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NBA-Star Parker nie mehr für Frankreich

NBA-Star Tony Parker hat seine Karriere im französischen Nationalteam nach dem Aus bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro für beendet erklärt

NBA-Star Tony Parker hat seine Karriere im französischen Nationalteam nach dem Aus bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro für beendet erklärt. "Das war mein letztes Spiel", sagte der Point Guard der San Antonio Spurs: "Meine Meinung wird sich nicht mehr ändern."

Parker (34), in der Basketball-Profiliga NBA viermal Champion, war mit den Franzosen im Viertelfinale an Spanien gescheitert (67:92). Er wird im Klub weitermachen, das Nationaltrikot zieht er nach 16 Jahren aber aus.

Der berühmteste und erfolgreichste Basketballer seines Landes hatte die Equipe tricolore 2013 bei der EM in Slowenien zu ihrem ersten Titel geführt. Er war bester Werfer des Turniers, so wie zwei Jahre zuvor bei der Europameisterschaft in Litauen.

"Ich bin sehr stolz auf das, was wir geschafft haben", sagte Parker: "Ich habe es genossen. Ich bereue keine Sekunde." Auch Florent Pietrus (35) und Mickael Gelabale (33) hören auf..


Verlängerung in Cleveland
LeBron James erhält Rekord-Vertrag

Superstar LeBron James ist der neue Top-Verdiener der NBA. Für seinen neuen Dreijahresvertrag bei Titelträger Cleveland Cavaliers soll er 100 Millionen Dollar erhalten.

Sportlich steht LeBron James zwar noch nicht ganz auf einer Stufe mit Michael Jordan, finanziell überflügelt der Superstar der Cleveland Cavaliers die Basketball-Ikone nun jedoch. Laut US-Medien soll der dreimalige Champion für einen neuen Dreijahresvertrag die dreistellige Millionensumme erhalten. Das macht den 31-Jährigen zum Top-Verdiener der nordamerikanischen Profiliga.

Mehr Geld als Jordan

"Ich unterschreibe wieder bei den Cleveland Cavaliers, dem Team aus meiner Heimat. Nichts könnte aufregender sein, als die Chance zu haben, unseren Titel zu verteidigen", sagte James in einer Videobotschaft auf seiner Plattform Uninterrupted: "Das letzte Jahr war magisch. Ich kann es nicht erwarten, die Mannschaft wieder beisammen zu haben."

Der zwölfmalige Allstar, 2012 und 2013 Meister mit den Miami Heat, war nach dem Saisonende per Option routinemäßig aus seinem Vertrag ausgestiegen. Ein Abschied von den Cavs, für die er bereits von 2003 bis 2010 gespielt hatte, war aber nie ein Thema. "Ich bin schon ganz ekstatisch", sagte James, der auf eine Olympia-Teilnahme in Rio verzichtete, mit Blick auf den Saisonstart.

Nach Informationen des TV-Senders ESPN erhält "King" James im zweiten Jahr seines neuen Vertrags mehr als 33 Millionen Dollar Gehalt und wird die bisherige Höchstmarke aus der Saison 1997/98 übertreffen. Damals bekam Jordan bei den Chicago Bulls exakt 33 Millionen. In der vergangenen Spielzeit lag James' Gehalt bei etwa 23 Millionen.

Enorme Spenden möglich

Hinzu kommen Sponsoreneinnahmen: Der Forward hat mit Sportartikelhersteller Nike angeblich einen lebenslangen Vertrag, der ihm insgesamt mehr als eine Millarde Dollar einbringen soll. Da wundern auch seine enormen Spenden nicht. Erst am Donnerstag wurde öffentlich, dass James laut ESPN über 41 Millionen Dollar spendet, um 1.100 Kindern seines Heimatbundesstaates Ohio eine Karriere am College in Akron zu ermöglichen.

Was die sportlichen Erfolge angeht, hat Jordan aber (noch) die Nase vorn. Der mittlerweile 53-Jährige hat drei Meisterschaften mehr gewonnen, wurde doppelt so oft als Finals-MVP ausgezeichnet und hat in seiner Karriere mehr Punkte (32.292:26.833) erzielt - James hat allerdings noch Zeit.

Auftakt gegen die Knicks

Die perfekte Motivation für neue Höchstleistungen gibt es für den "König von Cleveland" am 25. Oktober. Dann wird erstmals ein Meisterbanner unter die Hallendecke von Clevelands Arena gezogen. Anschließend treffen die Cavs zum Saisonauftakt auf die New York Knicks. Nach dem spektakulären 4:3-Finalsieg gegen Titelverteidiger Golden State Warriors will Cleveland dann in der neuen Spielzeit zum zweiten Mal in Folge den Titel holen.

Einen Tag später startet der deutsche Superstar Dirk Nowitzki mit den Dallas Mavericks bei den Indiana Pacers in die Saison. Dennis Schröder ist mit seinen Atlanta Hawks erst am 27. Oktober dran, zu Hause bekommt es der Braunschweiger in seiner neuen Rolle als Starting-Point-Guard mit den Washington Wizards zu tun. Sollte es Rookie Paul Zipser in den Kader der Chicago Bulls schaffen, könnte der Nationalspieler sein NBA-Debüt gegen Rekordmeister Boston Celtics geben. Tibor Pleiß und die Utah Jazz treten bei den Portland Trail Blazers an.


Auch mit 40 noch bei den Dallas Mavericks
Nowitzki hängt in Dallas noch zwei Jahre dran

Dirk Nowitzki hat bei den Dallas Mavericks wie angekündigt verlängert und wird seine Karriere in der amerikanischen Basketball-Profiliga im Trikot seines einzigen NBA-Klubs beenden.

