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WM 2014

US-Damen wieder Basketball-Weltmeisterinnen

Drei Wochen nach den Herren haben sich auch die US-Basketball-Damen WM-Gold gesichert. Die Titelverteidigerinnen gewannen am Sonntagabend in Istanbul das Endspiel gegen Spanien 77:64 (48:29). Beste Spielerin auf dem Parkett war die Amerikanerin Maya Moore mit 18 Punkten. Für das US-Team ist es der bereits neunte WM-Erfolg.

Ihre ersten vier WM-Partien hatten die Amerikanerinnen mit durchschnittlich 48 Punkten Vorsprung gewonnen. Die Spanierinnen, 2010 WM-Dritte, hatten erstmals den Einzug in ein WM-Endspiel geschafft. Ihre Steigerung im dritten und vierten Viertel wurde aber nicht belohnt. Bronze sicherte sich Australien mit einem deutlichen 74:44 (38:19) gegen Gastgeber Türkei.

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Basketball-WM

Das Viertelfinale bei der Basketball-WM ist komplett. Kanada, Frankreich, China und Serbien schafften den Sprung unter die letzten Acht.

Das Viertelfinale bei der Basketball-WM der Frauen in der Türkei ist komplett: Kanada, Frankreich, China und Serbien schafften über den Umweg Zwischenrunde den Sprung unter die letzten Acht. Rekordweltmeister USA, Europameister Spanien, der Olympiadritte Australien und die türkischen Gastgeberinnen hatten sich ohne Punktverlust direkt für das Viertelfinale qualifiziert.

Der Olympiazweite Frankreich muss es am Donnerstag im Topspiel mit Titelverteidiger USA aufnehmen (20.15 Uhr), die Türkei trifft auf Serbien (18.00 Uhr). Deutschland hatte sich nicht für die WM qualifiziert.

Das Viertelfinale in der Übersicht:
Australien - Kanada (13.00)
Spanien - China (15.15)
Türkei - Serbien (18.00)
USA - Frankreich (20.15)

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WM 2014

Spanien und Australien im Viertelfinale

Europameister Spanien und der Olympiadritte Australien sind bei der WM in der Türkei ohne Punktverlust direkt ins Viertelfinale eingezogen. Die Spanierinnen gewannen am Dienstag auch ihr drittes Vorrundenspiel gegen Tschechien 67:43 (34:21) und erreichten als Sieger der Gruppe A vorzeitig die Runde der letzten Acht. Tschechien und Brasilien, die die Gruppenphase als Zweite und Dritte beendeten, müssen in die Ausscheidungsrunde.

Ebenfalls eine Runde weiter ist Australien nach dem souveränen 87:45 (46:21) in Gruppe C gegen Weißrussland, das in die Ausscheidung muss.

Die vier Gruppensieger ziehen direkt ins Viertelfinale ein, die zweit- und drittplatzierten Teams spielen die übrigen vier Plätze aus.

Am Abend hatte zudem Titelverteidiger und Top-Favorit USA gegen Angola die Chance, mit dem dritten Sieg ebenfalls vorzeitig ins Viertelfinale einzuziehen.

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US-Frauen jagen neuntes WM-Gold

Nur zwei Wochen nach dem überlegenen WM-Triumph der NBA-Stars des Team USA geht es auch für die amerikanischen Basketballerinnen um die Goldmedaille.

Bei der Endrunde in der Türkei (27. September bis 5. Oktober) nimmt der Rekordweltmeister seinen neunten Titel ins Visier.


Mit dabei sind die dreimaligen Olympiasiegerinnen Diana Taurasi und Sue Bird. Auch die 2,03 m große Starspielerin Brittney Griner, die vor wenigen Tagen an der Seite von Taurasi mit Phoenix Mercury ihren ersten Titel in der Profiliga WNBA geholt hat, gehört zum Aufgebot von Trainer Geno Auriemma.

Bird steht als erste amerikanische Spielerin vor der vierten WM-Teilnahme.

