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Champions League

Ludwigsburg verliert - Skyliners in den Playoffs

Die MHP Ludwigsburg Riesen mussten im letzten Gruppenspiel der Basketball Champions League gegen Besiktas Istanbul eine 85:88-Niederlage hinnehmen. Die Fraport Skyliners hingegen konnten das direkte Duell gegen Ironi Nahariya gewinnen und folgten den Riesen in den Playoffs.

Auf seiten der schon fĂŒr die Playoffs qualifizierten Ludwigsburger waren Jack Cooley und Drew Crawford mit jeweils 12 Punkten die besten SchĂŒtzen. Topscorer der Partie war Besiktas' Vladimir Stimac mit 17 Punkten.

Bei der Niederlage mussten die GÀste allerdings auf Trainer John Patrick und KapitÀn David McCray verzichten, die krankheitsbedingt ausfielen. Auch Johannes Thielmann war angeschlagen.

Die Fraport Skyliners aus Frankfurt konnten hingegen mit 81:64 gegen Nahariya gewinnen und somit in die Playoffs einziehen. Bester SchĂŒtze war Frankfurts Kwame Vaughn mit 20 ZĂ€hlern. Er steuerte zudem drei Rebounds und drei Vorlagen zum Sieg bei.

Die Ludwigsburger beenden die Gruppenphase der Champions League mit 8:6 Siegen, wĂ€hrend Frankfurt mit 7:7 abschließt. Beide Teams sind fĂŒr die Playoffs qualifiziert. Die Auslosung der 1. Runde findet am kommenden Freitag (27. Januar, 14 Uhr) im "House of Basketball" der FIBA nahe Genf statt.





Oldenburger verpassen Champions-League-Freilos

Zwar siegten die Niedersachsen gegen den italienischen Club Cimberio Varese mit 78:53 (39:32), rutschten in der Gruppe C dennoch auf den dritten Rang ab. Somit muss das Team von Trainer Mladen Drijencic am 7./8. und 21./22. Februar in der ersten Playoff-Runde antreten. Nur der Tabellenerste und der -Zweite qualifizieren sich direkt fĂŒr das Playoff-Achtelfinale. Bester Werfer im Spiel gegen Varese war Vladimir Mihailovic mit 15 Punkten.

Basketball-Bundesligist EWE Baskets Oldenburg hat das Freilos fĂŒr die erste Runde der Champions-League-Playoffs verpasst.




ALBA Berlin im Eurocup in Zagreb ohne Chance

ALBA Berlin hat in der Top-16-Runde des Basketball-Eurocups sein AuswÀrtsspiel gegen Cedevita Zagreb klar verloren. Die Berliner unterlagen vor 1200 Zuschauern dem kroatischen Meister nach schwacher Leistung mit 83:99 (34:50).

Damit bleibt ALBA zwar noch Tabellendritter, hat aber nur noch theoretische Chancen auf das Erreichen der nÀchsten Runde. Beste Berliner Werfer waren Elmedin Kikanovic mit 18 und Peyton Siva mit 13 Punkten.

Wie schon beim 93:76-Hinspielerfolg startete ALBA schwach in die Partie. Die Kroaten trafen fast nach Belieben, die Berliner kaum etwas. In der Defensive bekamen die HauptstÀdter keinen Zugriff, vorne leisteten sie sich zu viele Ballverluste. Auch nach dem Seitenwechsel dominierte lange Zeit Zagreb. Erst im letzten Viertel konnte sich ALBA steigern und wieder etwas herankÀmpfen. NÀher als acht Punkte kamen die Berliner nicht mehr heran.

Bayern MĂŒnchen vorzeitig im Eurocup-Viertelfinale

Die Basketballer des FC Bayern MĂŒnchen stehen vorzeitig im Viertelfinale des Eurocups. Das Team von Trainer Sasa Djordjevic gewann in Litauen beim BC Lietkabelis mit 78:72 (39:40).