Das bestätigte der Superstar aus Würzburg bei einem Sponsorentermin am Montag (25.07.16) in Zeulenroda/Thüringen. "Es ist alles unter Dach und Fach, der Vertrag ist unterschrieben", sagte Nowitzki. Der Klub habe im nächsten Sommer eine Option, aber "ich gehe davon aus, dass ich noch zwei Jahre spiele", führte der 38-Jährige weiter aus. Wie es danach weitergeht, müsse man sehen.

"Gegner teilweise 20 Jahre jünger"

"Dann werde ich 40, das ist natürlich ein gehobenes Alter in dem Sport", sagte Nowitzki. Man könne zwar mit Erfahrung "einiges wettmachen, aber teilweise sind die Gegner dann doch schon 20 Jahre jünger". Nowitzki spielt seit seinem Wechsel nach Nordamerika zur Saison 1998/99 für Dallas und holte 2011 als erster Deutscher den Titel.

Die Mavericks machten keine Angaben zu Vertragsdetails, laut US-Medien soll der Superstar für zwei Jahre 50 Millionen Dollar (ca. 45 Millionen Euro) und damit deutlich mehr als zuletzt erhalten. Vor dem erneuten Abschluss war der frühere Nationalspieler per Option ein Jahr vor Ablauf aus seinem Vertrag ausgestiegen, um seinem Verein das Verplflichten von besseren Mitspielern zu ermöglichen.

Sechstbester NBA-Scorer

Nowitzki hat in der NBA 1340 Hauptrundenspiele und 145 Play-off-Partien absolviert. Abgesehen von seinen beiden ersten Spielzeiten (98/99, 99/00) und der Saison 12/13 war der Power Forward stets in der Meisterrunde dabei. Mit 29.491 Punkten liegt der ehemalige MVP in der ewigen NBA-Scorerliste auf dem sechsten Platz.

Nach Absage an Charlotte: NBA-Allstar-Game in New Orleans

Nach der Absage an Charlotte hat die nordamerikanische Basketball-Profiliga NBA das Allstar-Game 2017 an New Orleans vergeben. Dem ursprünglichen Austragungsort war der Zuschlag wieder entzogen worden, da ein neues Gesetz Kommunen im Bundesstaat North Carolina verbietet, eigenständige Anti-Diskriminierungsmaßnahmen für Homosexuelle und Transgender zu ergreifen.

Die 66. Auflage des traditionellen Duells zwischen Osten und Westen findet am 19. Februar statt. New Orleans war bereits 2008 und 2014 Gastgeber des Spiels.

"Dieser Liga zugrunde liegende Prinzipien sind Vielfältigkeit und gesellschaftliche Eingliederung. An dem Ort, wo wir uns entscheiden, das Allstar-Game zu feiern, sollten diese Werte geehrt werden", hatte NBA-Commissioner Adam Silver erklärt, bevor sich die Liga gegen Charlotte entschied.


Basketball-Star Kobe Bryant gründet VC-Firma

Was macht ein Basketball-Star im Ruhestand? Richtig, er gründet eine Venture-Capital-Firma – so wie Kobe Bryant. 100 Millionen US-Dollar soll das Unternehmen auf der hohen Kante haben.

Kobe Bryant ist einer der bekanntesten und besten Basketballer der USA. Im Jahr 2008 wurde Bryant als wertvollster Spieler der US-Basketball-Liga NBA ausgezeichnet. Der Shooting-Guard war Dauergast in den All-Star-Teams der NBA und gewann zweimal Olympisches Gold mit der Mannschaft der USA. Mit Ablauf der Saison 2015/16 hat Bryant seine aktive Spielerkarriere bei den Los Angeles Lakers beendet. Jetzt versucht sich der ehemalige Sportler als Vollzeit-Geschäftsmann. Gemeinsam mit dem Unternehmer Jeff Stibel hat Bryant jetzt die Venture-Capital-Firma Bryant-Stibel gegründet.

Bryant und Stibel stecken insgesamt 100 Millionen US-Dollar in ihr Unternehmen, die in den kommenden Jahren investiert werden sollen. Im Mittelpunkt der VC-Aktivitäten von Bryant-Stibel sollen junge Firmen aus den Bereichen Technologie, Medien und Daten sowie Sport und Wellness stehen. Während Bryant in den Bereichen Marketing und Storytelling, also eher kreativ, tätig werden soll, übernimmt Stibel die administrativen Aufgaben. Bryant hat etwa das Logo von Bryant-Stibel entworfen. Außerdem soll der ehemalige Sportprofi junge Unternehmer mit seiner Arbeitsethik inspirieren.

Kobe Bryant: 15 Investitionen seit 2013

Schon vor der offiziellen Gründung der gemeinsamen VC-Firma am gestrigen Montag haben Bryant und Stibel gemeinsam in junge Unternehmen investiert. Insgesamt sollen seit 2013 Investitionen in 15 Startups geflossen sein, darunter finden sich so klingende Namen wie Alibaba oder Shift. Erst vor wenigen Tagen steckten die Venture-Capital-Investoren Geld in das Startup VIPKid, das über Online-Kurse das nordamerikanische Grundschulsystem in China verbreiten will.

Bryant ist nicht der erste Ex-Profibasketballer, der sich als Startup-Investor versucht. So hat etwa sein ehemaliger Teamkollege Shaquille O‘Neal eine Reihe von Investitionen in Unterhaltungs- und Technologie-Startups getätigt. Carmelo Anthony, Spieler der New York Knicks, hat mit Melo7 Tech Partners ein Frühphasen-Investitionsunternehmen gegründet. Bryant will sich aber nicht mit den Ex-Kollegen messen, sondern ihnen vielmehr unter die Arme greifen.

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