Die US-Frauen dominieren den Basketball seit mehr als 30 Jahren und haben fünf der vergangenen sieben Weltmeisterschaften gewonnen, bei Olympia gab es zuletzt fünfmal in Serie Gold.

In der WM-Vorrunde trifft der Favorit auf China, Serbien und Angola (Gruppe D).

Europameister Spanien spielt gegen Brasilien, Tschechien sowie Japan (Gruppe A).

Die vier Gruppensieger ziehen direkt ins Viertelfinale ein, die zweit- und drittplatzierten Teams spielen in einer Ausscheidungsrunde die übrigen vier Plätze aus.



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WM 2014

USA führen Serbien vor und holen WM-Titel

Das war Basketball vom Allerfeinsten: Mit einer Gala im Finale haben die USA ihren WM-Titel verteidigt. Endspielgegner Serbien war dabei leider nicht viel mehr als ein Sparringspartner.


Mit einer eindrucksvollen Basketball-Show haben die USA den WM-Titel verteidigt und ihre weltweite Dominanz einmal mehr unter Beweis gestellt. Vier Jahre nach dem Triumph in der Türkei gewannen die NBA-Stars in der spanischen Hauptstadt Madrid im Endspiel gegen Serbien klar mit 129:92 (67:41).

Für die Amerikaner war es der fünfte Erfolg bei einer Weltmeisterschaft, sie sind international nun seit 45 Spielen ungeschlagen. Die letzte Niederlage datiert von der WM 2006, als im Halbfinale Griechenland zu stark war.

Bester US-Werfer war Kyrie Irving mit 26 Punkten. Am Samstag hatte sich Europameister Frankreich durch ein 95:93 (43:42) gegen Litauen Platz drei gesichert.

Serbien nur zu Beginn stark


In einem einseitigen Endspiel hatten die USA nur ganz am Anfang ein paar kleinere Schwierigkeiten. Die Serben, die im Halbfinale überraschend Frankreich ausgeschaltet hatten, starteten mutig und führten mit 15:7.

Doch dann drehten die Ausnahmespieler aus der nordamerikanischen Profiliga auf und marschierten mit einem 15:0-Lauf auf 22:15 davon. Gegen Ende des ersten Viertels führte das Team von Trainer Mike Krzyzewski bereits mit 16 Punkten (35:19) und hatte die Partie damit praktisch vorzeitig entschieden.

Vor allem Kyrie Irving (18) von den Cleveland Cavaliers und James Harden von den Houston Rockets (17) liefen vor der Pause richtig heiß. Zudem trafen die US-Sportler hochprozentig aus der Distanz und versenkten in der ersten Halbzeit 11 von 16 Dreipunktversuchen.

Die Serben hatten diesem Basketball-Rausch des Topfavoriten nichts entgegenzusetzen, obwohl sie keineswegs enttäuschend. Beim Pausenstand von 67:41 hatte das Endspiel bereits jede Spannung verloren.

Nach dem Seitenwechsel setzten die USA ihre große Show fort. Schon kurz vor dem Ende des dritten Abschnitts war die 100-Punkte-Marke geknackt. Am Ende gönnte Krzyzewski seinen Reservisten noch ein paar Minuten Spielzeit.

Viele Superstars fehlten


Auch ohne Superstars wie LeBron James, Kobe Bryant, Kevin Durant oder Carmelo Anthony dominierte der Olympiasieger das Turnier von der ersten bis zur letzten Sekunde und verlor kein Spiel.

Gastgeber Spanien war überraschend bereits im Viertelfinale an Frankreich gescheitert. Die deutsche Mannschaft hatte die Qualifikation durch das Vorrunden-Aus bei der Europameisterschaft in Slowenien im vergangenen Jahr klar verpasst.



Frankreich tröstet sich mit Bronze

Europameister Frankreich besiegt nach dem Halbfinal-Aus Litauen im Spiel um Platz drei bei der Basketball-WM. 

