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Euroleague :Bayerns Basketballer feiern in der Euroleague

Bayern München hat in der Basketball-Euroleague nach dem zweiten Auswärtssieg in Folge gute Chancen auf das Erreichen der Top-16-Runde.

Der deutsche Vizemeister setzte sich eine Woche nach dem 81:70 bei Chimki Moskau auch beim französischen Vertreter Straßburg IG mit 82:69 (29:48) durch. Mit vier Siegen aus acht Spielen verbesserte sich die Mannschaft von Trainer Svetislav Pesic auf Platz drei, gleichauf mit dem Tabellenzweiten Moskau.

Thompson bester Werfer

An der Spitze der Gruppe A liegt Fenerbahce Istanbul (6:2). Die besten vier Teams jeder Gruppe ziehen in die nächste Runde ein, dies ist dem deutschen Meister Baskets Bamberg bereits geglückt. Deon Thompson war mit 20 Punkten bester Werfer der Bayern, Bryce Taylor und Alex Renfroe steuerten 16 bzw. 15 Zähler bei.


Bamberg unterliegt Moskau

Der amtierende deutsche Basketball-Meister Bamberg hat in der Euroleague gegen den russischen Meister ZSKA Moskau mit 88:100 (47:51) verloren.


Die Niederlage gegen Moskau bedeutet für die Bamberger die zehnte Niederlage im zehnten Aufeinandertreffen mit den Russen. Im Duell der beiden in der Euroleague bereits für die Top 16 qualifizierten Mannschaften konnten die Baskets phasenweise ordentlich mithalten, aber gegen das Spitzenteam aus Moskau war das nicht genug. Erfolgreichte Werfer bei den Bambergern waren Nicolo Melli (16 Punkte) und Daniel Theis (15). Bei Moskau war der Franzose Nando de Colo mit 27 Punkten und 11 Assists nicht zu stoppen.

Zwischenzeitliche Führung

"Unsere Chance steht bei 1 zu 100. Aber für diese Chance wollen wir spielen", hatte Brose-Trainer Andrea Trinchieri die Marschroute vor dem Duell gegen "das beste Team Europas" ausgegeben. Nach der knappen Niederlage Ende Oktober in Russland mit sechs Punkten, bei der die Franken drei Minuten vor Schluss sogar mit einem Punkt führten, ging es lange eng zur Sache. Im Heimspiel vor 6800 Zuschauern führten die Franken zwischenzeitlich auch.

Vorentscheidend absetzen konnten sich die Russen aber schließlich im dritten Viertel, als sie von 59:57 auf 71:60 davonzogen. Im Schlussviertel konterten die Gäste dann routiniert jede gelungene Bamberger Aktion und ließen keine richtige Spannung mehr aufkommen. Das nächste schwierige Spiel steht für die Baskets bereits am Sonntag auf dem Programm. Dann ist der FC Bayern München in Franken zu Gast.

Gruppe A
Real Madrid : Fenerbahce Istanbul 80:73
Roter Stern Belgrad : BC Khimki 96:91
Strasbourg IG : FC Bayern München 69: 82

Gruppe B
Cedevita Zagreb : Efes Pilsen Istanbul 75: 81
Laboral Kutxa : Limoges CSP 92: 56
Olympiakos Piräus : Armani Jeans Mailand 73:63

Gruppe C
Zalgiris Kaunas : KARSIYAKA SPOR KULÜBÜ 74:52
Lokomotiv Kuban Krasnodar : Stelmet Zielona Gora 51: 66
Panathinaikos : FC Barcelona 93: 86

Gruppe D
Banco di Sardegna Sassari : Maccabi Tel Aviv 74: 76
Brose Baskets Bamberg : ZSKA Moskau 88: 100
Darüssafaka Istanbul : Unicaja Malaga 63: 57

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