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NBA

Schröders Hawks gewinnen gegen Nowitzkis Mavericks

Dennis Schröder hat in der NBA das Duell der deutschen Nationalspieler gegen Dirk Nowitzki gewonnen.

Der 22 Jahre alte Point Guard siegte mit den Atlanta Hawks nach einem starken Schlussspurt mit 98:95 bei den Dallas Mavericks. Der 15 Jahre ältere Nowitzki entschied mit 13:11 Punkten das Privat-Duell dafür knapp für sich. Aufbauspieler Schröder zeigte dabei eine solide Vorstellung und kam in nur 18 Minuten immerhin auf elf Punkte. Schröder verwandelte fünf seiner acht Würfe, leistete sich allerdings auch vier Ballverluste.

Für Atlanta war es der 14. Sieg im 23. Saisonspiel, für die bisher auf exakt dieselbe Ausbeute kommenden Mavs die zehnte Niederlage.

Sieben Punkte in Serie

Diese hätte Dallas vermeiden können, die Gastgeber führten drei Minuten vor dem Ende mit 93:89, ehe Atlanta mit sieben Punkten in Serie das Spiel drehte. Nowitzki scheiterte beim Stand von 93:96 mit einem Drei-Punkte-Wurf. "Wir haben in der letzten Woche hart gekämpft und sind viel gereist, das hat uns heute ein bisschen eingeholt", sagte Nowitzki.

In der gesamten Partie war er nur mit einem von acht Versuchen aus der Distanz erfolgreich. Vor allem im Schluss-Viertel agierte Nowitzki unglücklich: Er blieb in neun Einsatz-Minuten ohne Punkt.

Schlechteste Wurfquote der Saison

Insgesamt kamen die Mavericks mit 36 Prozent auf ihre schlechteste Wurfquote der gesamten Saison. Dies gab in einem engen Spiel mit 20 Führungs-Wechseln, in dem nie ein Team mit mehr als sechs Punkten führte, den Ausschlag.

"Wir haben es geschafft, dass sie nie ihren Rhythmus gefunden haben. Wir haben alle ihre Würfe erschwert", sagte Atlantas Trainer Mike Budenholzer. Bei den Gästen glänzte vor allem Topscorer Paul Milsap (20 Punkte), bei den Mavs konnte Point Guard Deron Williams (18) die Pleite nicht verhindern.

Ergebnisse :
Washington Wizards : Houston Rockets 103: 109
Boston Celtics gegen: Chicago Bulls 105: 100
Charlotte Hornets : Miami Heat 99: 81
Toronto Raptors : San Antonio Spurs 97: 94
Detroit Pistons : Memphis Grizzlies 92: 93
Milwaukee Bucks : Los Angeles Clippers 95: 109
Minnesota Timberwolves : Los Angeles Lakers 123: 122 (n.V.)
Phoenix Suns : Orlando Magic 107: 104
Utah Jazz : New York Knicks 106: 85
Dallas Mavericks : Atlanta Hawks 95: 98

Charlottes Jefferson wegen Anti-Doping-Verstoßes gesperrt


Center Al Jefferson von den Charlotte Hornets aus der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA ist wegen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien für fünf Spiele gesperrt worden. Zu den genauen Hintergründen machte die NBA keine Angaben.

Der 30 Jahre alte Jefferson kuriert derzeit eine Wadenverletzung aus. Die Sperre beginnt, sobald Jefferson von der Verletztenliste gestrichen wird.


Warriors bauen ihren Sieg-Rekord aus

23 Spiele, 23 Siege - die Golden State Warriors feiern in der NBA eine Mega-Erfolgsserie. Auch bei den Indiana Pacers ließ das Team um Stephen Curry nichts anbrennen.

Wohl einer Mannschaft, die Spieler wie Stephen Curry und Klay Thompson in ihren Reihen weiß. Den Golden State Warriors geht das so, sie haben richtig Spaß an ihren "Splash-Brothers", wie Curry und Thompson wegen ihrer außergewöhnlichen Dreier-Wurfquote genannt werden. Vor allem Curry dreht bei dem amtierenden Meister der NBA auch in dieser Saison wieder groß auf, schaffte im Oktober erneut das Kunststück, in einer Partie 53 Punkte zu erzielen.

Bei der Partie der Warriors bei den Indiana Pacers am Mittwoch (09.12.15) beließ es Curry bei 29 Zählern, dank seiner zehn Assists schaffte der 27-Jährige aber erneut ein sogenanntes Double-Double. Klay Thompson kam als Topscorer auf 39 Punkte. Und die Warriors aus Kalifornien gewannen mit 131:123. Saisonübergreifend steht der Titelverteidiger damit bei einer Serie von 27 aufeinanderfolgenden Siegen in Hauptrundenspielen.

Warriors auf Rekordjagd

Damit stellte die Mannschaft um Curry und Thompson die zweitlängste Siegesserie der NBA-Geschichte ein, für diese hatte Miami Heat in der Saison 2012/13 gesorgt. Die Bestmarke halten die Los Angeles Lakers mit 33 Erfolgen (1971/72). Golden State verlor das letzte Viertel hoch (20:40), gewann letztlich aber dennoch souverän. Trainer Luke Walton konnte es sich sogar leisten, im Schlussabschnitt einige seiner besten Spieler zu schonen.

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