Europameister Frankreich hat bei der Basketball-WM in Spanien die Bronzemedaille geholt. Die Franzosen gewannen in Madrid das Spiel um Platz 3 mit 95:93 (43:42) gegen Litauen. Erfolgreichster Werfer in der Neuauflage des EM-Finals von 2013 war Nicolas Batum von den Portland Trail Blazers mit 27 Punkten. Der mit zahlreichen weiteren NBA-Spielern wie Brian Diaw, Rudy Gobert und Evan Fournier besetzte Favorit lag nach dem dritten Viertel bereits mit 64:71 zurück. Im Schlussabschnitt gelang den Franzosen aber noch einmal ein Kraftakt, obwohl sie noch die Enttäuschung und körperliche Belastung der überraschenden 85:90-Halbfinal-Niederlage gegen Serbien am Vorabend in den Knochen hatten. Die Serben treffen am Sonntagabend im Endspiel auf den Titelverteidiger, Olympiasieger und großen Turnierfavoriten USA. Die Amerikaner sind bei dieser WM noch ungeschlagen.


Spaniens Trainer tritt nach Pleite bei Heim-WM zurück

Nach dem Debakel bei der Heim-WM ist Spaniens Basketball-Nationaltrainer Juan Orenga zurückgetreten.

Der 48-Jährige habe mitgeteilt, dass er nach zwei Jahren seinen Posten räume, weil er mit dem Nationalteam nicht die gewünschten Ergebnisse erreicht habe, heißt es auf der Homepage des spanischen Verbandes FEB. Die Spanier hatten als Mindestziel das Erreichen des Endspiels ausgegeben, schieden aber überraschend im Viertelfinale gegen Frankreich aus. Im Finale setzten sich die USA gegen Serbien klar durch.

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WM 2014:

Serbien im Semifinale der WM

Die Serben präsentieren sich beim 84:56 gegen Brasilien in starker Verfassung.

Nach Litauen und den USA hat sich am Mittwoch auch Serbien für das Semifinale der Basketball-WM qualifiziert. Beim 84:56-(37:32)-Erfolg in Madrid gegen Brasilien bot das Team von Coach Sasha Djordjevic nach der Pause eine Klasseleistung.

Hatten die Südamerikaner die Partie bis zur Halbzeit noch offen gehalten, waren sie nach dem Seitenwechsel chancenlos. Die Serben machten den Einzug ins Semifinale der WM im dritten Viertel (29:12) klar. Der Rest war Schaulaufen. Milos Teodosic erzielte 23 Punkte für die Sieger. Ex-Traiskirchner Nemanja Bjelica war bester Rebounder (8) und Assistgeber (5) seines Teams.

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Topfavorit USA im Halbfinale der Basketball-WM

Die USA steuern bei der Basketball-WM in Spanien weiter problemlos auf die Titelverteidigung zu. Auch Slowenien konnte die NBA-Stars nicht gefährden. Dass Litauen im Halbfinale zum Stolperstein wird, ist ebenfalls unwahrscheinlich.


Die US-Basketballer marschieren bei der WM in Spanien weiter mühelos durch das Turnier. Die NBA-Stars bezwangen in Barcelona im Viertelfinale Slowenien mit 119:76 (49:42) und stehen damit erwartungsgemäß in der Vorschlussrunde.

Dort trifft der Titelverteidiger am Donnerstag auf Vize-Europameister Litauen. Die Osteuropäer hatten sich zuvor im ersten Viertelfinale gegen Vize-Weltmeister Türkei mit 73:61 (33:28) durchgesetzt. Bester Werfer im US-Team gegen Slowenien war Klay Thompson von den Golden State Warriors mit 20 Punkten. Bei den Slowenen kam Goran Dragic von den Phoenix Suns auf 13 Zähler.

