Die Brose Baskets Bamberg starten heute den vierten Versuch in der EuroLeague einen Sieg einzufahren. Gegner ist der ebenfalls bislang punktlose Lottomatica Rom, der aufgrund des schlechteren Korbverhältnisses hinter den Brose Baskets auf dem letzten Platz der Gruppe C steht. Bei den Basketball-Frauen will dagegen der TSV Wasserburg gegen das ungarische Team Szeviép Szeged punkten.
Obwohl Dirk Bauermann mit der bisherigen Leistung seines Teams auf internationalem Parkett durchaus zufrieden ist, fehlen den Oberfranken schlichtweg die Punkte um den Einzug in die nächste Runde klar zu machen. Kapitän Chris Ensminger sieht gegen die Römer eine Chance den ersehnten Erfolg einzufahren: "Wir wissen, dass wir in jedem Spiel unsere Chance haben. Wir sind in einer starken Gruppe. Alles was wir brauchen ist dieser erste Sieg."
Ähnlich wie das Bauermann-Team spielten die Italiener fast immer auf Augenhöhe mit den Gegnern. So musste sich das Team von Trainer Jasmin Repesa gegen Panathinaikos und Madrid nur knapp geschlagen geben. Einzig gegen Istanbul fiel die Niederlage mit neunzehn Punkte vergleichsweise höher aus. Bambergs Assistenz-Trainer Volker Stix setzt deshalb auf eine starke Abwehr: "Rom wird ein harter Gegner, aber wenn wir es schaffen, das Tempo zu kontrollieren, können wir gewinnen."
Zweiter Anlauf fĂśr Wasserburg

Gegen die Ungarn dürfte entscheidend sein, dass Wasserburg von Beginn an den Kampf annimmt. Bei der 65:67-Heimniederlage gegen den kroatischen Vertreter Gospic Osiguranje verschlief der TSV die erste Halbzeit und lag mit 22 Punkten zurück, ehe die am Ende erfolglose Aufholjagd begann. "Wir wollen den Ungarinnen unser Spiel aufzwingen", erklärte Brei die angestrebte Taktik seiner Mannschaft. Während einem Einsatz der zuletzt gesundheitlich angeschlagenen Corry Berger nichts im Wege steht, muss Brei eventuell ohne Diana Pop auskommen, die sich im Bundesligaspiel gegen Leipzig eine Bänderverletzung zugezogen hat.
0 commentaires:
Kommentar veröffentlichen