In einem bis zum Schluss spannenden Spiel erzielten Bryce Taylor, Devin Booker, Anton Gavel und Nick Johnson je zwölf Punkte. Nach dem 85:69 im Hinspiel vor einer Woche war es fĂŒr die MĂŒnchner diesmal enger. Trotz guten Starts lagen sie zur Halbzeit hinten - wenn auch nur knapp. Das 24:16 im dritten Viertel fĂŒhrte die MĂŒnchner dann auf die Siegerstraße. Im Schlussabschnitt behauptete sich der Gast dann erfolgreich.

Die beiden Gruppenbesten qualifizieren sich fĂŒr das Viertelfinale, das ab Ende Februar im K.o.-Modus (best-of-three) ausgetragen wird. Als Erster hĂ€tten die Bayern zunĂ€chst Heimrecht.

Ulms Basketballer scheitern im Eurocup

Basketball-Bundesligist ratiopharm Ulm ist im Eurocup vorzeitig ausgeschieden. Drei Tage nach der Niederlage in der Pokal-Qualifikation unterlagen die Ulmer im zweithöchsten europÀischen Clubwettbewerb bei Chimki Moskau denkbar knapp 84:85 (33:39).

Damit verlor der noch ungeschlagene Bundesliga-TabellenfĂŒhrer auch sein viertes Spiel in der Eurocup-Zwischenrunde und hat keine Chance mehr auf das Weiterkommen. Der deutsche Vizemeister hatte auch im Hinspiel gegen den TitelanwĂ€rter Chimki Moskau mit 90:95 den KĂŒrzeren gezogen. In Russland ragte vor 2000 Zuschauern Superstar Alexej Schwed mit 32 ZĂ€hlern aufseiten der Gastgeber heraus. Bei den Ulmern, die weiter auf LeistungstrĂ€ger Per GĂŒnther verzichten mĂŒssen, war Augustine Rubit mit 20 Punkten am erfolgreichsten.

Bonn im Europe-Cup-Achtelfinale gegen finnischen Club

Basketball-Bundesligist Telekom Baskets Bonn trifft im Achtelfinale des Europe Cups auf den finnischen Verein Kataja Basket. Das ergab die Auslosung in MĂŒnchen.

Bonn hat gegen den finnischen Meister von 2015 am 8. Februar zunĂ€chst Heimrecht. Das RĂŒckspiel beim Absteiger aus der europĂ€ischen Champions League findet am 22. Februar im ostfinnischen Joensuu statt. Bonn hatte sich in der Europe-Cup-Zwischenrunde mit dem 75:61-Erfolg bei KK Prienu-Birstono in Litauen den Gruppensieg und damit den Einzug in die Runde der besten 16 Clubs gesichert.

Euroleague
Brose Baskets Bamberg - Real Madrid 89:91
Bamberg verliert in letzter Sekunde

Der deutsche Basketball-Meister Brose Bamberg hat der Euroleague in letzter Sekunde eine bittere Niederlage kassiert und damit den nĂ€chsten RĂŒckschlag hinnehmen mĂŒssen.

Die Oberfranken verloren am Mittwoch (25.01.17) mit 89:91 (47:51) gegen Real Madrid und kassierten damit die dritte internationale Niederlage in Serie. 1,1 Sekunden vor dem Ende verwandelte Madrids Aufbauspieler Sergio Llull den entscheidenden Wurf fĂŒr die Königlichen.

Der Spanier ĂŒberragte mit 26 Punkten und sorgte im Alleingang fĂŒr die Entscheidung.
StĂ€ndig wechselnde FĂŒhrung

Das Team von Trainer Andrea Trinchieri agierte vor 8.000 Zuschauern in der ausverkauften NĂŒrnberger Arena lange auf Augenhöhe, leistete sich aber in der entscheidenden Phase zu viele Fehler. In den Schlussminuten wechselte die FĂŒhrung stĂ€ndig, doch Real bewahrte die Nerven.

Bester Werfer der Oberfranken, deren Chancen auf das Weiterkommen mit sieben Siegen bei zwölf Niederlagen immer mehr sinken, war Aufbauspieler Fabien Causeur mit 14 Punkten. Im Hinspiel hatte Bamberg beim 72:95 in der spanischen Hauptstadt die höchste Saisonniederlage hinnehmen mĂŒssen.


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