ALBA gewinnt Eurocup-Duell gegen Bonn - Ulm ĂŒberrascht
ALBA Berlin hat sich im Evergreen gegen die Telekom Baskets Bonn klar behauptet. Auch ratiopharm Ulm steht fast schon in der nÀchsten Eurocup-Runde. Oldenburg muss dagegen wieder etwas zittern, die Artland Dragons sind so gut wie raus.
ALBA Berlin hat auch das zweite deutsche Duell im Eurocup gegen die Telekom Baskets Bonn fĂŒr sich entschieden. Die Berliner gewannen in eigener Halle mit 76:61 und wiederholten damit ihren Erfolg aus dem Hinspiel.
Mit einer Bilanz von 5:1-Siegen ist ALBA der Einzug in die Zwischenrunde kaum noch zu nehmen, die Bonner (3:3) mĂŒssen dagegen um das Weiterkommen bangen. Die ersten Drei jeder Sechser-Gruppe kommen weiter.
Auf dem Weg in die nĂ€chste Runde ist auch ratiopharm Ulm nach dem 78:60 in Lyon. Die EWE Baskets Oldenburg mussten mit dem 74:82 bei Dinamo Sassari dagegen die zweite Niederlage hinnehmen. Die Artland Dragons kassierten beim 68:81 gegen das italienische Topteam aus Cantu bereits die fĂŒnfte Pleite und stehen damit vor dem Aus.
ALBA hatte anfangs groĂe MĂŒhe gegen die mutig auftrumpfenden Bonner. Erst im Schlussviertel konnte sich das Team von Trainer Sasa Obradovic entscheidend absetzen. Bester Werfer bei den Berlinern war David Logan mit 16 Punkten. Zudem glĂ€nzte Levon Kendall mit einem Double-Double aus 10 ZĂ€hlern und 10 Rebounds. Bei den GĂ€sten kam Jamel McLean auf 15 ZĂ€hler. ALBA ist damit zu Hause in allen Wettbewerben weiter ungeschlagen.
FĂŒr eine Ăberraschung sorgte ratiopharm Ulm. Bei den starken Franzosen von Asvel Lyon feierten die ersatzgeschwĂ€chten Schwaben einen unerwartet deutlichen Sieg. Bester Ulmer Werfer war Cameron Long mit 19 Punkten. Das Team von Trainer Thorsten Leibenath verteidigte damit die TabellenfĂŒhrung in der Gruppe C.
Einen RĂŒckschlag mussten dagegen die EWE Baskets Oldenburg hinnehmen, die beim italienischen Vertreter Sassari verloren. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit nahm der Druck der Italiener nach dem Seitenwechsel zu. Auch 14 Punkte von Andrea Crosariol konnten die Pleite nicht verhindern.
Die Artland Dragons mussten in der Artland-Arena bereits frĂŒh einem RĂŒckstand hinterherlaufen. Zwar konnten die Gastgeber im Verlaufe des Spiels immer mal wieder verkĂŒrzen, doch in Gefahr geriet der am Ende deutliche Sieg der GĂ€ste nie. Brandon Thomas war mit 13 ZĂ€hlern bester Werfer der Norddeutschen.
EuroCup
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