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Mit etwas Glück die Punkte mitgenommen!

Nach den zwei Niederlagen zuletzt, musste das Team von Coach Smith zur bereits abgestiegenen TSG Westerstede. Mit welchem Kader die Gastgeber auflaufen würden, konnte man nur erahnen, am Ende war es eine Mischung von ProB und ganz jungen Spielern. Nicht dabei war der Topscorer Schröder. Bei den temps Shooters fiel kurzfristig noch Mark Golder mit Magenproblemen aus. Zudem hatte Simion Habtemichael nach einem Pferdekuss mit Schmerzen im Knie zu kämpfen.

Die Partie ging für den Gast aus Neustadt sehr gut los, denn mit 0:4 ging der TSV in Führung. Danach zeigte die TSG ihr tolles Teamspiel, welches oft mit Dreiern abgeschlossen wird. ProB Akteur Niehus legte zwei und Borchers einen Dreier in den Korb der Gäste. Über 9:4 in der 2. Minute setzten sich die Gastgeber auf 24:10 in der 5. Minute ab. Nach einer Auszeit fingen sich die Shooters so langsam und kamen zurück in die Partie. Dyon Doekhi sorgte mit einem Fabelwurf von fast der eigenen Freiwurflinie in den TSG Korb für den 31:23 Rückstand nach dem 1. Viertel.

Im 2. Viertel kamen die Gäste dem Heimteam immer näher und glichen in der 15. Minute zum 36:36 aus. Einen Angriff später ging der TSV für knapp 20 Sekunden durch Lungongo in Führung, doch diese hielt nicht lange und einen Dreier später lag man erneut zurück. Mit 52:47 für Westerstede ging es in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel ging das Spiel hin und her, beide Teams konnten ihre Angriffe erfolgreich abschließen. Der TSG gelang es dabei den Vorsprung wieder etwas auszubauen. Eine Minute vor dem Viertelende lag Neustadt mit 77:65 in Rückstand. Mit vier verwandelten Freiwürfen wurde dieser Rückstand noch auf 77:69 verringert.

Die Führung der Gastgeber hatte auch im letzten Viertel lange bestand. Dann schlug die Stunde vom besten Dreierschützen der Liga. Beim Stand von 84:82 für die TSG erzielte Rishi Kakad erst zwei Dreier, um dann mit einem Layup, 18 Sekunden vor dem Ende, die Führung auf 87:90 auszubauen. Westerstede hatte anschließend noch zwei Wurfchancen auf den Ausgleich, doch der Ball fiel nicht mehr, sodass die temps Shooters knapp und glücklich mit 87:90 gewannen.

„Dieser Sieg war sehr sehr wichtig für den Kopf, das Team kann nun etwas entspannter in die letzten drei Spiele gehen. Der Druck wurde jetzt an die anderen Teams weitergegeben, die erst 11 oder 10 Siege auf dem Konto haben. Ein Sieg aus den verbleibenden drei Spielen sollte für den endgültigen Klassenerhalt reichen, doch in dieser Liga kann man sich nie sicher sein. Wir freuen uns jetzt erst einmal über den Auswärtssieg und bereiten uns auf das nächste Wochenende vor, dort kommt mit dem ASC Göttingen einer der beiden Titelkandidaten“, so Manager Gebauer.

Es spielten:
Roberts (26 Punkte / 6 Rebounds / 5 Assists), Kakad (20), Lungongo (19 / 7 Rebounds), Doekhi (16 / 9 Rebounds), Minajevs (5 / 6 Rebounds), Bankole (2), Habtemichael (2), Delage

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