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Euroleague

Bayern-Basketballer kassieren in Istanbul vierte Niederlage


Trotz einer insgesamt soliden Leistung hat der deutsche Basketball-Meister FC Bayern MĂŒnchen in der Euroleague die vierte Niederlage kassiert. Das Team von Trainer Dejan Radonjić unterlag am Freitagabend bei Fenerbahce Istanbul mit 82:90 (39:40). Der tĂŒrkische Club setzte sich dank einer Leistungssteigerung im letzten Viertel durch und sicherte sich den zweiten Sieg im siebten Spiel.

Keine der beiden Mannschaften konnte sich in den ersten drei Vierteln absetzen. Aber zu Beginn des Schlussabschnitts verloren die Bayern den Faden, weil sie in der Abwehr die nötige Konzentration vermissen ließen. Der Euroleague-Sieger von 2017 nutzte die NachlĂ€ssigkeiten aus und vergrĂ¶ĂŸerte den Vorsprung auf 72:64 (34.).

Beste Werfer der Partie waren der ehemalige MĂŒnchner Derrick Williams und Bayern-SchĂŒtze Greg Monroe mit jeweils 19 Punkten. Nur knapp 42 Stunden nach der Schlusssirene treten die MĂŒnchner am Sonntag im Bundesliga-Spitzenspiel daheim gegen Alba Berlin an.

Alba Berlin geht bei Maccabi Tel Aviv unter

Basketball-Bundesligist Alba Berlin hat in der Euroleague seine sechste Niederlage in Serie kassiert.

Beim israelischen Meister Maccabi Fox Tel Aviv waren die Berliner beim 78:104 (37:52) ohne Chance. Aus sieben Spielen in der europÀischen Königsklasse steht bisher nur ein Sieg zu Buche. Beste Berliner Werfer waren Peyton Siva und Tyler Cavanaugh mit je 14 Punkten.

Alba lag von Beginn an im RĂŒckstand. Fast drei Minuten dauerte es, bis Luke Sikma die ersten ZĂ€hler der GĂ€ste machte. Aber sie blieben dran, kĂ€mpften sich langsam wieder heran. Kurz vor Ende des letzten Viertels gelang KapitĂ€n Niels Giffey erstmalig der Ausgleich zum 19:19. Es sollte das einzige Remis im Spiel bleiben.

Anschließend leistete man sich wieder eine SchwĂ€chephase, und Maccabi war Mitte des zweiten Viertels auf 40:28 enteilt. Gegen die sehr physisch spielenden Gegner konnte Alba nicht viel ausrichten, besonders unter dem Korb konnte man sich kaum durchsetzen.

Nach dem Seitenwechsel zog Maccabi davon. Bei den Israelis klappte nun fast alles, bei Alba kaum noch etwas – besonders in der Verteidigung. 31 Punkte gelangen den Gastgebern im dritten Viertel. Der RĂŒckstand wuchs auf 28 Punkte (55:83). - damit war die Partie vorzeitig entschieden. Erst kurz vor Ende konnte Alba noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.

7. Spieltag
BK Zenit Sankt Petersburg : BC Khimki 73:87
Roter Stern Belgrad : Real Madrid 60:75
Olympiakos PirÀus : Anadolu Efes Istanbul 67:86
Maccabi Tel Aviv : Alba Berlin 104:78
Olimpia Mailand : Saski Baskonia VG 81: 74
Fenerbahce Istanbul : FC Bayern MĂŒnchen 90:82
Zalgiris Kaunas : FC Barcelona 86:93
Panathinaikos : Valencia BC 91:80
Villeurbanne : ZSKA Moskau 67:66

Eurocup
ErsatzgeschwĂ€chte Ulmer Basketballer verpassen Überraschung

Ratiopharm Ulm hat im Basketball-Eurocup die Revanche gegen Segafredo Virtus Bologna knapp verpasst. Nach der 79:92-Hinspielniederlage zogen die Schwaben am Mittwochabend beim italienischen Favoriten mit 91:92 (50:42) den KĂŒrzeren, obwohl sie ĂŒber weite Strecken in FĂŒhrung lagen. FĂŒr Ulm war es die fĂŒnfte Niederlage im sechsten Spiel im zweithöchsten europĂ€ischen Wettbewerb.

