Bevor die Gäste auf Schützenhilfe hoffen, müssen sie aber selbst die vermeintlich einfache Aufgabe in der Landeshauptstadt lösen. Im Hinspiel hatten die Göttingerinnen keine Probleme mit dem Aufsteiger, der sich bereits rettete, und gewannen deutlich mit 80:44. Seit Beginn der Rückrunde steigerten sich die Hannoveranerinnen aber sukzessive und sind besonders daheim ein ernstzunehmender Gegner.
Allen voran Centerin Alexa Mennen trumpft mit 17,7 Punkten und 13,2 Rebounds stark auf. Sie ist die unumstrittene Führungsspielerin des TKH. Das wiegt für die BG umso schwerer, weil mit Klaudia Grudzien eine Centerin fehlt. Nach Mennen folgen mit Annika Schudak (9,2), Janne Bartsch (9,0), Anna-Jessica Weber (8,9) und Carolin Christen (8,6) vier recht ausgeglichene Spielerinnen.
Für die Veilchen Ladies ist noch viel möglich – von Platz fünf bis sogar Platz drei (bei Niederlagen von Mainz und Grünberg). Dann würde man in der ersten Runde dem ungeschlagenen Topfavoriten aus Chemnitz umgehen und stattdessen auf den ASV Moabit Berlin treffen.
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