„Die Halle muss brennen“, fordert Brose-Baskets-Manager Wolfgang Heyder vor dem letzten Spiel der Hinserie in der Euroleague-Vorrundengruppe B gegen Unicaja Malaga. Für den Deutschen Meister und Pokalsieger ist es ein richtungweisendes, denn will Bamberg die nächste Runde erreichen, sind voraussichtlich drei weitere Siege vonnöten. Umso mehr gewinnen die Heimspiele an Bedeutung, doch mit Malaga kommt ein harter Brocken.
Der Spanische Meister aus dem Jahr 2006 bestreitet aktuell seine zehnte Euroleague-Kampagne in Serie, erreichte 2007 das Final Four und in den vergangenen drei Jahren jeweils die TOP16 sowie in der heimischen ACB das Halbfinale um die Meisterschaft. Aktuell sind die vom früheren spanischen Nationaltrainer Aito Garcia Reneses gecoachten Andalusier dort allerdings nur Mittelmaß. Mit 53:64 unterlag der von einem Finanzinstitut namens Unicaja gesponserte Club am Sonntag vor eigenem Publikum Asefa Estudiantes und kassierte damit im siebten Saisonspiel bereits die dritte Niederlage.
In der Königsklasse stehen die Spanier ebenso wie die Brose Baskets bei einer Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen. Nach ihrem Auftakterfolg in Charleroi mussten sich die Iberer in Madid und Piräus geschlagen geben, ehe sie in der Vorwoche beim 104:83-Erfolg über Virtus Rom klar die Oberhand behielten. Trotz ihres laut Bambergs Cheftrainer Chris Fleming „extrem erfahrenen Kaders“ fehlte den Spaniern zuletzt der sogenannte “Floor General“. Terrell McIntyre, der nach seinem Intermezzo bei Braunschweig in der...weiter
Bambergs EL-Gegner (5): Unicaja Malaga
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