Die ersatzgeschwĂ€chten GĂ€ste, bei denen Zoran Dragic, Isaiah Briscoe und Tyler Harvey fehlten, kamen gut ins Spiel (7:15/7. Minute) und verwalteten den Vorsprung bis zur Pause. Im dritten Viertel prĂ€sentierte sich Bologna im stimmungsgeladenen Paladozza dann stark verbessert und kam nach 29 Minuten zum Ausgleich (59:59). Die Ulmer ließen sich aber zunĂ€chst noch nicht beeindrucken und profitierten von einem gut aufgelegten Grant Jerrett, der mit 20 Punkten der treffsicherste SchĂŒtze der Begegnung war. Letztendlich spielte Bologna aber seine Routine aus und setzte sich nach einer umkĂ€mpften Schlussphase durch. Per GĂŒnther setzte den letzten Wurfversuch daneben und verpasste somit die Überraschung.

Eine PositionsverĂ€nderung hatte die Niederlage nicht zur Folge. Der Bundesligist belegt in der Gruppe A weiterhin Platz fĂŒnf.

Basketball-Champions-League
 Rasta Vechta mit drittem Sieg

Die Basketballer von Rasta Vechta haben in der Champions League den dritten Sieg im vierten Spiel eingefahren. Beim belgischen Vertreter Telenet Giants Antwerpen gewann der Bundesligist am Mittwochabend mit 81:74 (50:40). Dank des Erfolgs belegen die Niedersachsen, die zum ersten Mal in ihrer Clubhistorie im internationalen Wettbewerb antreten, in der Gruppe B den dritten Platz. Vechta ist somit das einzige deutsche Champions-League-Team, das mit einer positiven Bilanz in den fĂŒnften Spieltag gehen wird.

Nach einem ausgeglichenen Beginn setzten sich die GĂ€ste bis zum Ende des ersten Viertels auf 26:16 ab. Danach gelang Antwerpen zwar ein 8:0-Lauf, Vechta meldete sich jedoch zurĂŒck und stellte bis zur Pausensirene den alten Zehn-Punkte-Vorsprung wieder her.

Das Niveau der Partie ließ nach Wiederbeginn etwas nach. Die Niedersachsen waren aber auch weiterhin die effektivere Mannschaft. Antwerpen fehlte die nötige Konsequenz, so dass Vechta der Erfolg nicht mehr zu nehmen war, obwohl das Team von GĂ€ste-Trainer Pedro Calles im Schlussabschnitt noch einmal kurzzeitig nachlĂ€ssig wurde. Bester Werfer der Partie war Giants-SchĂŒtze Dennis Donkor mit 19 Punkten.

Klare Niederlage fĂŒr Baskets Bonn in Ungarn

Die Baskets Bonn haben am 4. Champions-League-Spieltag die zweite Niederlage kassiert. Die Mannschaft von Trainer Thomas PĂ€ch verlor am Dienstagabend (05.11.2019) beim ungarischen Meister Falco Szombathely mit 59:91 (33:40). In der Gruppe D fiel Bonn zunĂ€chst auf Platz drei zurĂŒck.

Bester Werfer bein Bonn war Benjamins Simons mit 13 Punkten, bei Szombathely stach Marko Filipovity (18) hervor. Am 5. Spieltag empfangen die Baskets am nÀchsten Dienstag (12.11.) Neptunas Klaipeda (Litauen).
Baskets kĂ€mpfen sich zunĂ€chst zurĂŒck

Die Ungarn hatten den besseren Start und fĂŒhrten am Ende des ersten Viertels mit 24:14. Im zweiten Abschnitt kĂ€mpfte sich Bonn nach einem 14-Punkte-RĂŒckstand zwischenzeitlich wieder auf drei ZĂ€hler heran (33:36), lag zur Halbzeitpause aber mit sieben Punkten (33:40) zurĂŒck.

Auch im dritten Viertel wirkten die Hausherren wacher und bauten ihre FĂŒhrung innerhalb von fĂŒnf Minuten Spielzeit auf 21 Punkte aus (57:36). Bonn, das sich bis zu diesem Zeitpunkt 15 Ballverluste geleistet und nur 36 Prozent seiner WĂŒrfe getroffen hatte, ging mit einem 42:62-RĂŒckstand ins letzte Viertel. Im letzten Abschnitt zog Szombathely auf mehr als 30 Punkte davon. Am Spielende war die Bonner Trefferquote auf 33 Prozent gesunken (Dreier: 21 Prozent).

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