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Basketball-Europameisterschaft 2021

Deutschland bewirbt sich mit Berlin um Basketball-EM

Deutschland bewirbt sich mit Berlin als Spielort neben sechs weiteren Ländern für die Basketball-Europameisterschaft 2021.

Deutschland bewirbt sich mit Berlin als Spielort neben sechs weiteren Ländern für die Basketball-Europameisterschaft 2021. Vier Jahre nach der EM-Vorrunde in der Hauptstadt geht der Deutsche Basketball Bund mit den möglichen Ausrichterstädten Köln für eine von vier Vorrundengruppen sowie Berlin für die Endrunde ins Rennen. Neben Deutschland haben auch Tschechien, Estland, Georgien, Ungarn, Italien und Slowenien eine offizielle Kandidatur abgegeben, teilte der Kontinentalverband FIBA Europe am Montag mit.

Die erste Turnierphase soll wie schon 2015 und 2017 erneut in vier Ländern stattfinden, eine dieser Nationen richtet dann auch die K.o.-Runde aus. Das FIBA-Europe-Board entscheidet in der ersten Juli-Hälfte, welche vier Gastgeber den Zuschlag bekommen.

"Es sind starke Länder, die sich beworben haben. Wir sind frohen Mutes und wollen eine ebenso starke Bewerbung abgeben", sagte DBB-Präsident Ingo Weiss der Deutschen Presse-Agentur am Montag. "Mit den Städten Köln für die Vorrunde und Berlin für die Endrunde haben wir exzellente Partner mit exzellenten Arenen an unserer Seite. Ich würde mich für die Basketballfreunde in Deutschland freuen, wenn wir den Zuschlag bekämen."

Vor vier Jahren fand die EM-Endrunde in Frankreich statt, 1993 richtete Deutschland zuletzt eine komplette Europameisterschaft aus. 2017 waren Türkei, Israel, Finnland und Rumänien die Gastgeber, seitdem wird die EM nur noch alle vier Jahre ausgerichtet.


Weltmeisterschaft in China
Basketball-WM: DBB-Team trifft auf Nachbarn Frankreich

Die deutschen Basketballer treffen bei der WM in China in der machbaren Vorrundengruppe G auf Frankreich, die Dominikanische Republik und Jordanien. Das ergab die Auslosung, die am Samstag (16.03.2019) vom früheren NBA-Superstar Kobe Bryant in Shenzhen vorgenommen wurde.

In Shenzhen werden auch die Spiele der Gruppe G ausgetragen. "Das war wahnsinnig aufregend. Zum Glück sind wir nicht in der USA-Gruppe gelandet", sagte Bundestrainer Henrik Rödl.

"Ich bin mit der Auslosung ganz zufrieden. Natürlich haben wir keine leichten Gegner erwischt, aber ich bin der Überzeugung, dass wir für alle Mannschaften bei dieser WM ein unangenehmer Gegner sein werden", sagte Ingo Weiss, Präsident des Deutschen Basketball Bundes (DBB).

Erstmals 32 Team bei einer WM
Titelverteidiger USA spielt in Shanghai gegen die Türkei, Tschechien sowie Japan. Schon im Viertelfinale könnte es für die deutsche Mannschaft um NBA-Profi Dennis Schröder zum Duell mit dem Top-Favoriten kommen.

Bei der erstmals mit 32 Teams ausgetragenen Weltmeisterschaft (31. August bis 15. September) kommen aus acht Vierergruppen jeweils zwei Teams weiter, die gemeinsam in eine der vier neuen Viererstaffeln gehen und dann nur noch gegen zwei Teams aus einer anderen Vorrundengruppe spielen. Die beiden Besten schaffen es ins Viertelfinale.

Olympia-Qualifikation als großes Ziel
Kommt das DBB-Team weiter, warten in der Zwischenrunde zwei Teams aus der starken Gruppe H mit Litauen, Australien, Kanada und Senegal. "Die Überkreuzgruppe ist brutal schwer", sagte Rödl.

Um sich direkt für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio zu qualifizieren, muss die Mannschaft von Bundestrainer Henrik Rödl in China zu den zwei besten europäischen Teams gehören. Gelingt dies nicht, gibt es noch die Chance, sich das Ticket über eines von vier Qualifikationsturnieren zu holen.

Die Gruppen im Überblick
Gruppe A: Elfenbeinküste, Polen, Venezuela, China
Gruppe B: Russland, Argentinien, Südkorea, Nigeria
Gruppe C: Spanien, Iran, Puerto Rico, Tunesien
Gruppe D: Angola, Philippinen, Italien, Serbien
Gruppe E: Türkei, Tschechische Republik, USA, Japan
Gruppe F: Griechenland, Neuseeland, Brasilien, Montenegro
Gruppe G: Dominikanische Republik, Frankreich, Deutschland, Jordanien
Gruppe H: Kanada, Senegal, Litauen, Australien

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