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Champions League: Ludwigsburg besiegt Topclub Besiktas

Den MHP Riesen Ludwigsburg gelang am siebten Spieltag der Champions League eine große Überraschung: Sie gewannen gegen die bis dahin unbesiegten Basketballer von Besiktas Istanbul mit 89:83.

In der ausverkauften Ludwigsburger Halle gab es neben der ersten Niederlage für Besiktas noch eine Premiere: Neuzugang Andrew Crawford hatte seinen ersten internationalen Einsatz für die MHP Riesen.

Beide Teams machten von Anfang an Druck. Es war ein temporeiches erstes Viertel, das Besiktas mit 23:21 knapp für sich entschied.

Die Türken waren nach sechs Spielen in dieser Champions-League-Saison noch ungeschlagen und Ludwigsburger Trainer John Patrick wusste schon vor dem Spiel: "Das ist eine echte Spitzenmannschaft. Besiktas spielt wirklich beeindruckend. Das wird ein interessantes Spiel."

Ludwigsburger haben längeren Atem

Im zweiten Viertel drehte der Ludwigsburger Chad Toppert auf und versenkte vier von vier Drei-Punkte-Würfen. Trotzdem ging das zweite Viertel wieder ziemlich knapp mit 51:46 an Besiktas.
Aber die Ludwigsburger ließen nicht locker und kamen im dritten Viertel immer näher ran und nach einem Drei-Punkte-Wurf von Kelvin Martin stand es zwischenzeitlich 62:62. Aber auch die Gäste aus der Türkei nutzten jede ihrer Chancen - Endstand nach drei Vierteln: 67:64 für den Favoriten aus Istanbul.

Das vierte Viertel ging genauso weiter: Die beiden Mannschaften schenkten sich nichts und kämpften um jeden Punkt. Am Ende hatten die Riesen den längeren Atem: Sie übernahmen fünf Minuten vor dem Ende die Führung und gewannen mit 89:83. Für die Schwaben ist es der fünfte Sieg in Folge in der Champions League. Damit klettern sie auf Rang zwei der Tabelle und haben mit 15 Punkten nur noch drei Zähler Rückstand auf die Türken.

Skyliners kassieren deutliche Niederlage in Israel

Die Fraport Skyliners haben am letzten Hinrundenspieltag der Basketball-Champions League eine klare Niederlage kassiert und einen Rückschlag hinnehmen müssen.

Gegen Ironi Nahariya unterlag der Bundesliga-Club in Israel 54:75 (32:36). Ohne Trainer Gordon Herbert erwischten die Frankfurter zwar einen guten Start und lagen nach dem ersten Viertel noch in Führung. Doch dann drehte Naharyia auf und zog im dritten Viertel bereits auf 63:38 davon.

Der nach einer Rückenoperation noch immer geschwächte Coach hatte auf die lange Reise verzichtet, um seinen Rücken zu schonen und das Reha-Programm in der Heimat fortführen zu können. In der Gruppe A war es für seine Mannschaft die vierte Niederlage im siebten Spiel.

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