Die Brose Baskets haben Wort gehalten und beim letzten Heimspiel in der Euroleague noch einmal eine magische Nacht in der heimischen Stechert Arena gefeiert. 82:75 (37:31) besiegten sie Real Madrid am neunten Spieltag dank einer konzentrierten Teamleistung über die gesamte Spieldauer hochverdient. Elf von 20 Dreierversuchen fanden ihren Weg in den Gästekorb bei der geglückten Revanche für die Hinspielniederlage.
Rodriguez, Llull, Suarez, Reyes und Tomic hießen die Starter der Gäste, während die Heimmannschaft wie gewohnt mit Goldsberry, Gavel, Jacobsen, Suput und Pleiß das Spiel begann. Knapp zwei Minuten mussten die Zuschauer im Stehen ausharren, ehe Suput mit dem 2:2 die ersten Bamberger Punkte einstreute. Der Serbe erzielte auch die nächsten Zähler für sein Team, diesmal von jenseits der Dreierlinie zur 5:4-Führung. Die Werfer der Oberfranken hatten ihr Visier zu Beginn deutlich besser justiert als ihre Kontrahenten, mit dem nächsten Dreier erhöhte Gavel auf 8:4. Madrid versuchte wie im Hinspiel, die Größenvorteile am Brett in die Waagschale zu werfen, punktete im Nachfassen, doch Gavel konnte mit einem beherzten Drive in die Zone über den 2,17m-Mann Tomic hinweg punkten und diesem sogar noch sein zweites Foul anhängen. Auch seinen Kollegen Reyes erwischte es wenig später, ein unsauber gestellter Block bedeutete auch für ihn zunächst Pause. Bis auf 13:6 setzte sich Bamberg vor allem über Suput ab, doch Garbajosa und Tucker lieferten ihren Beitrag von der Bank, so dass Madrid nicht abreißen ließ. Nun trat Reyshawn Terry auf den Plan, sammelte sieben Zähler in Serie ein und trug damit zur Bamberger 20:17-Führung nach dem ersten Viertel bei.
Der Buzzerbeater von der Mittellinie war Terry nicht vergönnt gewesen, doch gleich im ...weiter
Sieg über Real Madrid
Labels :
Brose Bamberg,
Euroleague
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
0 commentaires:
Kommentar veröffentlichen