Die USA lagen im Palau Sant Jordi zur Pause zwar lediglich mit sieben Punkte vorne (49:42) und ließen die anfangs unerschrockenen Slowenen zu Beginn des dritten Viertels sogar auf fünf Zähler herankommen. Dann drehte das Team von Coach Mike Krzyzewski aber auf und zog bis zum Ende des dritten Viertels auf 22 Punkte davon (86:64). Dabei konnte es sich der Topfavorit sogar leisten, dass in James Harden einer seiner Superstars seine ersten neun Würfe neben den Korb setzte.

Im Schlussabschnitt knackte Derrick Rose dann die 100-Punkte-Marke, der Rest war Schaulaufen. Am Ende hatten alle zwölf US-Spieler Punkte erzielt, gleich sechs US-Boys trafen sogar zweistellig. Die Slowenen hatten dem Hochgeschwindigkeits-Basketball der Amerikaner nichts mehr entgegenzusetzen.

Zuvor hatte Litauen die Türkei aus dem Turnier geworfen. Das Team um NBA-Center Jonas Valanciunas von den Toronto Raptors konnte sich gegen den WM-Zweiten von 2010 erneut auf seine treffsicheren Schützen aus der Distanz verlassen. Die Osteuropäer trafen starke 53 Prozent ihrer Dreipunktwürfe, während die Türken aus der Entfernung lediglich mit 17 Prozent ihrer Versuche erfolgreich waren. Bester litauischer Werfer war Renaldas Seibutis mit 19 Punkten. Bei den Türken kam Kerem Gönlüm auf 13 Zähler.

Die anderen beiden Halbfinalisten werden am Mittwoch ermittelt. Zunächst trifft Serbien in Madrid auf Brasilien. Dann kommt es zum mit Spannung erwarteten Duell zwischen Gastgeber Spanien und Europameister Frankreich. Die Spanier dürften dabei erstmals gefordert werden.


Shakira und Gerard Piqué knutschen bei der WM

Der Besuch lag nahe: Gerard Piqué vom FC Barcelona und Popstar Shakira besuchten am Dienstag das Viertelfinalspiel der Basketball-WM zwischen den USA und Slowenien. In Barcelona natürlich.

Barkley schreibt US-Team ab

1992 holte Charles Barkley mit dem legendären Dream Team um Michael Jordan die Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen in Barcelona. Dem jetzigen US-Team traut die titellose NBA-Legende nicht den WM-Titel zu. Spanien schätzt er stärker ein.

NBA-Legende Charles Barkley glaubt nicht an den Titelgewinn seiner Landsleute bei der laufenden Basketball-WM. „Die USA werden gegen Spanien verlieren“, prophezeite der 51-Jährige im Interview mit NBA-TV. Weltmeister USA traf am Dienstagabend (21.00 Uhr) im Viertelfinale auf Slowenien. Gastgeber Spanien bekommt es am Mittwoch mit Europameister Frankreich (22.00/beide Sport1) zu tun.

Wie die meisten Experten geht Barkley davon aus, dass die beiden Favoriten bis ins Endspiel durchmarschieren. In diesem Fall hätten die Spanier die besseren Karten. „Sie haben ein großartiges Team“, sagte Barkley: „Ihr größter Vorteil ist, dass sie zu Hause spielen. Außerdem lassen sie sich nicht beeindrucken.“ Schließlich würden viele Spanier tagtäglich in der NBA gegen die Stars des Teams USA spielen.

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Basketball-WM: Brasilien besiegt Argentinien und zieht ins Viertelfinale ein

Dank einer starken zweiten Hälfte beim Sieg über Argentinien sind Brasiliens Basketballer souverän ins WM-Viertelfinale eingezogen. In der nächsten Runde trifft der zweimalige Weltmeister auf Serbien, das gegen Griechenland eine Überraschung schaffte.

Brasiliens Basketball-Nationalmannschaft ist souverän ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Spanien eingezogen. Im Duell mit Rivale Argentinien ließ der zweimalige Weltmeister dem Nachbarn beim 85:65 (33:36) keine Chance. Vor allem Dank einer starken zweiten Hälfte fiel der Sieg am Ende deutlich aus. In der Runde der besten Acht trifft Brasilien auf Serbien.

