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Basketball-Bundesliga, 2. Spieltag

Klare Siege fĂŒr Bamberg und Bayern

Titelverteidiger Brose Bamberg und Herausforderer Bayern MĂŒnchen haben am zweiten Spieltag der Basketball Bundesliga klare Siege gefeiert.

Die Bamberger kamen am Freitagabend bei den Basketball Löwen Braunschweig zu einem 96:48-Kantersieg und feierten damit ebenso ihren zweiten Sieg wie die Bayern. Die MĂŒnchner setzten sich im Derby gegen s.Oliver WĂŒrzburg mit 90:77 durch.

Bessere Trainingseinheit fĂŒr Bamberg

FĂŒr die Bamberger war die Partie in Braunschweig nicht mehr als eine bessere Trainingseinheit. Schon zur Pause lag der große Favorit auf den Titel mit 22 Punkten vorne und baute die FĂŒhrung danach immer weiter aus. Bester Werfer bei den Franken war Darius Miller mit 16 Punkten. Insgesamt trafen gleich fĂŒnf Spieler der GĂ€ste zweistellig. "Heute hat es sehr gut zusammengepasst", sagte Bambergs KapitĂ€n Elias Harris. "Die Tiefe unseres Kaders ist sicherlich ein Plus", meinte Harris.

Bayern nur anfangs mit MĂŒhe

Die Bayern hatten bei der Heimpremiere von Coach Sasa Djordjevic mit WĂŒrzburg etwas mehr MĂŒhe. Erst im dritten Viertel konnten sich die Gastgeber vor den Augen von Uli Hoeneß und Ex-Coach Svetislav Pesic entscheidend absetzen. Nationalspieler Maxi Kleber glĂ€nzte gegen seinen Ex-Club mit 20 Punkten. "Mit meiner Leistung bin ich natĂŒrlich zufrieden", sagte Kleber. "Wir haben aber noch zu viele leichte Fehler gemacht."

Fehlstart fĂŒr Frankfurt Skyliners

Einen Fehlstart legten dagegen die Frankfurt Skyliners hin. Nach der klaren Niederlage zum Auftakt in Bamberg mussten sich die Frankfurter auch bei den Telekom Baskets Bonn mit 60:74 geschlagen geben.

Berlin schafft knappen Sieg bei Aufsteiger Jena

ALBA Berlin hat eine ĂŒberraschende Niederlage beim Aufsteiger Science City Jena nur mit ganz viel MĂŒhe abwenden können. Die Berliner gewannen am Freitagabend beim Neuling mit 77:73 und feierten damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel.

Sieg in Ludwigsburg
Die BG Göttingen hat die Überraschung geschafft: Der Basketball-Bundesligist setzte sich am Freitagabend bei den favorisierten MHP Riesen Ludwigsburg vor 3249 Zuschauern in der MHP Arena mit 74:71 (32:37) durch und gewann damit auch sein zweites Saisonspiel.



BASKETBALL - BUNDESLIGA 2016/2017 : HAUPTRUNDE 2. SPIELTAG
Freitag 30.09.2016 EisbÀren Bremerhaven : Phoenix Hagen 91:81
Telekom Baskets Bonn : FRAPORT Skyliners 74:60
FC Bayern MĂŒnchen : s'Oliver Baskets WĂŒrzburg 90:77
Basketball Löwen Braunschweig : Brose Baskets Bamberg 48:96
WALTER Tigers TĂŒbingen : Giessen 46ers 78:66
SC RASTA Vechta : medi Bayreuth 65:74
Science City Jena : ALBA Berlin 73:77
MHP RIESEN Ludwigsburg : BG Göttingen 71:74

Samstag 01.10.2016 -18:00 Uhr ratiopharm Ulm : EWE Baskets Oldenburg -:-



HAUPTRUNDE 3. SPIELTAG
Sonntag 02.10.2016- 15:30 Uhr  Phoenix Hagen : Science City Jena -:-
FRAPORT Skyliners : EisbÀren Bremerhaven -:-
18:00 Uhr  medi Bayreuth : s'Oliver Baskets WĂŒrzburg -:-
MHP RIESEN Ludwigsburg : Telekom Baskets Bonn -:-
Giessen 46ers : Basketball Löwen Braunschweig -:-

Montag 03.10.2016 -13:00 Uhr Göttingen : FC Bayern MĂŒnchen -:-
15:30 Uhr  ALBA Berlin : ratiopharm Ulm -:-
18:00 Uhr  Brose Baskets Bamberg : WALTER Tigers TĂŒbingen -:-
EWE Baskets Oldenburg : SC RASTA Vechta -:-

