt die gute Form aus der Bundesliga.

Die Oberfranken setzten sich beim polnischen Erstligisten souverän mit 96:79 (43:47) durch und feierten damit einen gelungenen Eistand in die Champions League nach 21-jähriger Absenz im europäischen Basketball. Insbesondere in der zweiten Hälfte zeigten die Bayreuther eine beeindruckende Vorstellung. Center Andreas Seiferth hatte einen Galatag: Er war mit 24 Punkten der beste Schütze und verwandelte alle seine zehn Würfe aus dem Feld. Assem Marei und Guard Gabe York steurten je 13 Punkte in einer gut harmonierenden Bayreuther Offensive bei.
Bayreuth in Topform

Den Start hatte die Mannschaft von Trainer Raoul Korner etwas verschlafen. Nach dem ersten Viertel lag Bayreuth 16:33 zurück, steigerte sich dann aber klar und gewann alle folgenden Abschnitte. Im dritten Viertel hielten sie den Gegner sogar bei neun Punkten (29:9) und schafften so die Vorentscheidung. Bayreuth ist nun Tabellenführer in der Gruppe C und nach drei Siegen in der Bundesliga zum Start in dieser Saison insgesamt noch ungeschlagen.

Bonn verliert

Die Telekom Baskets Bonn haben zum Auftakt der Basketball-Champions-League eine Niederlage kassiert. Der Bundesligist verlor gegen den belgischen Meister BC Ostende das erste Match in der Gruppe D mit 66:74 (25:40) und verschlief dabei vor allem die ersten beiden Viertel.

Zwar steigerten sich die Baskets nach dem Seitenwechsel, eine Chance auf den Sieg hatten die Bonner allerdings zu keiner Zeit.

Einzig der US-Amerikaner Malcolm Hill stach aus einer ansonsten schwachen Mannschaft heraus. Der Neuzugang erzielte 28 Punkte für die Gastgeber und wurde Top-Scorer der Partie. Die Chance auf den ersten Sieg hat das Team von Trainer Predrag Krunic am kommenden Dienstag bei Stelmet Zielona Gora aus Polen.


Eurocup
Ulm erkämpft sich Auftaktsieg gegen Bursa
10.10.2017
Ratiopharm Ulm hat in einem umkämpften Match einen verdienten 83:73-Auftakterfolg im Eurocup gegen Tofas SC Bursa eingefahren.

Gegen den türkischen Vertreter Tofas SC Bursa galt es für ratiopharm Ulm gut in die Eurocup-Saison zu starten. Verzichten mussten die Ulmer dabei auf Kapitän Per Günther, der kurz vor Spielbeginn Vater eines gesunden Sohnes geworden war.

Dem Spiel der Hausherren schadete das Vaterglück jedoch nicht, denn sie lagen nach fünf Minuten bereits mit 11:6 in Front. Doch ein starker Kenny Kadji brachte die Türken mit einer starken Leistung wieder heran und es ging mit einem knappen Rückstand (21:22) aus Sicht der Ulmer ins zweite Viertel.

Vor einem begeisterten Ulmer Publikum entwickelte sich eine enge Partie, da keines der beiden Teams entscheidend davonziehen konnte. Im Team von Coach Thorsten Leibenath sorgten insbesondere Trey Lewis mit...weiter

Basketball-Clubs vor Europa-Start

Acht Vereine in drei Wettbewerben und ein neuer Millionen-Preis: Fast die Hälfte der Clubs aus der Basketball-Bundesliga startet in dieser Woche in den Europapokal. Das Wichtigste zum Europa-Wirrwarr im Überblick.

In welchem Wettbewerb starten die deutschen Clubs?

Als Meister vertritt Bamberg im dritten Jahr nacheinander die Bundesliga in der Euroleague. Die Franken beginnen ihre Königsklassen-Saison am Donnerstag gegen Maccabi Tel Aviv. Zuvor sind bereits die übrigen sieben deutschen Europapokalvertreter im Einsatz: ratiopharm Ulm, der FC Bayern München und ALBA Berlin sind im Eurocup dabei. In der Champions League starten medi Bayreuth, die EWE Baskets Oldenburg, die Telekom Baskets Bonn und die MHP Riesen Ludwigsburg. s.Oliver Würzburg ist im FIBA Europe Cup in der Qualifikation gescheitert, in der Gruppenphase des viertklassigen Wettbewerbs gibt es damit keinen deutschen Vertreter.