Die Serben setzten sich überraschend deutlich gegen Griechenland durch. 90:72 (46:42) gewann der WM-Vierte von 2010, der in Bogdan Bogdanovic seinen besten Werfer hatte (21 Punkte). Eine starke Leistung zeigte auch Spielmacher Milos Teodosic mit 13 Zählern und fünf Assists. In der Gruppenphase hatte sich Serbien mit zwei Siegen aus fünf Spielen noch schwergetan. Die Griechen hingegen scheiterten zum zweiten Mal hintereinander im Achtelfinale.

Auch Litauen und die Türkei haben das Viertelfinale erreicht. Die Litauer, 2010 WM-Dritter, gewannen 76:71 (36:26) gegen Neuseeland. Das Team aus dem Baltikum dominierte das Duell zunächst, musste aber nach einer Aufholjagd der Neuseeländer im letzten Viertel zittern. Center Jonas Valanciunas kam auf 22 Punkte und 13 Rebounds. Für Neuseeland erzielte Corey Webster 26 Zähler, die Ozeanier schieden zum dritten Mal in Serie im WM-Achtelfinale aus.

Einen glücklichen Sieg feierten die Türken gegen Australien. Nachdem sich die Australier im dritten Viertel zeitweise mit mehr als zehn Punkten abgesetzt hatten, kämpfte sich der WM-Zweite von 2010 wieder heran. In der Schlussminute war es Emir Preldzic, der zum Matchwinner wurde. 48 Sekunden und fünf Sekunden vor Ende traf er jeweils einen Dreier und sorgten so für den 65:64 (34:35)-Erfolg.

Bereits am Samstag hatten sich die Top-Favoriten USA und Spanien sowie Europameister Frankreich und Slowenien für das Viertelfinale qualifiziert. Die Spiele sind am Dienstag (USA vs. Slowenien, Litauen vs. Türkei) und Mittwoch (Spanien vs. Frankreich, Brasilien vs. Serbien).


Basketball-WM: Alle Medaillengewinner
Jahr        Gold                 Silber               Bronze
2010       USA                 Türkei                Litauen
2006       Spanien             Griechenland     USA
2002       Jugoslawien       Argentinien        Deutschland
1998       Jugoslawien       Russland           USA
1994       USA                 Russland           Kroatien
1990       Jugoslawien       Sowjetunion     USA
1986       USA                 Sowjetunion     Jugoslawien
1982       Sowjetunion      USA                Jugoslawien
1978       Jugoslawien       Sowjetunion     Brasilien
1974       Sowjetunion      Jugoslawien      USA
1970       Jugoslawien       Brasilien           Sowjetunion
1967       Sowjetunion     Jugoslawien       Brasilien
1963       Brasilien           Jugoslawien       Sowjetunion
1959       Brasilien           USA                 Chile
1954      USA                 Brasilien            Philippinen
1950      Argentinien        USA                 Chile

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Basketball-WM: Australien weist Manipulationsvorwürfe zurück

Die besten Spieler geschont, um Top-Favorit USA aus dem Weg zu gehen? Das australische Basketball-Team bestreitet, bei der WM absichtlich das letzte Gruppenspiel verloren zu haben. Ein NBA-Profi sieht das anders.

Die australische Basketball-Nationalmannschaft weist Vorwürfe wegen einer vermeintlich absichtlichen Niederlage bei der Weltmeisterschaft in Spanien zurück. Nach dem 83:91 im letzten Gruppenspiel gegen Angola geht das Team dem Top-Favoriten USA bis zum Halbfinale aus dem Weg.

Coach Andrej Lemanis hatte in der Partie mit Aron Baynes und Joe Ingles seine zwei besten Spieler geschont und zwei weitere Starter nur kurz aufs Feld geschickt. "Als Australier kämpfen wir immer richtig", sagte Lemanis. "Es wird immer Spekulationen geben, ich kann nicht kontrollieren, was Leute denken."