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BBL Play-offs

MĂŒnchen zwingt Bamberg ins fĂŒnfte Spiel

Serienmeister Brose Baskets Bamberg muss in den Play-offs der Basketball-Bundesliga auf dem Weg zum vierten Finaleinzug in Folge nachsitzen. Beim 71:80 (36:43) gegen Bayern MĂŒnchen vergab der Hauptrunden-Erste in der vierten Partie der best-of-five-Halbfinalserie seinen ersten Matchball und konnte den Ausgleich der MĂŒnchner zum 2:2 nicht verhindern. Am Donnerstag (20.30 Uhr) kommt es in der "Frankenhölle" damit zum Showdown im entscheidenden, fĂŒnften Aufeinandertreffen.

"Vom wichtigsten Spiel der Saison" hatte Bayern-Coach Svetislav Pesic vor der Partie gesprochen, und sein Team zeigte in ausverkaufter Halle von Beginn an den Willen, das vorzeitige Aus gegen die Franken abzuwenden. Nach einem Drei-Punkte-Wurf von Point Guard Yotam Halperin zum 14:12 ĂŒbernahmen die Gastgeber, bei denen Spielmacher Steffen Hamann nach seiner Verletzung aufs Parkett zurĂŒckgekehrt war, nach drei Minuten erstmals die FĂŒhrung. MĂŒnchen baute in seiner stĂ€rksten Phase mit einem 17:5-Lauf zum Ende des ersten Viertels seinen Vorsprung auf 28:17 aus, den Bamberg vor dem Pausenpfiff nur noch auf sieben Punkte verkĂŒrzen konnte.

Nach Wiederanpfiff fanden die GĂ€ste zu ihrer alten StĂ€rke aus den vergangenen beiden Partien zurĂŒck, zogen angefĂŒhrt von Alex Renfroe (insgesamt elf Treffer) und Sharrod Ford (14) zunĂ€chst mit den MĂŒnchnern gleich und zum Ende des dritten Viertels sogar knapp vorbei (58:57). In einem Kopf-an-Kopf-Rennen in den letzten zehn Minuten steckte MĂŒnchen jedoch nicht auf und schaffte dank Halperim (insgesamt 16) und Tyrese Rice (17) die Kehrtwende.

Im Finale wartet entweder der Hauptrundenzweite EWE Baskets Oldenburg oder Vizemeister ratiopharm Ulm, die beim Play-off-Stand von 2:2 in der zweiten Halbfinalserie ebenfalls am Donnerstag aufeinandertreffen (20 Uhr). Die Finalserie beginnt mit dem ersten von insgesamt fĂŒnf möglichen Partien am Sonntag um 14.35 Uhr.


Ulm nach abgewehrtem Matchball selbstbewusst

Vizemeister ratiopharm Ulm hat im Play-off-Halbfinale der Basketball-Bundesliga neue
Hoffnung geschöpft und geht optimistisch in das entscheidende fĂŒnfte Spiel um den Finaleinzug. "Das war ein beeindruckender Sieg unter den schwierigen Bedingungen - da kann ich meiner Mannschaft nur gratulieren", sagte Ulms Trainer Thorsten Leibenath nach dem 81:79 (47:47) gegen Ex-Meister EWE Baskets Oldenburg. Der Heimsieg brachte den Schwaben in der best-of-five-Serie den Ausgleich zum 2:2. Das fĂŒnfte Match findet am Donnerstag (20.00 Uhr/Sport1) in Oldenburg statt.

"In Oldenburg haben wir in dieser Saison schon zweimal gewonnen. Deswegen fahren wir zu Spiel fĂŒnf natĂŒrlich mit dem Ziel, ins Finale einzuziehen", sagte Leibenath, der vor allem die starke Arbeit bei den Offensivrebounds als Grund fĂŒr den knappen Sieg ausmachte.

Erfolgreichste Werfer seines Teams, das weiter auf Nationalspieler Per GĂŒnther (Muskelfaserriss) verzichten muss, waren Keaton Nankivil (15 Punkte), John Bryant und Ray Allan (beide 14). Bei den Oldenburgern konnte der ĂŒberragende Julius Jenkins (29) die Niederlage nicht verhindern.

"Wir haben eine große Chance vertan, den Finaleinzug perfekt zu machen", sagte Oldenburgs Trainer Sebastian Machowski, der sich vor dem Showdown um die Endspielteilnahme trotzdem selbstbewusst zeigte: "Mit der UnterstĂŒtzung unserer Fans wollen wir nun Spiel fĂŒnf daheim gewinnen."

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