Wie stehen die Chancen von Bamberg in der Euroleague?

Vergangene Saison verpasste das Team von Trainer Andrea Trinchieri den ersten Euroleague-Viertelfinaleinzug einer deutschen Mannschaft deutlich. Das immense Programm von 30 Vorrundenspielen forderte seinen Tribut. Auch diese Spielzeit wäre der Sprung unter die besten Acht eine Überraschung, die Franken müssen den Verlust zahlreicher Leistungsträger verkraften. Für vereinzelte Spiele werden die Bamberger erneut nach Nürnberg umziehen, zum ersten Mal Mitte November gegen den FC Barcelona.

Was geht für die Teams im Eurocup?

Das deutsche Trio will zumindest die zweite Gruppenphase der besten 16 Teams erreichen. „Wir würden sehr gerne in die nächste Runde”, sagt Ulms Geschäftsführer Thomas Stoll zu den sportlichen Zielen. „Aber wir müssen auch schauen, dass wir nicht zu viele Körner lassen.” Aus diesem Grund sollen auf internationalem Parkett vermehrt junge deutsche Spieler ihre Bewährungschance bekommen. Auch ALBA hat die Top 16 als Ziel ausgegeben, für Bayern ging es vorige Saison sogar bis ins Viertelfinale.

Was gibt's Neues in der Champions League?

Der Weltverband FIBA will Clubs mit einer neuen Prämie in seinen wichtigsten Wettbewerb locken. Der Sieger erhält ein Preisgeld von einer Million Euro - doppelt so viel wie bei der ersten Auflage. Beispielsweise medi Bayreuth entschied sich in seiner ersten Europapokalsaison für die Champions-League-Teilnahme.

Warum gibt es vier Wettbewerbe?

Der Streit zwischen der FIBA und der Euroleague, die auch den Eurocup ausrichtet, ist weiterhin ungelöst. Dieses Ringen um die Vormachtstellung im europäischen Basketball führt zu der unübersichtlichen Situation. „Eine enorme Herausforderung” sei dies für die nationale Spielplangestaltung, klagte Stefan Holz, Geschäftsführer der Bundesliga, in der „Big”. Er befürchte, „dass der weniger Basketballkundige angesichts dieses Überangebots und Wirrwarrs den Überblick und das Interesse verlieren wird”.

Euroleague-Spielplan
Eurocup-Spielplan
Champions-League-Spielplan

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BBL

FCB hat Mühe - Ulm verliert zu Hause
Dritter Erfolg in Serie: Bayern siegt in Göttingen
07.10.2017
Titelfavorit Bayern München hat sich in der Basketball-Bundesliga auch am dritten Spieltag keine Blöße gegeben.

Der dreimalige deutsche Meister gewann am Samstagabend bei der BG Göttingen mit 78:72 (42:34) und führt das Klassement mit 6:0 Punkten vor dem ebenfalls verlustpunktfreien Team von medi Bayreuth, das sich in der zweiten Partie des Tages bei ratiopharm Ulm mit 84:74 (41:41) durchsetzte, an.

Nach starkem Beginn musste sich die Bayern vor 3125 Zuschauern allerdings mit harter Gegenwehr der Niedersachsen auseinandersetzen. Vier Minuten vor Schluss glichen die Gastgeber sogar aus, ehe Reggie Redding und Jared Cunningham die Münchner doch noch zum dritten Saisonsieg warfen.

Vladimir Lucic war mit 18 Punkten bester Werfer der Gäste. "Ich bin glücklich mit dem Ergebnis, aber nicht mit der Art und Weise. Nach dem ersten Viertel haben wir den Fokus verloren. Die Spieler von der Bank haben nicht das Level gehabt, das ich mir wünsche", sagte Bayerns Cheftrainer Sasa Djordjevic.

ALBA vermöbelt Tigers - Bamberg überrennt Gotha
06.10.2017

Titelverteidiger Brose Bamberg und der ehemalige Serienmeister Alba Berlin haben in der Bundesliga mit hohen Siegen überzeugt.

Bamberg schnupperte beim ungefährdeten 92:64 (61:32)-Auswärtssieg gegen Aufsteiger Rockets Gotha ebenso an der 100-Punkte-Marke wie Ex-Champion Alba, der die Walter Tigers Tübingen deutlich mit 99:63 (51:28) bezwang.