Bei einem australischen Sieg wäre Slowenien trotz der 64:67-Niederlage gegen Litauen nicht auf den zweiten Platz gerutscht. Damit droht den Slowenen ein mögliches Viertelfinal-Duell mit USA. "Basketball ist ein wunderschöner Sport, es gibt keinen Raum für Spielmanipulation wie heute bei Australien gegen Angola!!", twitterte NBA-Star Goran Dragic und forderte den Weltverband zum Handeln auf: "Die Fiba sollte sich darum kümmern!"

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Auslosung der Basketball-WM


Titelverteidiger USA hat bei der Auslosung der Vorrundengruppen für die Basketball-WM 2014 in Spanien (30. August bis 14. September) lösbare Aufgaben erhalten. Der Olympiasieger spielt in der Gruppe C gegen die Türkei, die Dominikanische Republik, Neuseeland, die Ukraine und Finnland, das vom ehemaligen Bundestrainer Henrik Dettmann betreut wird.

Europameister Frankreich und der Olympiazweite Spanien treffen in der Gruppe A aufeinander, die zudem mit Serbien prominent besetzt ist. Die besten vier Mannschaften der vier Sechsergruppen erreichen das Achtelfinale.

Die deutsche Nationalmannschaft hatte die WM durch das Vorrundenaus bei der EM in Slowenien verpasst. Die Bewerbung um eine Wildcard zog der Deutsche Basketball Bund (DBB) zurück, nachdem der Weltverband FIBA einen Bieterwettstreit um die Startplätze ausgerufen hatte.


Leichte EM-Quali für Deutschland

Die deutschen Basketballer bekommen es in der EM-Qualifikation mit machbaren Gegnern zu tun. Die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes trifft in der Gruppe C auf Polen, Österreich und Luxemburg.

Das ergab die Auslosung am Montag in Barcelona. Die Gruppenersten sowie sechs der sieben Zweitplatzierten der Dreier- oder Vierergruppen qualifizieren sich für die Europameisterschaft 2015 in der Ukraine. Die Teilnahme am Kontinentalturnier im kommenden Jahr, bei dem es auch um die Tickets für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro geht, dürfte für das Team von Bundestrainer Frank Menz damit nur Formsache sein.

„Die Gruppe lässt uns alle Chancen, auch wenn es sicherlich keine leichte Aufgabe wird“, sagte Nationalcoach Menz nach der Auslosung. „Es hätte uns härter treffen können und wir gehen voller Zuversicht in die Qualifikation.

“ Den stärksten Gegnern Russland oder Mazedonien geht die deutsche Mannschaft damit aus dem Weg.

Größter Konkurrent um Platz eins dürfte Polen sein. „Da wird das erste Spiel schon richtungsweisend sein“, meinte Menz. Nach dem vorläufigen Spielplan muss die DBB-Auswahl am 10. August zunächst in Polen antreten. DBB-Präsident Ingo Weiss geht von einer Qualifikation für die EM in der Ukraine aus. „Die EM-Qualifikation hat einen sehr hohen Stellenwert für uns“, meinte Weiss. „Mit dem Auslosungsergebnis können wir sicher zufrieden sein, es sind attraktive, aber auch schlagbare Gegner.“

Die direkte Qualifikation für das Turnier in der Ukraine hatte die deutsche Mannschaft durch das Vorrunden-Aus bei der EM in Slowenien im vergangenen Jahr verpasst.


Taylor wird Bauermanns Nachfolger in Polen

Der Amerikaner Mike Taylor (41) ist neuer Basketball-Nationaltrainer in Polen und damit Nachfolger von Dirk Bauermann.

