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TKH 1. Damen: "Basketball von einem anderen Stern"

So umschrieb der Trainer des Absteigers aus der 1. Regionalliga, SG Harburg Baskets, das Spiel und auch die Leistung von Annika Schudak.
Das Ziel war klar, der Weg dorthin ĂĽberraschend. Am Sonntag trafen die TKH Damen auf den bisher schwersten Gegner in der 2. Regionalliga. Harburg hat sich den Wiederaufstieg auf die Fahne geschrieben und bis jetzt nur gegen die 2.DBBL Reserve aus OsnabrĂĽck knapp verloren. Hannover, noch ungeschlagen. Ohne die noch verletzte Merle Meyer, dafĂĽr aber mit den Jugendspielerinnen Sinikka Langbein und Ricarda Lebek, ging es fĂĽr Hannover um die Verteidigung der Tabellenspitze.

Die Intensität in der Verteidigung war von Beginn an sehr hoch, die TKH Damen waren das erste mal gefordert und legten selbst noch eine Schippe drauf: Die ersten Minuten waren von der Defensivleistung bestimmt und keine Mannschaft konnte ĂĽberhaupt punkten…. 4:2 nach fĂĽnf Minuten, 6:7 nach zehn… aber den erschrockenen Leser möchten wir beruhigen, es ging nicht 24:28 aus!

Hier waren nun die Trainer gefragt: TKH Coach Rodger Battersby antwortet auf das harte Spiel der Harburger mit einer Ganz-Feld-Manndeckung, um so Fehler der Gegner zu provozieren und das Spieltempo zu bestimmen. Auf diese druckvolle Defense fand Harburg keine richtige Antwort. Harburgs Trainer Mangkod versuchte seinerseits mit einer sehr hoch gespielten 3-2-Zone den Spielaufbau der Turnschwestern zu erschweren. Doch der TKH konnte die Defense durch einen guten Wechsel der verschiedenen Spielsysteme immer wieder durchbrechen.
Der Klubb spielte weiter nach dem Motto: Defense-leads-to-Offense: Die Center sammelten fast jeden Rebound ein, die FlĂĽgel verteidigten druckvoll, Pässe konnten geschnitten werden und das eigene Spiel gewann an Tempo. Genau mit diesem Tempo tat sich Harburg schwer. Annika Schudak konnte beim Zug zum Korb, egal ob von der Aufbau- oder AuĂźenposition nur mit Fouls gestoppt werden, 18 mal ging’s fĂĽr sie in diesem Spiel an die Linie (13 Punkte kamen dabei rum). Durch das Ziehen zum Korb, brachte der Klubb die Verteidigung der Hamburger immer wieder durcheinander, kam zu einfachen Kick-Outs oder Durchsteckern auf die Center. Das zweite Viertel wurde mit 23:12 gewonnen. <---weiterlesen--->

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