Bamberg ließ bei seinem ersten überzeugenden Ligaspiel der Saison von Beginn an keine Zweifel am Sieg aufkommen. Erfolgreichster Werfer des Meisters, der nun zwei von drei Spielen gewonnen hat, war Leon Radosevic mit 19 Punkten. Neuling Gotha verlor damit auch sein drittes Spiel im Oberhaus.

Alba feierte derweil seinen ersten Heimsieg der Saison. Schon nach dem ersten Viertel stand es 27:12 für das Team des neuen Trainers Alejandro Garcia Reneses (70), danach geriet der Sieg nie mehr in Gefahr. Bester Schütze der Berliner, die wie Bamberg zwei ihrer drei Spiele gewonnen haben, war Center Dennis Clifford mit 17 Punkten.

"Mein Team hat gut gespielt heute. Wir sind mit guter Intensität aufgetreten und haben den Ball gut bewegt. Das war der Hauptunterschied zu der letzten Niederlage gegen Bremerhaven", kommentierte Berlins Trainer Alejandro Garcia Reneses das Match.

Alba Berlin - Walter Tigers Tübingen 99:63 (51:28)
Beste Werfer: Clifford (17), Radosavljevic (15), Siva (11), Saibou (10) für Berlin - Richard (23) für Tübingen

Oettinger Rockets Gotha - Brose Bamberg 64:92 (32:61)
Beste Werfer: Schmidt (20), Obasohan (16), Kullamäe (10) für Gotha - Radosevic (19), Taylor (16), Mitrovic (12) für Bamberg


Ludwigsburg startet mit Sieg in Bremerhaven
Donnerstag, 05.10.2017
Basketball-Bundesligist MHP Riesen Ludwigsburg ist mit einem Sieg in seine Saison gestartet.

Basketball-Bundesligist MHP Riesen Ludwigsburg ist mit einem Sieg in seine Saison gestartet. Das Team von Trainer John Patrick gewann bei den Eisbären Bremerhaven deutlich mit 98:77 (51:39). Die Gastgeber, die bereits ihre dritte Begegnung absolvierten, kassierten ihre zweite Niederlage. Bester Werfer der Partie war der Ludwigsburger Adika Peter-McNeilly mit 21 Punkten.

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EuroCup

Ulm, Bayern und Alba wieder dabei

Die Basketball-Bundesligisten ratiopharm Ulm, Bayern München und Alba Berlin treten auch in der neuen Saison im EuroCup an. Dies geht aus der am Mittwoch veröffentlichten Teilnehmerliste hervor. Die drei deutschen Vertreter hatten schon in der vergangenen Spielzeit im zweithöchsten europäischen Klub-Wettbewerb hinter der EuroLeague mitgespielt.

In der ersten Gruppenphase gibt es wie gehabt vier Gruppen mit jeweils sechs Teams, in der Top-16-Runde werden vier Vierergruppen gebildet. In Viertelfinale, Halbfinale und Finale gilt der Modus best of three. Auch hier hat sich nichts geändert.

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BBL Play-off-Halbfinale

Ulm verspielt Heimvorteil gegen Oldenburg

Hauptrundensieger ratiopharm Ulm hat im Play-off-Halbfinale der Basketball-Bundesliga eine empfindliche Niederlage kassiert und den Heimvorteil verspielt. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath verlor das punktearme dritte Spiel gegen die EWE Baskets Oldenburg 61:68 (29:35) und liegt in der best-of-five-Serie 1:2 zurück. Ulm muss am Dienstag (19.00 Uhr/telekombasketball.de) in Niedersachsen nun unbedingt gewinnen, um die Chance auf das Finale zu wahren.

"Wir haben nicht den richtigen Zugriff auf das Spiel gefunden, weder offensiv noch defensiv", sagte Leibenath nach der Partie: "Offensiv wirkten wir wie gelähmt, wir haben die Handbremse nicht lösen können, zu viel gezögert oder zu sehr mit der Brechstange agiert, was gegen eine starke Oldenburger Mannschaft nicht funktioniert."

Ulm hatte das erste Spiel in eigener Halle noch gewonnen, durch die 103:107-Niederlage nach Verlängerung am Dienstag in Oldenburg allerdings den Ausgleich kassiert. Im zweiten Halbfinale führt Meister Brose Bamberg 2:0 gegen Bayern München.

Grund für die Ulmer Niederlage war vor allem die schlechte Wurfquote. Nur 46 Prozent ihrer Zwei-Punkte-Würfe verwandelten die Schwaben (Oldenburg: 58 Prozent), von jenseits der Drei-Punkte-Linie verwandelten sie sogar nur vier ihrer 19 Versuche. Im letzten Viertel gelang Ulm dreieinhalb Minuten lang kein einziger Punkt, sodass Außenseiter Oldenburg entscheidend wegziehen konnte.