Der Amerikaner Mike Taylor (41) ist neuer Basketball-Nationaltrainer in Polen und damit Nachfolger von Dirk Bauermann. Der frühere Bundestrainer Bauermann (56) hatte seinen nach der EM in Slowenien ausgelaufenen Vertrag nicht verlängert. Taylor, von 2003 bis 2011 Cheftrainer beim Bundesligisten ratiopharm Ulm und seit vier Jahren Assistent beim tschechischen Nationalteam, ist in seiner Heimat Headcoach der Maine Red Claws aus der NBA Development League.


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WM 2014

WM-Wildcards an Brasilien, Finnland, Griechenland und Türkei

Brasilien, Griechenland, Finnland und die Türkei haben vom Basketball-Weltverband FIBA die vier Wildcards für die WM in Spanien (30. August bis 14. September) erhalten. Das teilte die FIBA am Samstag mit. Die Sport-Großmacht Russland ging bei der Komplettierung des WM-Teilnehmerfeldes auf 24 Teams überraschend leer aus. Der Deutsche Basketball Bund (DBB) hatte seine Bewerbung um eine Wildcard am vergangenen Dienstag zurückgezogen.

Die Finnen, Griechen und Türken sind durch die Wildcards der FIBA, die außerdem die WM-Sperre gegen den Senegal aufhob, automatisch auch für die EM 2015 qualifiziert. Daher rutscht die DBB-Auswahl auf der Setzliste für die Auslosung der EM-Qualifikationsgruppen um zwei Plätze nach oben auf Platz fünf. Sowohl Finnland als auch Griechenland waren besser platziert als Deutschland. Die Auslosung der sieben Gruppen findet am Montag (13.00 Uhr) ebenfalls in Barcelona statt.

Grund für den DBB-Verzicht auf Bemühungen um eine WM-Wildcard waren nach Verbandsagaben die von der FIFA gestellten "finanziellen Rahmenbedingungen". Beim Werben um eine der vier WM-Wildcards wurde eine finanzielle "Spende" verlangt. "Das jetzt bekannt gewordene Prozedere ist für den DBB nicht tragbar", hatte DBB-Präsident Ingo Weiss den Schritt begründet.

Die Teilnehmer an der Basketball-WM in Spanien (30. August bis 14. September) in der Übersicht: Angola, Argentinien, Australien, Brasilien, Kroatien, Dominikanische Republik, Ägypten, Finnland, Frankreich, Griechenland, Iran, Südkorea, Litauen, Mexiko, Neuseeland, Philippinen, Puerto Rico, Senegal, Serbien, Slowenien, Spanien, Türkei, Ukraine und USA.

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WM 2014

DBB zieht Bewerbung um Wildcard zurück

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) hat seine Bewerbung um eine Wildcard für die Weltmeisterschaft in Spanien zurückgezogen. Grund für die überraschende Entscheidung sind nach DBB-Angaben die "finanziellen Rahmenbedingungen" des Weltverbandes FIBA.

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) spielt nicht mehr mit. Das Geld bleibt stecken, Präsident Ingo Weiss hat das Werben um eine Wildcard für die Weltmeisterschaft in Spanien (30. August bis 14. September) vier Tage vor der Entscheidung beendet. "Wir werden keinerlei Gebot abgeben und uns aus dem Verfahren zurückziehen", sagte der 50-Jährige: "Das jetzt bekannt gewordene Prozedere ist für den DBB nicht tragbar."

Einen Tag zuvor hatte Manfred Ströher (76), Schatzmeister des Weltverbandes FIBA, dem SID von der Politik zur Vergabe der vier begehrten Tickets berichtet. "Es gibt freie Plätze, sportlich hast du dich nicht qualifiziert, jetzt kannst du dich einkaufen", sagte der Funktionär aus Bad Kreuznach unverholen: "Das ist eine ganz normale kaufmännische Angelegenheit." Als "fragwürdig" könne man das Vorgehen nicht bezeichnen.

