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Heimniederlage gegen Malaga

Erstmals durften in der Bamberger Stechert Arena am Donnerstagabend bei der Schlusssirene die GĂ€ste jubeln, Unicaja Malaga nahm die bis dato uneinnehmbare Festung dank eines 21:2-Starts in den Schlussabschnitt ein. 65:69 (37:33) unterlagen die Brose Baskets, nachdem sie zwischenzeitlich völlig ihren Rhythmus verloren hatten, gegen abgebrĂŒhte GĂ€ste, deren Centerduo Freeland und Lima mit zusammen 33 Punkten bei 75 Prozent aus dem Feld zu selten gestoppt werden konnte.

Ein ausverkauftes Haus empfing die beiden Teams auf dem Feld, wobei Chris Fleming auf sein bewĂ€hrtes Quintett um Goldsberry, Gavel, Jacobsen, Suput und Pleiß setzte und Malaga Barrera, Blanco, Rodriguez, Printezis und Freeland ins Rennen schickte. Nicht einmal 20 Sekunden waren vergangen, da stand es schon 3:2, die beiden Center Printezis und Pleiß hatten getroffen, Letzterer sogar mit Foul. Goldsberry per Dreier legte prompt nach, auch Gavel punktete gleich dreifach zum 9:4. Deutlich sichtbar hatten die DomstĂ€dter sich viel vorgenommen, doch Freeland hielt sein Team mit sieben ZĂ€hlern in den ersten vier Minuten im Spiel. Auf der anderen Seite spielte Goldsberry einen Zuckerpass nach dem anderen, so dass der Score nach fĂŒnf Minuten bereits bei 16:11 ZĂ€hlern stand. In der TV-Auszeit nach sechs Minuten reagierten beide Coaches, stellten ihre Teams auf mehreren Positionen um, doch der offensive Charakter des Duells Ă€nderte sich nicht. Malaga glich zum 18:18 aus, Bamberg verpasste zweimal in Serie die Chance zu kontern. Von der Freiwurflinie war es dann Roberts, der sich nach einer Notbremse die Gelegenheiten von der Linie nicht nehmen ließ und bei diesem Zwischenstand von 20:18 blieb es auch nach zehn Minuten.

Nachdem zunĂ€chst Hines' Einsatz beim Rebound die Zuschauer verzĂŒckt hatte, konnte Karsten Tadda mit einem Dreier den LautstĂ€rkepegel weiter erhöhen, doch humorlos war es wieder Freeland, der seine Chance am Brett nutzte. Was immer die Brose Baskets unternahmen, spĂ€testens mit Ablauf der Wurfuhr kam ihr Gegner zu einer guten Abschlussmöglichkeit und nutzte diese ohne mit der Wimper zu zucken. Chris Flemings Auszeit beim Stand von 27:27 in der 14. Minute dĂŒrfte exakt dies zum Thema gehabt haben, zunĂ€chst waren aber wieder die Andalusier am Zug. Tadda fĂŒr Roberts und Suput fĂŒr Terry taten der Defensive gut, drei der...weiter

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