Bester Werfer war der Oldenburger Routinier Rickey Paulding mit 19 Punkten.

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BBL Play-off-Halbfinale

Krimi in Oldenburg: Ulm verpasst die Vorentscheidung

Hauptrundensieger ratiopharm Ulm hat im Play-off-Halbfinale der BBL die Vorentscheidung verpasst. EWE Oldenburg glich die Serie durch ein 107:103 aus.

Hauptrundensieger ratiopharm Ulm hat im Play-off-Halbfinale der Basketball-Bundesliga die Vorentscheidung verpasst. Trotz einer 27-Punkte-Führung verlor das Team von Trainer Thorsten Leibenath das zweite Spiel der best-of-five-Serie bei den EWE Baskets Oldenburg mit 103:107 (93:93, 66:30) nach Verlängerung und kassierte das 1:1.

Am Samstag (17.00 Uhr/Sport1 und telekombasketball.de) steht in Ulm das dritte Spiel auf dem Programm. Im zweiten Halbfinale führt Meister Brose Bamberg 1:0 gegen Bayern München.

Ulm zog nach ausgeglichenem Beginn im starken zweiten Viertel (33:12) weit davon, ließ den früheren Meister und Pokalsieger aber durch eine lange Schwächephase wieder herankommen. Mit Ablauf der regulären Spielzeit traf Oldenburgs Routinier Rickey Paulding per Dreier zum 93:93 und erzwang die Overtime. Auch in den zusätzlichen fünf Minuten war der 34-jährige Amerikaner der entscheidende Mann.

Als Topscorer der Gäste kam Raymar Morgan, wertvollster Spieler (MVP) der Hauptrunde, auf 27 Punkte. Bei Oldenburg hieß der beste Werfer Paulding (28).

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BBL-Playoff

FC Bayern souverän - Bamberg stolpert

Meister Brose Bamberg hat in der Basketball-Bundesliga sein erstes Playoff-Viertelfinalspiel gegen die Telekom Baskets Bonn überraschend verloren. Souverän dagegen der Auftritt des FC Bayern München gegen Berlin.

Beim 95:68 () hatten die Münchner keine Mühe gegen den einstigen Erzrivalen ALBA Berlin. Angetrieben vom überragenden Ex-Berliner Reggie Redding (17 Punkte) sorgten die Bayern bereits im zweiten Viertel (31:8) für die Entscheidung in Spiel eins der Best-of-five-Serie.

Bonn überrascht in Bamberg

Die hochfavorisierten Bamberger, die in der laufenden Saison erst ihre vierte Niederlage kassierten, hatten mit Bonn über die gesamte Spielzeit große Probleme. Sie konnten sich auf maximal neun Punkte (58:49/24. Minute) absetzen. Die Niederlage der Franken war perfekt, als Nationalspieler Daniel Theis in der letzten Sekunde freistehend unter dem Korb den Ball verlor.
21 Punkte durch Melli reichen nicht

Bester Werfer für die Gäste war Josh Mayo mit 25 Punkten. Bei den Bambergern, die die Hauptrunde auf Platz zwei beendet hatten, reichten auch 21 Zähler von Nicolo Melli nicht zum Sieg.
Heimvorteil verspielt

Das zweite Duell findet am Mittwoch in Bonn statt. Der Meister hat durch die Auftakt-Niederlage in der best-of-five-Serie den Heimvorteil verspielt. Drei Siege sind zum Weiterkommen nötig.

Ulm unterliegt Ludwigsburg in Krimi 93:96

Das Team von ratiopharm Ulm hat überraschend sein erstes Playoff-Viertelfinalspiel in der Basketball-Bundesliga verloren.

Das topplatzierte Team der Hauptrunde unterlag am Samstag seinem Angstgegner MHP Riesen Ludwigsburg mit 93:96 (83:83, 38:39) nach Verlängerung. Gäste-Profi Roderick Trice sorgte mit einem Dreipunktewurf 0,6 Sekunden vor Ende der Overtime für die Entscheidung. Ulm musste sich Ludwigsburg damit bereits das dritte Mal in einem Pflichtspiel diese Saison geschlagen geben und hat den wertvollen Heimvorteil in der Best-of-Five-Serie verspielt.

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