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BBL

Playoffs, Halbfinale, Spiel 1

Bamberger Basketballer zerlegen die Bayern

Mit einem Kantersieg gegen den FC Bayern hat Brose Bamberg ein dickes Ausrufezeichen im Halbfinale der Basketball-Playoffs gesetzt. Auch Ulm fĂĽhrt in der Serie.

Bamberg legte den Grundstein für den klaren 82:59 (45:23)-Sieg bereits in der ersten Hälfte. Die Franken zogen vor 6.150 Zuschauern in den ersten zehn Minuten bereits auf 23:10 davon, das zweite Viertel entschieden sie dann 22:13 für sich.

Seit 2013 scheiterten die Bayern in allen drei Playoff-Duellen an Bamberg. Und erneut taten sich die Gäste zu Beginn extrem schwer, leisteten sich vier frühe Ballverluste. Bamberg legte furios los, Münchens Coach Sasa Djordjevic versuchte den Rhythmus der Franken mit einer Auszeit zu brechen.

Bamberg sehr gut in der Defensive

Doch erst nach fünf Minuten gelang beim Stand von 0:12 der erste Korberfolg, auch danach fehlte häufig die nötige Aggressivität. "Wir haben großartig angefangen, das hat uns den Push gegeben", sagte Bambergs Fabien Causeur bei "Telekom Basketball". Der Franzose war mit 16 Punkten bester Werfer der Partie.

Mit ihrer druckvollen Verteidigung stellte Bamberg die Münchner vor arge Probleme, die Bayern trafen in der ersten Halbzeit nur fünf Feldwürfe, davon lediglich einen Dreipunktversuch. Aber auch nach der Pause konnten die Gäste keinen Lauf starten, Bamberg verwaltete den Vorsprung souverän.

Ulm stark aus der Distanz

Auch ratiopharm Ulm fĂĽhrt in der Serie "best of five" mit 1:0 gegen EWE Baskets Oldenburg. Der Tabellenerste der Hauptrunde setzte sich vor 6.200 Zuschauern in eigener Halle mit 86:79 (45:42) fĂĽr sich.

Vor allem die Ulmer DistanzschĂĽtzen machten mit 16 erfolgreichen Dreiern den Oldenburgern das Leben schwer. Chris Babb versenkte sieben von zehn Versuchen, Braydon Hobbs traf vier Dreier. Die Baskets hatten mit Rickey Paulding (24 Punkte) und Center Brian Qvale (21) nur zwei Spieler, die zweistellig punkteten.

"Wir haben am Ende zu viele Fehler gemacht und den Ulmern zu viele Dreier geschenkt", erklärte Oldenburgs Top-Scorer Paulding nach der Partie.

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