Das sahen die Verantwortlichen in Italien anders und zogen sich am vergangenen Wochenende zurück, da die Kosten "ethisch nicht vertretbar" seien. Jetzt zog der DBB nach. Etwa eine Million Schweizer Franken, umgerechnet 820.000 Euro, sind als "Spende" fällig. Die Höhe der Summe ist laut FIBA frei wählbar. "Einigen ist das vielleicht viel mehr wert, anderen weniger. Das ist sehr unterschiedlich", sagte Ströher. Und natürlich sei die Höhe des Angebots bei der Entscheidungsfindung "ein wesentlicher Faktor".

"Da machen wir nicht mit"

Weiss ist das alles zu viel, der DBB steigt aus. "Da machen wir nicht mit, wir ziehen uns zurück. Das ist uns nicht durchsichtig genug", sagt er. Ende 2011 war es bereits bei der Bewerbung um die Ausrichtung der EM 2015 zu ähnlichen Merkwürdigkeiten gekommen. Ein Sponsoren-Paket mit einem Umfang von rund vier Millionen Euro sollte präsentiert werden. Auch damals entschied sich Weiss für den Rückzug. "Weil wir uns nicht über den Tisch ziehen lassen wollten", erklärt der DBB-Chef: "Da sieht man, dass wir bei solchen Entscheidungen sehr konsequent und gradlinig sind."

Das Turnier wurde in die Ukraine vergeben, für die Endrunde muss sich die Mannschaft von Bundestrainer Frank Menz erst noch den Startplatz sichern. Bei einer Teilnahme an der WM wäre dies nicht notwendig gewesen. Am 10. August beginnt die Qualifikation, schon am Montag (12 Uhr) werden in Barcelona die Gruppen ausgelost.

Im kommenden Jahr wird nach zumindest derzeitigem Stand im krisengeschüttelten Land gespielt, für das Nationalteam geht es dort um Größeres: die Eintrittskarte für Olympia 2016. "Jetzt gilt für uns, dass wir unser großes sportliches Ziel, die Sommerspiele in Rio de Janeiro, weiterhin fest im Blick haben", sagte Weiss.

Durch die verständliche Entscheidung fehlt die deutsche Mannschaft erstmals seit 16 Jahren bei einer WM. Zur sechsten Teilnahme kommt es damit frühestens 2019, Dirk Nowitzki wird diese Bühne wohl nicht mehr betreten. Weiss schreibt den Würzburger aber noch nicht ab. "Der Nowitzki ist noch so jung. Der Dirk hat alle Möglichkeiten, da bin ich ganz relaxt. Die Entscheidung muss er selber treffen."

Die Spekulationen darüber, ob der 35-Jährige in diesem Sommer wieder für das Nationalteam spielt, sind jedenfalls beendet. Der Star der Dallas Mavericks kann nach der Auszeit im vergangenen Jahr wieder Pause machen. Und bei erfolgreicher Qualifikation in der Ukraine um seinen Olympia-Traum spielen.

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ROAD TO SPAIN

Mexikos Basketballer erstmals Amerika-Meister

Mexiko ist zum ersten Mal Basketball-Amerikameister. Bei der 16. Auflage des Turniers in Caracas setzte sich der Außenseiter im Finale mit 91:89 (48:45) gegen Puerto Rico durch.

Mexiko ist zum ersten Mal Basketball-Amerikameister. Bei der 16. Auflage des Kontinental-Turniers in Caracas/Venezuela setzte sich der Außenseiter in Abwesenheit von Olympiasieger USA im Finale mit 91:89 (48:45) gegen Puerto Rico durch. Center Gustavo Ayon von den Atlanta Hawks aus der nordamerikanischen Profiliga NBA hatte mit 20 Punkten großen Anteil an Mexikos größtem Basketball-Erfolg.

Titelgewinner Mexiko, Puerto Rico, Argentinien und die Dominikanische Republik hatten sich zuvor durch den Einzug ins Halbfinale Tickets für die WM 2014 in Spanien gesichert. Die USA sind als Olympiasieger automatisch für Spanien qualifiziert.

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