Der SC RASTA Vechta ließ am Samstag in Hannover die durchaus vorhandene Gelegenheit zur Tabellenführung liegen. Mit zu vielen Einzelaktionen und zu wenig Teamplay war gegen mannschaftlich geschlossenere Tigers kein Sieg zu holen. Die Chance zur Wiedergutmachung bietet sich den Rastanern bereits am Donnerstag in Schwelm.
Natürlich war die Niederlage bei den UBC Tigers, immerhin einem designierten Aufstiegsanwärter, nur ein verlorenes Spiel, aber die Art und Weise ging den Vechtaer Verantwortlichen schon gegen den Strich. Immerhin hatte man vor zwei Wochen mit eindrucksvollem Teamspiel in Wulfen klar überzeugt, in Hannover präsentierte sich RASTA eher als Konglomerat von Individualisten. Ein Rückschritt, den man am Donnerstag bei den Schwelmer Baskets flott wieder ausbügeln sollte.
Ungefähr 50 mitgereiste RASTA-Fans (vielen Dank für Eure tolle Unterstützung!) machten einen Höllenlärm im Tigerkäfig. Sie gaben hundert Prozent bei der Anfeuerung Ihres Teams, auf dem Spielfeld gab der Gastgeber den Ton an. Die Führung wechselte nur im 1. Viertel sechsfach, anschließend hatten ausschließlich die UBC-Akteure die Nase vorn. In der Anfangsphase kontrollierten die Gäste den Rebound sehr deutlich und dieses Pfund hielt Vechta im Spiel. Angeführt vom anfänglich starken Flavio Stückemann (8 Punkte, 4 Rebounds in 10 Minuten) konnten die RASTA-Riesen zu Beginn die Partie offen halten, nicht zuletzt weil die Tigers mit mageren 32% Wurfquote aus dem Feld ihre offenen Versuche von Außen nicht verwerteten. Dies sollte ihnen im zweiten Durchgang wesentlich besser gelingen, denn Hannover`s Scharfschütze Stephen Janzen streute mit lockerem Händchen jetzt 12 seiner insgesamt 17 Punkte ein. Die Folge war eine 41:32-Führung zur Halbzeit, mit der die Gäste aufgrund ihres bescheidenen Auftretens noch gut bedient waren.
Und nach der Pause setzte es gleich wieder einen 0:6-Lauf für RASTA, eine Folge zweier Fastbreaks nach Ballverlusten Vechta`s. Ein wacher Start nach einer...weiter
Chance vertan: 69:72-Niederlage bei den Tigers
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