Na das geht ja gut los ! Die Hot Rolling Bears aus Essen sind sicherlich nicht das Team welches sich Hannover zum Auftakt gewünscht hätte. In einem Spitzenspiel, was seinem Namen absolut gerecht wurde, spielten zwei Mannschaften auf Augenhöhe und bekämpften sich basketballerisch. Die rund 120 Fans, die bereits von Hallensprecher “Olli“ heiß gemacht wurden, sollten ihr Kommen nicht bereuen. Nicht nur das Team um Kapitän Michael Möllenbeck war gespannt auf den ersten Vergleich, auch waren viele Augen auf Martin Kluck gerichtet, der sein erstes Spiel als Spielertrainer antrat. Doch dazu später mehr...
Zum Spielverlauf: Im ersten Viertel konnte sich Hannover konstant absetzen. Die 14:10-Führung auf der Anzeigentafel gab ein gutes Gefühl, dass sich bis zum Viertelende noch verstärkte. Der Vorsprung wurde auf ein 22:15 zum Ende des ersten Viertels ausgebaut. Auch im 2. Viertel marschierte United vorne weg und konnte somit den Halbzeitstand von 40:31 sichern. Headcoach Kluck hatte das Team in der Kabine bereits vor dem 3. Viertel gewarnt und eindringlich klar gemacht, wach und konzentriert zu bleiben. Die Bären kamen mit Feuer aus der Halbzeit und Hannover kassierte einen 12:2-Lauf. Spielstand in der 24. Minute 42:43 für Essen. Nun wechselte die Führung mehrfach. Doch Essen war die letzten 90 Sekunden weitaus fokussierter, was sich in einem 6- Punkte-Lauf zeigte und somit gingen die Füchse mit einem 48:53-Rückstand ins letzte Viertel. Hier nahm der Krimi seinen Lauf! United kämpfte sich bis auf 55:56 wieder heran und bei einem Rückstand von 4 Punkten für Essen traf der Topscorer der Partie, Markus Pungercar (35 Pkt.), mit einem 3-Punkte Wurf aus ca. acht Metern zum 71:70. Hannover behielt vor allem in der “Stop the Clock“-Phase die Nerven an der Linie. 6 von 8 Freiwürfen wurden verwandelt und somit konnte United den Endstand von 74:70 verbuchen.Weiterlesen...
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